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Vorerst kein sprunghafter Anstieg der EEG-Umlage mehr?
Im Oktober hatten die Übertragungsnetzbetreiber bekannt gegeben, dass zum 1. Januar 2014 die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) auf 6,24 Cent je Kilowattstunde (kWh) steigen werde (wir berichteten). Nun haben die vier Übertragungsnetzbetreiber eine Mittelfristprognose veröffentlicht, der zufolge die EEG-Umlage für das Jahr 2015 zwischen 5,85 und 6,86 Cent/kWh liegen werde. Damit würde sich deren Anstieg deutlich verlangsamen, nachdem sie für 2013 um 47 Prozent und für 2014 um 20 Prozent angehoben wurde.
Grundlage der Berechnung ist der erwartetet Zubau an Grünstrom-Anlagen, die eine EEG-Einspeisevergütung erhalten. In ihrem Trend-Szenario 2014 bis 2018 gehen die Übertragungsnetzbetreiber davon aus, dass die installierte Leistung in den Bereichen Windenergie und Photovoltaik deutlich steigen wird. Für die Jahre von 2014 bis 2018 erwarten sie im Bereich Windenergie an Land einen Anstieg um 20 Prozent auf 43.400 MW und bei der Offshore-Windenergie um 240 Prozent auf 6.300 MW.
Bei der Photovoltaik sagen sie ein Wachstum um rund 30 Prozent auf 52.900 MW voraus. Das ist auch deshalb bedeutsam, weil Bundesumweltminister Peter Altmaier anstrebt, dass ab einer Solarstromkapazität von 52.900 MW Neuanlagen keinen Anspruch mehr auf einen festen Einspiesetarif nach dem EEG haben, sondern deren Solarstrom frei am Markt verkauft werden muss.
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) bezeichnet in einer Stellungnahme diese Annahmen für die Offshore-Windenergie als unrealistisch und für die Photovoltaik als sehr optimistisch. Eines aber sei klar: „Die Zeiten deutlicher Anstiege der EEG-Umlage sind vorbei“, so Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE).
Nicht bei der Prognose berücksichtigt sind zudem Änderungen bei der EEG-Umlage, die sich infolge von Entscheidungen der neuen, noch zu bildenden Regierung ergeben könnten. Beispielsweise könnte eine Reduzierung der Industrierabatte zu einem Sinken der EEG-Umlage führen. Zu der politischen Diskussion um die Privilegien für die Industrie bei der EEG-Umlage lesen Sie unseren Artikel vom 14.11.
Grundlage der Berechnung ist der erwartetet Zubau an Grünstrom-Anlagen, die eine EEG-Einspeisevergütung erhalten. In ihrem Trend-Szenario 2014 bis 2018 gehen die Übertragungsnetzbetreiber davon aus, dass die installierte Leistung in den Bereichen Windenergie und Photovoltaik deutlich steigen wird. Für die Jahre von 2014 bis 2018 erwarten sie im Bereich Windenergie an Land einen Anstieg um 20 Prozent auf 43.400 MW und bei der Offshore-Windenergie um 240 Prozent auf 6.300 MW.
Bei der Photovoltaik sagen sie ein Wachstum um rund 30 Prozent auf 52.900 MW voraus. Das ist auch deshalb bedeutsam, weil Bundesumweltminister Peter Altmaier anstrebt, dass ab einer Solarstromkapazität von 52.900 MW Neuanlagen keinen Anspruch mehr auf einen festen Einspiesetarif nach dem EEG haben, sondern deren Solarstrom frei am Markt verkauft werden muss.
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) bezeichnet in einer Stellungnahme diese Annahmen für die Offshore-Windenergie als unrealistisch und für die Photovoltaik als sehr optimistisch. Eines aber sei klar: „Die Zeiten deutlicher Anstiege der EEG-Umlage sind vorbei“, so Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE).
Nicht bei der Prognose berücksichtigt sind zudem Änderungen bei der EEG-Umlage, die sich infolge von Entscheidungen der neuen, noch zu bildenden Regierung ergeben könnten. Beispielsweise könnte eine Reduzierung der Industrierabatte zu einem Sinken der EEG-Umlage führen. Zu der politischen Diskussion um die Privilegien für die Industrie bei der EEG-Umlage lesen Sie unseren Artikel vom 14.11.