Spanische Energiereform drückt Bilanz von Edisun Power Europe

Der schweizerische Photovoltaikanlagen-Betreiber Edisun Power Europe AG ist 2013 tiefer in die roten Zahlen geraten. Zwar steigerte das Unternehmen aus Zürich den Gesamtumsatz auf Jahressicht um vier Prozent auf 8,1 Millionen Schweizer Franken (6,7 Millionen Euro) nach 7,8 Millionen Schweizer Franken (6,4 Millionen Euro) in 2012. Dennoch hat sich der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) beinahe versechsfacht. Er kletterte auf 736.000 Schweizer Franken (603.000 Euro), nachdem Edisun Power im Vorjahr noch 126.000 Schweizer Franken (103.300 Euro) EBIT-Verlust verbucht hatte.

Den Umsatzanstieg führt die Unternehmensführung auf die deutlich erhöhte Stromproduktion zurück. Diese stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 16,2 Millionen Kilowattstunden an.  Der gestiegene EBIT-Verlust hänge wiederum mit einer neuerlichen Abschreibung in Höhe von 660.000 Euro zusammen. Diese bezieht sich auf die Stromerträge von drei Solarparks, die Edisun Power Europe in Spanien betreibt. Die spanische Regierung hatte vor dem Hintergrund der Euro-Schuldenkrise den Energiesektor rückwirkend reformiert. Was diese jüngste Reform für Photovoltaikanlagen-Betreiber bedeutet, lesen Sie in diesem  Beitrag.

Edisun Power Europe AG: ISIN CH0024736404 / WKN A0KFH3