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UDI: Direktinvestment-Biogasanlage macht Fortschritte
Das Portfolio einer aktuellen Direktbeteiligung von UDI aus Nürnberg nimmt Gestalt an. Nahe Leipzig ist der Bau einer Biogasanlage so weit fortgeschritten, dass sie noch vor Jahresfrist in Betrieb gehen soll.
Es geht um die Biogasanlage Thierbach. Das Kraftwerk entsteht auf einem ehemaligen Braunkohle-Abbaugebiet. Es soll nach der Fertigstellung den Jahresbedarf an Strom und Wärme von 3.200 Haushalten decken können. Als Rohstoff setzt die Anlage UDI zufolge unter anderem auf Mais und Gülle. Über diese Form der Bioenergie-Gewinnung wird in Deutschland mittlerweile kontrovers diskutiert.
UDI nimmt Stellung zur Kritik an der Biogasbranche
Die Kritiker beklagen vor allem, dass der Maisanbau zur Energiegewinnung zu Lasten der Lebensmittelproduktion gehe und dass es Biogas-Regionen gebe, in denen es zu einer regelerechten „Vermaisung“ der Landschaft komme. Harald Felker, Geschäftsführer der UDI Bioenergie GmbH tritt dem entgegen. Zur Lebensmitteldebatte sagt er, dass 29 Prozent des Maisanbaus in Deutschland zur Energiegewinnung genutzt werde, während 75 Prozent davon zur Tierfutterproduktion gebraucht werde. „Betrachtet man die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche hierzulande, dann macht die Fläche, die wir für die Biogasanlagen bestellen, nicht einmal sechs Prozent aus“, so Felker. Und zum Thema 'Vermaisung' erklärt er: Natürlich sei es schon so, dass in Regionen, in denen jahrzehntelang Mais angebaut wurde, durch die Biogasnutzung eine weitere Konzentration des Maisanbaus stattgefunden habe. In Regionen, in denen bisher kaum oder gar kein Mais angebaut wurde, falle der Mais für die Biogaserzeugung den Menschen nun ins Auge. „Dass der Mais in der breiten Öffentlichkeit zunehmend nicht gewollt ist, hat weniger rationale Gründe“, sagt der Geschäftsführer.
Der Bau von Biogasanlagen ist nach der Novelle des Erneurbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2012 beinahe zum Erliegen gekommen. Ohne das Auslandsgeschäft, so beklagt die Branche der Biogasanlagenbauer, gebe es zahlreiche Insolvenzen (mehr dazu lesen Sie hier). „Warum die Politik immer wieder den Nutzen und die mögliche Förderung der Bioenergie in Frage stellt, erschließt sich mir nicht“, sagt dazu Harald Felker von UDI. Viele Anlagenbetreiber seien durch das aktuelle EEG vor unüberwindbare, wirtschaftliche Hürden gestellt. „Wir können nur hoffen, dass sich mit dem EEG 2016 die Bedingungen auch für kleine Anlagen wieder verbessern, sagt er.
Nachrangdarlehen finanziert den UDI-Bau in Thierbach
Finanziert wird die UDI-Biogasanlage in Thierbach aus den Mitteln eines Direktinvestmentangebots der UDI-Gruppe: Das Nachrangdarlehen UDI Festzins IX. Dieses Nachhrangdarlehen ist sowohl bei der Laufzeit als auch bei der Verzinsung flexibel. Der feste Zinssatz variiert zwischen 4,0 und 7,5 Prozent, abhängig von der Laufzeit. Anleger können sich ab 5.000 Euro beteiligen, einen Ausgabeaufschlag (Agio) verlangt UDI dabei nicht (mehr zu dem Angebot lesen Sie hier). UDI hatte im Februar 2015 ein vergleichbares Direktinvestment-Angebot auf den Markt gebracht: UDI Sprint Festzins II. Lesen Sie auch diesen ECOanlagecheck dazu.
Es geht um die Biogasanlage Thierbach. Das Kraftwerk entsteht auf einem ehemaligen Braunkohle-Abbaugebiet. Es soll nach der Fertigstellung den Jahresbedarf an Strom und Wärme von 3.200 Haushalten decken können. Als Rohstoff setzt die Anlage UDI zufolge unter anderem auf Mais und Gülle. Über diese Form der Bioenergie-Gewinnung wird in Deutschland mittlerweile kontrovers diskutiert.
UDI nimmt Stellung zur Kritik an der Biogasbranche
Die Kritiker beklagen vor allem, dass der Maisanbau zur Energiegewinnung zu Lasten der Lebensmittelproduktion gehe und dass es Biogas-Regionen gebe, in denen es zu einer regelerechten „Vermaisung“ der Landschaft komme. Harald Felker, Geschäftsführer der UDI Bioenergie GmbH tritt dem entgegen. Zur Lebensmitteldebatte sagt er, dass 29 Prozent des Maisanbaus in Deutschland zur Energiegewinnung genutzt werde, während 75 Prozent davon zur Tierfutterproduktion gebraucht werde. „Betrachtet man die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche hierzulande, dann macht die Fläche, die wir für die Biogasanlagen bestellen, nicht einmal sechs Prozent aus“, so Felker. Und zum Thema 'Vermaisung' erklärt er: Natürlich sei es schon so, dass in Regionen, in denen jahrzehntelang Mais angebaut wurde, durch die Biogasnutzung eine weitere Konzentration des Maisanbaus stattgefunden habe. In Regionen, in denen bisher kaum oder gar kein Mais angebaut wurde, falle der Mais für die Biogaserzeugung den Menschen nun ins Auge. „Dass der Mais in der breiten Öffentlichkeit zunehmend nicht gewollt ist, hat weniger rationale Gründe“, sagt der Geschäftsführer.
Der Bau von Biogasanlagen ist nach der Novelle des Erneurbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2012 beinahe zum Erliegen gekommen. Ohne das Auslandsgeschäft, so beklagt die Branche der Biogasanlagenbauer, gebe es zahlreiche Insolvenzen (mehr dazu lesen Sie hier). „Warum die Politik immer wieder den Nutzen und die mögliche Förderung der Bioenergie in Frage stellt, erschließt sich mir nicht“, sagt dazu Harald Felker von UDI. Viele Anlagenbetreiber seien durch das aktuelle EEG vor unüberwindbare, wirtschaftliche Hürden gestellt. „Wir können nur hoffen, dass sich mit dem EEG 2016 die Bedingungen auch für kleine Anlagen wieder verbessern, sagt er.
Nachrangdarlehen finanziert den UDI-Bau in Thierbach
Finanziert wird die UDI-Biogasanlage in Thierbach aus den Mitteln eines Direktinvestmentangebots der UDI-Gruppe: Das Nachrangdarlehen UDI Festzins IX. Dieses Nachhrangdarlehen ist sowohl bei der Laufzeit als auch bei der Verzinsung flexibel. Der feste Zinssatz variiert zwischen 4,0 und 7,5 Prozent, abhängig von der Laufzeit. Anleger können sich ab 5.000 Euro beteiligen, einen Ausgabeaufschlag (Agio) verlangt UDI dabei nicht (mehr zu dem Angebot lesen Sie hier). UDI hatte im Februar 2015 ein vergleichbares Direktinvestment-Angebot auf den Markt gebracht: UDI Sprint Festzins II. Lesen Sie auch diesen ECOanlagecheck dazu.