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wind 7 AG verbessert Bilanz – Spaniens Strompläne als Dämpfer
Der Grünstrom-Anlagenbetreiber wind 7 AG hat seine Bilanz für das erste Halbjahr 2013 vorgelegt. Demnach verbuchte das Unternehmen aus Eckernförde in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 917.000 Euro Umsatz. Gemessen am Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von knapp neun Prozent. Im operativen Geschäft (EBIT) schreibt die wind7 AG zwar weiterhin rote Zahlen. Allerdings verbesserte sich der EBIT-Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 47 Prozent auf minus 39.000 Euro. Außerdem erwirtschaftete wind 7 zwischen Januar und Juni 2013 59.000 Euro Jahresüberschuss. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 6.000 Euro gewesen. Der Gewinn je Aktie kletterte auf 0,05 Euro nach 0,01 Euro in der ersten Vorjahreshälfte.
Die wind 7 AG betreibt unter anderem einen Solarpark in Spanien. Dieser ist von den angekündigten rückwirkenden Kürzungen im spanischen Einspeise-Vergütungssystem betroffen. Weil der tatsächliche Umfang der geplanten Einschnitte in Spanien noch nicht beschlossen wurde, hat die wind 7 AG dies in ihrer akuellen Halbjahresbilanz noch nicht berücksichtigen können. Schon als erstmals öffentlich wurde, dass die spanische Regierung im gesamten Energiesektor massive Einsparungen vornehmen will, hatte wind 7-Vorstand Gunnar Schüttrumpf seinen Unmut über den Umgang mit dem spanischen Erneuerbare-Energie-Gesetz geäußert (Mehr dazu lesen Sie hier).
Marktforscher gehen davon aus, dass die Planungen der spanischen Regierung allein durch den Photovoltaik-Sektor des Landes zu milliardenschweren Kreditausfällen führen könnte, die die ohnehin teils schwer taumelnden spanischen Banken tiefer in die Krise stürzen könnten (mehr dazu lesen Sie hier).
wind 7 AG: ISIN DE0005266407 / WKN 526640
Die wind 7 AG betreibt unter anderem einen Solarpark in Spanien. Dieser ist von den angekündigten rückwirkenden Kürzungen im spanischen Einspeise-Vergütungssystem betroffen. Weil der tatsächliche Umfang der geplanten Einschnitte in Spanien noch nicht beschlossen wurde, hat die wind 7 AG dies in ihrer akuellen Halbjahresbilanz noch nicht berücksichtigen können. Schon als erstmals öffentlich wurde, dass die spanische Regierung im gesamten Energiesektor massive Einsparungen vornehmen will, hatte wind 7-Vorstand Gunnar Schüttrumpf seinen Unmut über den Umgang mit dem spanischen Erneuerbare-Energie-Gesetz geäußert (Mehr dazu lesen Sie hier).
Marktforscher gehen davon aus, dass die Planungen der spanischen Regierung allein durch den Photovoltaik-Sektor des Landes zu milliardenschweren Kreditausfällen führen könnte, die die ohnehin teils schwer taumelnden spanischen Banken tiefer in die Krise stürzen könnten (mehr dazu lesen Sie hier).
wind 7 AG: ISIN DE0005266407 / WKN 526640