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Vorstandschef verlässt Capital Stage - Solarportfolio wächst
Die Capital Stage AG verliert ihren Vorstandschef. Felix Goedhart, seit 2006 Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, wird nach ihren Angaben seinen am 31. Oktober 2015 auslaufenden Dienstvertrag nicht verlängern. Dies geschehe "aus persönlichen Gründen", hieß es dazu. Der Aufsichtsrat bedauere diese Entscheidung sehr. Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung der vergangenen Jahre sei maßgeblich auf die Leistungen von Goedhart zurückzuführen.
Die Börsianer reagierten erschrocken auf die Nachricht. Die Aktie des Ökostromanlagenbetreiber aus Hamburg geriet sofort nach Bekanntgabe der anchricht unter Druck. sie verlor bis 14 Uhr im Xetra rund drei Prozent auf 7,8 Euro. Als ECOreporter.de vor sechs Wochen die Kaufempfehlung für die Aktie bekräftigte, war sie erst mit 6,6 Euro gehandelt worden (hier gelangen Sie zu dem Beitrag). Angsichts der zentralen Bedeutung des bisherigen Vorstandschefs passen wir unsere Einschätzung nun an. Wir empfehlen jetzt, die Aktie zu halten. Nichts spricht dagegen, dass die Capital Stage AG die vo rkurzem erhöhte Jahresprognose erfüllen wird. Das Unternehmen dürfte auch nach dem Abschied von Goedhart seinen Wachstumskurs zunächst fortsetzen. Die Mittel für weitere Zukäufe sind vorhanden, ebenso die Verbindungen im Markt dafür. Abwarten muss man aber, ob auch die neue Führung das Untenrehmen mit ähnlicher Fortune durch den unruhigen markt der erneuerbaren Energien führen kann.
Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung bereits den Nachfolger von Goedhart bestellt. Das ist eine gute Nachricht, spricht dies doch für einen geordneten Übergang. Zudem kommt ein erfahrener Manager mit einschlägiger Erfahrung zum Zug. Klaus-Dieter Maubach, ehemaliges Vorstandsmitglied des Energiekonzerns E.ON und bei diesem unter anderem zuständig gewesen für innovative Energiekonzepte und erneuerbare Energien, soll den Angaben zufolge ab dem 1. November 2015 die Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes und neuer Vorstandsvorsitzender übernehmen. Der Aufsichtsrat betonte, dass Finanzvorstand, Dr. Christoph Husmann an Bord bleibt und sich an der Unternehmensstrategie nichts ändern soll.
Capital Stage baut Kraftwerksportfolio weiter aus
Weiter gab das Unternehmen bekannt, dass es den Kraftwerkspark erneut erweitert hat. Der neueste Zukauf ist ein großer Solarpark in Sachsen-Anhalt. Der Ökostromanlagenbetreiber investiert hierfür einen zweistelligen Millionenbetrag. Inzwischen betreibt Capital Stage Ökostromkraftwerke mit rund 500 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Die Einkaufstour ist allerdings noch nicht beendet.
Mit dem Solarprojektierer GP Joule aus Schleswig-Holstein hat sich die Capital Stage AG auf den Kauf eines Solarparks mit 14 Megawatt Gesamtkapazität geeinigt. Das gab die Capital Stage AG bekannt. In diese Übernahme investiert der Ökostromanlagenbetreiber demnach 17 Millionen Euro. Die Neuerwerbung befinde sich im Landkreis Wittenberg. Der erste Bauabschnitt mit acht MW Leistungskapazität sei bereits seit 2012 am Stromnetz. Der Strom dieser Anlage werde nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) langfristig fest mit 12,4 Cent pro Kilowattstunde vergütet, so die Capital Stage AG. Der zweite Bauabschnitt mit sechs MW soll demnach im September 2015 in Betrieb gehen.
Der Kauf sei Teil der Investitionsoffensive, die Capital Stage startete, nachdem die Gothaer Versicherung als Genussrechte-Investor mit 150 Millionen Euro eingestiegen war (ECOreporter.de berichtete). In diesem Zusammenhang hatte sich die Capital Stage AG auch für die Übernahme von Prokon aus der Insolvenz heraus interessiert. Dieser Windkraftprojektierer wird mittlerweile als Genossenschaft fortgeführt, nachdem sich die Genussrechte-Gläubiger von Prokon mehrheitlich gegen eine Übernahme durch den Karlsruher Energieriesen EnBW entschieden hatten (ECOreporter.de berichtete).
