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Zweite Solar-Ausschreibung: Mehrheit der Projekte aus 2015 am Netz
Vor zwei Jahren starteten in Deutschland die Ausschreibungen für Solarprojekte. Aus den ersten beiden Auktionen wurde ein großer Teil der erfolgreichen Projekte tatsächlich umgesetzt. Das berichtet die zuständige Bundesnetzagentur.
Für die zweite Solar-Ausschreibungsrunde (Stichtag 1. August 2015) war die sogenannte Realisierungsfrist für die erfolgreichen Projekte vor gut einer Woche abgelaufen. Nur vier erfolgreiche Projekte seien nicht errichtet worden, teilte die Bonner Behörde mit: Hier fällt eine Strafzahlung an. Umgesetzt wurden Anlagen, "die knapp 90 Prozent der Zuschlagsmenge aus der zweiten Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächen abdecken", so die Bundesnetzagentur. Insgesamt konnte die Behörde 33 Förderberechtigungen für Photovoltaik-Anlagen aus der zweiten Runde ausstellen.
"Die erneut hohe Realisierungsrate zeigt, dass die Ausschreibungen funktionieren. Die Bieter haben Preise geboten, zu denen sie auch Anlagen errichten und betreiben können", erklärte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Die Realisierungrate der ersten beiden Runden insgesamt betrage damit 95 Prozent (lesen Sie hier unseren Bericht über die umgesetzten Projekte aus der ersten deutschen Solar-Auktion).
Solar-Zuschlagswerte sind seit 2015 deutlich gesunken
Die durchschnittliche Förderhöhe für Freiflächenanlagen, die in der zweiten Ausschreibungsrunde einen Zuschlag erhielten, liegt bei 8,49 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Seitdem sind die Zuschlagswerte weiter gesunken. In der Ausschreibung im Juni 2017 erreichte der durchschnittliche Preis 5,66 ct/kWh.
Im Gegensatz zu den ersten sechs Pilot-Ausschreibungen aus den Jahren 2015 und 2016 werden inzwischen Freiflächen- und Dachanlagen ab 750 Kilowatt Leistung zusammen ausgeschrieben. Diese Änderung gilt seit dem Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2017 (EEG). Bisher ist jedoch noch kein Dachprojekt zum Zuge gekommen.
Für die zweite Solar-Ausschreibungsrunde (Stichtag 1. August 2015) war die sogenannte Realisierungsfrist für die erfolgreichen Projekte vor gut einer Woche abgelaufen. Nur vier erfolgreiche Projekte seien nicht errichtet worden, teilte die Bonner Behörde mit: Hier fällt eine Strafzahlung an. Umgesetzt wurden Anlagen, "die knapp 90 Prozent der Zuschlagsmenge aus der zweiten Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächen abdecken", so die Bundesnetzagentur. Insgesamt konnte die Behörde 33 Förderberechtigungen für Photovoltaik-Anlagen aus der zweiten Runde ausstellen.
"Die erneut hohe Realisierungsrate zeigt, dass die Ausschreibungen funktionieren. Die Bieter haben Preise geboten, zu denen sie auch Anlagen errichten und betreiben können", erklärte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Die Realisierungrate der ersten beiden Runden insgesamt betrage damit 95 Prozent (lesen Sie hier unseren Bericht über die umgesetzten Projekte aus der ersten deutschen Solar-Auktion).
Solar-Zuschlagswerte sind seit 2015 deutlich gesunken
Die durchschnittliche Förderhöhe für Freiflächenanlagen, die in der zweiten Ausschreibungsrunde einen Zuschlag erhielten, liegt bei 8,49 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Seitdem sind die Zuschlagswerte weiter gesunken. In der Ausschreibung im Juni 2017 erreichte der durchschnittliche Preis 5,66 ct/kWh.
Im Gegensatz zu den ersten sechs Pilot-Ausschreibungen aus den Jahren 2015 und 2016 werden inzwischen Freiflächen- und Dachanlagen ab 750 Kilowatt Leistung zusammen ausgeschrieben. Diese Änderung gilt seit dem Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2017 (EEG). Bisher ist jedoch noch kein Dachprojekt zum Zuge gekommen.