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Wofür die KfW Bank das Geld aus grünen Anleihen 2017 nutzte
Sieben grüne Anleihen, sogenannte Green Bonds, hat die KfW Bank 2017 auf den Markt gebracht. Nun gibt die staatliche Förderbank einen Überblick, wie das Anleihevermögen verwendet wurde.
Die deutsche KfW Bankengruppe gehört zu den größten Anbietern von Green Bonds: Insgesamt hatten die sieben Green-Bond-Emissionen ein Volumen von umgerechnet rund 3,7 Milliarden Euro - sie wurden in vier Währungen an den internationalen Kapitalmärkten platziert.
Mit den Erlösen finanziert die KfW Erneuerbare-Energien-Projekte: nämlich im Rahmen des KfW-Kreditprogramms "Erneuerbare Energien - Standard".
2017 hat die Förderbank Auszahlungen in Höhe von 4,1 Milliarden Euro getätigt:
- 86 Prozent der abgerufenen Mittel wurden für Windenergie bereitgestellt, 12 Prozent für Solarenergie
- 2 Prozent entfallen auf Wasserkraft, Biogas und Biomasse sowie sonstige Technologien
- 73 Prozent der abgerufenen Mittel gingen in Projekte in Deutschland, 13 Prozent in Frankreich und 7 Prozent in Norwegen
- 2017 hat die KfW 90 Prozent der Auszahlungen aus dem Kreditprogramm über Green Bonds refinanziert.
Nach Berechnungen der KfW Bank wurden durch diese Kreditförderungen die Treibhausgasemissionen um geschätzte 2,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente reduziert. CO2-Äquivalente sind eine Masseinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase.
Darüber hinaus trugen die Green Bonds mit über 81.000 Arbeitsplätzen jährlich und einer Einsparung von rund 255 Millionen Euro pro Jahr für Energieimporte nach Deutschland bzw. Kosten fossiler Brennstoffe zur Verbesserung der Umwelt- und Sozialbedingungen bei.
Außerdem führten die Green Bonds zur Einsparung externer Kosten - zum Beispiel durch die Vermeidung von Umwelt- und Gesundheitsschäden - in Höhe von rund 348 Millionen Euro pro Jahr.
Auch in 2018 will die Förderbank wieder zwei Green Bonds emittieren.
Grüne Anleihen dienen der Finanzierung von nachhaltigen Projekten, zum Beispiel von Windparks oder großen Solaranlagen. Worauf Anleger bei dieser Anlageform achten müssen, erfahren Sie in unserer Serie über Green Bonds bzw. grünen Anleihen. Darin nehmen wir auch eine Anleihe der KfW unter die Lupe.
Ob Green Bonds auch für Privatanleger geeignet sind, lesen Sie hier.
Die deutsche KfW Bankengruppe gehört zu den größten Anbietern von Green Bonds: Insgesamt hatten die sieben Green-Bond-Emissionen ein Volumen von umgerechnet rund 3,7 Milliarden Euro - sie wurden in vier Währungen an den internationalen Kapitalmärkten platziert.
Mit den Erlösen finanziert die KfW Erneuerbare-Energien-Projekte: nämlich im Rahmen des KfW-Kreditprogramms "Erneuerbare Energien - Standard".
2017 hat die Förderbank Auszahlungen in Höhe von 4,1 Milliarden Euro getätigt:
- 86 Prozent der abgerufenen Mittel wurden für Windenergie bereitgestellt, 12 Prozent für Solarenergie
- 2 Prozent entfallen auf Wasserkraft, Biogas und Biomasse sowie sonstige Technologien
- 73 Prozent der abgerufenen Mittel gingen in Projekte in Deutschland, 13 Prozent in Frankreich und 7 Prozent in Norwegen
- 2017 hat die KfW 90 Prozent der Auszahlungen aus dem Kreditprogramm über Green Bonds refinanziert.
Nach Berechnungen der KfW Bank wurden durch diese Kreditförderungen die Treibhausgasemissionen um geschätzte 2,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente reduziert. CO2-Äquivalente sind eine Masseinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase.
Darüber hinaus trugen die Green Bonds mit über 81.000 Arbeitsplätzen jährlich und einer Einsparung von rund 255 Millionen Euro pro Jahr für Energieimporte nach Deutschland bzw. Kosten fossiler Brennstoffe zur Verbesserung der Umwelt- und Sozialbedingungen bei.
Außerdem führten die Green Bonds zur Einsparung externer Kosten - zum Beispiel durch die Vermeidung von Umwelt- und Gesundheitsschäden - in Höhe von rund 348 Millionen Euro pro Jahr.
Auch in 2018 will die Förderbank wieder zwei Green Bonds emittieren.
Grüne Anleihen dienen der Finanzierung von nachhaltigen Projekten, zum Beispiel von Windparks oder großen Solaranlagen. Worauf Anleger bei dieser Anlageform achten müssen, erfahren Sie in unserer Serie über Green Bonds bzw. grünen Anleihen. Darin nehmen wir auch eine Anleihe der KfW unter die Lupe.
Ob Green Bonds auch für Privatanleger geeignet sind, lesen Sie hier.