Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
SunPower-Aktie unter Druck - wie sollten Anleger reagieren?
Die Solaraktie der kalifornischen SunPower hat im vergangenen Jahr mit 30 Prozent Plus kräftig an Wert gewonnen. Analysten bewerten das Kurspotential des Wertpapieres in 2016 unterschiedlich.
ECOreporter.de hatte die Kurschancen des Anteilsscheines von SunPower im September 2015 in einem Aktientipp positiv eingeschätzt. Seither hat Firmenchef Tom Werner die Prognose für 2015 angehoben und verteuerte sich die Aktie an der Nasdaq von 24 auf 30 Dollar. In dieser Woche jedoch drehte sich der Trend, vielleicht nicht zuletzt weil die Turbulenzen an den Börsen in China auch an westlichen Handelsplätzen auf breiter Front Kurseinbrüche auslösten. Die Aktie von SunPower hat sich zur Wochenmitte auf 28 Dollar verbilligt. Brian Lee, Analyst bei Goldman Sachs, rechnet vorerst nicht mit weiteren deutlichen Kurszuwächsen für die Aktie von SunPower. Er kassiert seine bisherige Kaufempfehlung und empfiehlt lediglich, die Beteiligung zu halten. Immerhin liegt sein Kursziel für den Anteilsschein mit 35 Dollar aber klar über dem aktuellen Kurs. Der Experte von Goldman Sachs sieht den Konzern zwar weiter auf Wachstumskurs, meint aber, dass vor allem dessen Projektgeschäft schwieriger werde. Denn die Finanzierung neuer Solarparks werde kostspieliger, vor allem infolge der jüngsten Leitzinserhöhung in den USA. Brian Lee rät dazu, die nächste Veröffentlichung von Geschäftszahlen durch SunPower abzuwarten. Erst dann könne man die weitere Entwicklung sicherer einschätzen.
Colin Rusch beobachtet den Solarkonzern als Aktienanalyst für das Investmenthaus Oppenheimer. Er schätzt die Aktie zuversichtlicher ein und empfiehlt sie zum Kauf, mit Kursziel 40 Dollar. Colin Rusch betont die starke Marktstellung des Unternehmens in den USA, wo Sunpower nicht nur einen Großteil seiner leistungsstarken Solarmodule absetzt, sondern auch zu den führenden Soalrprojektierern zählt. Der Oppenheimer-Experte verweist darauf, dass der US-Kongress im Dezember die staatliche Solarförderung bis 2010 verlängert und damit auch für SunPower die Geschäftschancen im Heimatmarkt verbessert hat (wir haben über diese politische Entscheidung ausführlich berichtet). Die Kalifornier dürften nach seiner Einschätzung auch deshalb weiter wachsen, weil Sunpower die Modulproduktion stark ausgebaut hat.
SunPower: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7
ECOreporter.de hatte die Kurschancen des Anteilsscheines von SunPower im September 2015 in einem Aktientipp positiv eingeschätzt. Seither hat Firmenchef Tom Werner die Prognose für 2015 angehoben und verteuerte sich die Aktie an der Nasdaq von 24 auf 30 Dollar. In dieser Woche jedoch drehte sich der Trend, vielleicht nicht zuletzt weil die Turbulenzen an den Börsen in China auch an westlichen Handelsplätzen auf breiter Front Kurseinbrüche auslösten. Die Aktie von SunPower hat sich zur Wochenmitte auf 28 Dollar verbilligt. Brian Lee, Analyst bei Goldman Sachs, rechnet vorerst nicht mit weiteren deutlichen Kurszuwächsen für die Aktie von SunPower. Er kassiert seine bisherige Kaufempfehlung und empfiehlt lediglich, die Beteiligung zu halten. Immerhin liegt sein Kursziel für den Anteilsschein mit 35 Dollar aber klar über dem aktuellen Kurs. Der Experte von Goldman Sachs sieht den Konzern zwar weiter auf Wachstumskurs, meint aber, dass vor allem dessen Projektgeschäft schwieriger werde. Denn die Finanzierung neuer Solarparks werde kostspieliger, vor allem infolge der jüngsten Leitzinserhöhung in den USA. Brian Lee rät dazu, die nächste Veröffentlichung von Geschäftszahlen durch SunPower abzuwarten. Erst dann könne man die weitere Entwicklung sicherer einschätzen.
Colin Rusch beobachtet den Solarkonzern als Aktienanalyst für das Investmenthaus Oppenheimer. Er schätzt die Aktie zuversichtlicher ein und empfiehlt sie zum Kauf, mit Kursziel 40 Dollar. Colin Rusch betont die starke Marktstellung des Unternehmens in den USA, wo Sunpower nicht nur einen Großteil seiner leistungsstarken Solarmodule absetzt, sondern auch zu den führenden Soalrprojektierern zählt. Der Oppenheimer-Experte verweist darauf, dass der US-Kongress im Dezember die staatliche Solarförderung bis 2010 verlängert und damit auch für SunPower die Geschäftschancen im Heimatmarkt verbessert hat (wir haben über diese politische Entscheidung ausführlich berichtet). Die Kalifornier dürften nach seiner Einschätzung auch deshalb weiter wachsen, weil Sunpower die Modulproduktion stark ausgebaut hat.
SunPower: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7