Die Finanzmittel, die die Capital Stage AG von der Gothaer Versicherung zum Kauf neuer Ökostromanlagen erhalten hat sind noch nicht aufgebraucht. Der Vorstand der Capital Stage AG bekräftigte das Ziel, das Kapital bis Ende 2015 komplett investiert zu haben. Weitere Zukäufe seien in der Prüfung, hieß es.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Die Börsianer reagierten erschrocken auf die Nachricht. Die Aktie des Ökostromanlagenbetreiber aus Hamburg geriet sofort nach Bekanntgabe der anchricht unter Druck. sie verlor bis 14 Uhr im Xetra rund drei Prozent auf 7,8 Euro. Als ECOreporter.de vor sechs Wochen die Kaufempfehlung für die Aktie bekräftigte, war sie erst mit 6,6 Euro gehandelt worden (hier gelangen Sie zu dem Beitrag). Angsichts der zentralen Bedeutung des bisherigen Vorstandschefs passen wir unsere Einschätzung nun an. Wir empfehlen jetzt, die Aktie zu halten. Nichts spricht dagegen, dass die Capital Stage AG die vo rkurzem erhöhte Jahresprognose erfüllen wird. Das Unternehmen dürfte auch nach dem Abschied von Goedhart seinen Wachstumskurs zunächst fortsetzen. Die Mittel für weitere Zukäufe sind vorhanden, ebenso die Verbindungen im Markt dafür. Abwarten muss man aber, ob auch die neue Führung das Untenrehmen mit ähnlicher Fortune durch den unruhigen markt der erneuerbaren Energien führen kann.
Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung bereits den Nachfolger von Goedhart bestellt. Das ist eine gute Nachricht, spricht dies doch für einen geordneten Übergang. Zudem kommt ein erfahrener Manager mit einschlägiger Erfahrung zum Zug. Klaus-Dieter Maubach, ehemaliges Vorstandsmitglied des Energiekonzerns E.ON und bei diesem unter anderem zuständig gewesen für innovative Energiekonzepte und erneuerbare Energien, soll den Angaben zufolge ab dem 1. November 2015 die Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes und neuer Vorstandsvorsitzender übernehmen. Der Aufsichtsrat betonte, dass Finanzvorstand, Dr. Christoph Husmann an Bord bleibt und sich an der Unternehmensstrategie nichts ändern soll.
Capital Stage baut Kraftwerksportfolio weiter aus
Weiter gab das Unternehmen bekannt, dass es den Kraftwerkspark erneut erweitert hat. Der neueste Zukauf ist ein großer Solarpark in Sachsen-Anhalt. Der Ökostromanlagenbetreiber investiert hierfür einen zweistelligen Millionenbetrag. Inzwischen betreibt Capital Stage Ökostromkraftwerke mit rund 500 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Die Einkaufstour ist allerdings noch nicht beendet.
Mit dem Solarprojektierer GP Joule aus Schleswig-Holstein hat sich die Capital Stage AG auf den Kauf eines Solarparks mit 14 Megawatt Gesamtkapazität geeinigt. Das gab die Capital Stage AG bekannt. In diese Übernahme investiert der Ökostromanlagenbetreiber demnach 17 Millionen Euro. Die Neuerwerbung befinde sich im Landkreis Wittenberg. Der erste Bauabschnitt mit acht MW Leistungskapazität sei bereits seit 2012 am Stromnetz. Der Strom dieser Anlage werde nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) langfristig fest mit 12,4 Cent pro Kilowattstunde vergütet, so die Capital Stage AG. Der zweite Bauabschnitt mit sechs MW soll demnach im September 2015 in Betrieb gehen.
Der Kauf sei Teil der Investitionsoffensive, die Capital Stage startete, nachdem die Gothaer Versicherung als Genussrechte-Investor mit 150 Millionen Euro eingestiegen war (ECOreporter.de berichtete). In diesem Zusammenhang hatte sich die Capital Stage AG auch für die Übernahme von Prokon aus der Insolvenz heraus interessiert. Dieser Windkraftprojektierer wird mittlerweile als Genossenschaft fortgeführt, nachdem sich die Genussrechte-Gläubiger von Prokon mehrheitlich gegen eine Übernahme durch den Karlsruher Energieriesen EnBW entschieden hatten (ECOreporter.de berichtete).
Die Finanzmittel, die die Capital Stage AG von der Gothaer Versicherung zum Kauf neuer Ökostromanlagen erhalten hat sind noch nicht aufgebraucht. Der Vorstand der Capital Stage AG bekräftigte das Ziel, das Kapital bis Ende 2015 komplett investiert zu haben. Weitere Zukäufe seien in der Prüfung, hieß es.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500