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Rechtsstreit mit SunPower: SolarCity holt zum Gegenschlag aus

Nächste Runde im Streit zwischen dem Solarinstallateur SolarCity und dem Solarmodulhersteller SunPower:  Nachdem die SunPower-Tochter Cogenra SolarCity Diebstahl geistigen Eigentums vorgeworfen hat, zieht SolarCity jetzt mit einer eigenen Klage vors Gericht in San Jose, Kalifornien. Der Vorwurf: SunPower soll ihrerseits vertrauliche Kundendaten und Betriebsgeheimnisse rund um Speichertechnologien von SolarCity gestohlen haben.


Ein ehemaliger SolarCity-Manager habe zunächst "hunderte Kundendaten heruntergeladen", teilte SolarCity mit. Dann sei der Projektentwickler Anfang des Jahres zu SunPower gewechselt. In den angeblich weitergegebenen Aufzeichnungen geht es unter anderem um Verkäufe von Solarspeichersystemen an Großkunden. SunPower wollte den Vowurf mit Hinweis auf das laufende Verfahren nicht kommentieren.

SolarCity: Neue Solarfonds mit 347 Millionen US-Dollar für Solarprojekte

Zudem will SolarCity neues Kapital einsammeln. Wie das von Tesla-Gründer Elon Musk kontrollierte Solarunternehmen mitteilte, hat es sich mit dem Finanzdienstleister Citi zusammengetan. Gemeinsam wurden zwei neue Solarfonds mit einem Gesamtwert von 347 Millionen US-Dollar aufgelegt. Mit dem Geld sollen sowohl neue Solarprojekte für Wohnanlagen im ganzen Land als auch Solaranlagen für kleine und mittlere Gewerbe in Kalifornien finanziert werden.

SolarCity: ISIN US83416T1007 / WKN A1J6UM
SunPower: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7
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