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Windbranche protestiert gegen geplante EEG-Reform
Vor allem in Norddeutschland ist die Windkraftbranche ein wichtiger Arbeitsplatzmotor. Die IG Metall Küste und die norddeutschen Landesverbände des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) sehen durch die Einschnitte, die Bundesenergieminsiter Sigmar Gabriel beim EEG angekündigt hat, Arbeitsplätzer in diesem Sektor gefährdet. Sie rufen daher gemeinsam dazu auf, am Mittwoch, den 19. März, gegen die Pläne zu protestieren. Sie nennen ihre Aktion eine „Warnminute für die Windenergie in Norddeutschland“: Dafür sollen Beschäftigte und Geschäftsführungen von zahlreichen Unternehmen aus der Windkraftbranche morgen um „5 vor 12“ für eine Protestaktion die Werktore gehen.
„Windenergie ist der preiswerte Leistungsträger der Energiewende und ein wichtiger Jobmotor im Norden. Die Chancen für Arbeit, Wertschöpfung vor Ort und Erfolg im Export dürfen nicht verspielt werden. Der aktuelle Entwurf für ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) droht die positive Entwicklung abzuschnüren“, sagt Sylvia Pilarsky-Grosch, Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie (BWE). „Deshalb setzen Beschäftigte und Unternehmen der Branche am 19. März ein gemeinsames Zeichen. Es geht um tausende Arbeitsplätze und die erfolgreiche Fortsetzung der Energiewende“, ergänzt Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste.
Pilarsky-Grosch weiter: „Die Windenergie kann in Deutschland auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurückblicken. Die 118.000 Beschäftigten der Windbranche in Deutschland beweisen mit einem Exportanteil von 67 Prozent ihre Innovationskraft. Weltweit setzen deutsche Unternehmen den Maßstab für Technik, Effizienz und Systemverträglichkeit. Dienstleister – vom Projektierer über den Windgutachter bis zum Wartungsunternehmer – sind international gefragte Fachleute. Die Bundesregierung ist auf dem besten Weg, diese erfolgreiche Entwicklung auszubremsen.“
Meinhard Geiken dazu: „Beschäftigte und Unternehmen der Windbranche stehen für die Energiewende. Sie ist für Deutschland eine einzigartige Chance, die für Innovationen sowie Investitionen und damit für zehntausende Arbeitsplätze an der Küste sorgt. Der Ausbau der Windenergie an Land und auf See darf durch falsche Weichenstellungen der Bundesregierung jetzt nicht gefährdet werden. Die ersten Vorschläge für eine Deckelung der Ausbauziele sind falsch. Entscheidend für neue Investitionen sind Verlässlichkeit und Planbarkeit, die durch immer neue Beschlüsse der Bundesregierung nicht infrage gestellt werden dürfen.“
Auch aufgrund der starken Nachfrage aus dem Heimatmarkt ist es deutschen Windturbinenbauern in 2013 gelungen, drei der zehn größten Hersteller von Windkraftanlagen weltweit zu stellen. Mehr darüber erfahren Sie hier.
Was die Große Koalition für das neue EEG plant, können Sie hier nachlesen.
Mit einem weiteren Mausklick gelangen Sie zu Stellungnahmen von deutschen Windkraftprojektierern und –betreibern zu den Plänen.
Warum die Pläne für die EEG-Reform zu weniger Windstrom als möglich führen und zu höheren Preisen als nötig könnte, erklärte Experte Jörg Böttcher von der HSH Nordbank in diesem ECOreporter-Interview.
„Windenergie ist der preiswerte Leistungsträger der Energiewende und ein wichtiger Jobmotor im Norden. Die Chancen für Arbeit, Wertschöpfung vor Ort und Erfolg im Export dürfen nicht verspielt werden. Der aktuelle Entwurf für ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) droht die positive Entwicklung abzuschnüren“, sagt Sylvia Pilarsky-Grosch, Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie (BWE). „Deshalb setzen Beschäftigte und Unternehmen der Branche am 19. März ein gemeinsames Zeichen. Es geht um tausende Arbeitsplätze und die erfolgreiche Fortsetzung der Energiewende“, ergänzt Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste.
Pilarsky-Grosch weiter: „Die Windenergie kann in Deutschland auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurückblicken. Die 118.000 Beschäftigten der Windbranche in Deutschland beweisen mit einem Exportanteil von 67 Prozent ihre Innovationskraft. Weltweit setzen deutsche Unternehmen den Maßstab für Technik, Effizienz und Systemverträglichkeit. Dienstleister – vom Projektierer über den Windgutachter bis zum Wartungsunternehmer – sind international gefragte Fachleute. Die Bundesregierung ist auf dem besten Weg, diese erfolgreiche Entwicklung auszubremsen.“
Meinhard Geiken dazu: „Beschäftigte und Unternehmen der Windbranche stehen für die Energiewende. Sie ist für Deutschland eine einzigartige Chance, die für Innovationen sowie Investitionen und damit für zehntausende Arbeitsplätze an der Küste sorgt. Der Ausbau der Windenergie an Land und auf See darf durch falsche Weichenstellungen der Bundesregierung jetzt nicht gefährdet werden. Die ersten Vorschläge für eine Deckelung der Ausbauziele sind falsch. Entscheidend für neue Investitionen sind Verlässlichkeit und Planbarkeit, die durch immer neue Beschlüsse der Bundesregierung nicht infrage gestellt werden dürfen.“
Auch aufgrund der starken Nachfrage aus dem Heimatmarkt ist es deutschen Windturbinenbauern in 2013 gelungen, drei der zehn größten Hersteller von Windkraftanlagen weltweit zu stellen. Mehr darüber erfahren Sie hier.
Was die Große Koalition für das neue EEG plant, können Sie hier nachlesen.
Mit einem weiteren Mausklick gelangen Sie zu Stellungnahmen von deutschen Windkraftprojektierern und –betreibern zu den Plänen.
Warum die Pläne für die EEG-Reform zu weniger Windstrom als möglich führen und zu höheren Preisen als nötig könnte, erklärte Experte Jörg Böttcher von der HSH Nordbank in diesem ECOreporter-Interview.