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PNE Wind AG bekräftigt Prognose trotz Quartalsverlust
Das Geschäftsjahr 2015 verläuft für die PNE Wind AG aus Cuxhaven bislang nach Plan. Das hat Markus Lesser, Interims-CEO und operativer Vorstand (COO) des Windkraftunternehmens, bei der Bekanntgabe der Zwischenbilanz für das dritte Quartal erklärt. Er bekräftigte die Prognose, wonach die PNE für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 kumuliert ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 110 bis 130 Millionen Euro erwartet. Mit der Realisierung des YieldCo-Konzepts sei eine Anhebung dieser Prognose „denkbar“, so der Interims-Chef. Das Unternehmen baut derzeit eine sogenannte YieldCo auf, eine Betreibergesellschaft, in die die fertiggestellten Windparks ausgelagert werden sollen. Ihr Bestand an Windparks soll zunächst auf rund 150 Megawatt (MW) aufgefüllt werden. Mehr darüber und zur aktuellen Entwicklung bei der PNE erfahren Sie im Interview, das ECOreporter.de in der vergangenen Woche mit Lesser geführt hat.
Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet das Unternehmen ein Konzern-EBIT von 30 bis 40 Millionen Euro. Es hat laut Lesser in den ersten neun Monaten 2015 ein EBIT von 16,7 Millionen Euro erzielt und damit den Vorjahreswert von 7,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dazu trug der Verkauf des Großbritanniengeschäftes im zweiten Quartal allerdings wesentlich bei. Den Verkaufserlös hatte sie im Juni mit 103 Millionen britische Pfund beziffert, also mit umgerechnet 141,3 Millionen Euro (ECOreporter.de hat über das Geschäft berichtet). Im dritten Quartal fiel das EBIT der PNE Wind AG dagegen negativ aus. Der Fehlbetrag betrug 7,3 Millionen Euro nach einem EBIT-Gewinn von 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Den Quartalsverlust erklärt Lesser vor allem mit Aufwendungen für Windkraftprojekte, die in die YieldCo eingehen sollen. Gewinne vor Steuern in Höhe von rund 17,1 Millionen Euro aus Projekten, die für die YieldCo gebaut würden, seien noch nicht im aktuellen EBIT enthalten, „da sie bilanziell erst zum Zeitpunkt des YieldCo-Anteilsverkaufs ausgewiesen werden können“, so der Firmenchef.
Von den für die neue Betreibergesellschaft vorgesehenen Projekten mit einer Gesamtnennleistung von bis zu 150 MW hat die PNE Wind AG nach eigenen Angaben bislang Windparks mit 93,9 MW Nennleistung in Betrieb genommen oder zumindest den Bau begonnen. Von den damit verbundenen Investitionen seien bis zum Stichtag 30. September 2015 rund 54,8 Millionen Euro eingesetzt worden. Zum Ende des dritten Quartals 2015 waren laut dem Unternehmen PNW-Windparks mit 46,2 MW Nennleistung im Bau und 73,6 MW fertiggestellt. Davon sei ein in Betrieb genommener Windpark mit 57,6 MW an die YieldCo übertragen worden.
Im dritten Quartal steigerte der Konzern die Gesamtleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Höhe von 66,8 Millionen auf 99,7 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten 2015 lag die Gesamtleistung mit 189,5 Millionen Euro allerdings unter dem Vorjahreswert von 201,5 Millionen Euro.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG
Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet das Unternehmen ein Konzern-EBIT von 30 bis 40 Millionen Euro. Es hat laut Lesser in den ersten neun Monaten 2015 ein EBIT von 16,7 Millionen Euro erzielt und damit den Vorjahreswert von 7,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dazu trug der Verkauf des Großbritanniengeschäftes im zweiten Quartal allerdings wesentlich bei. Den Verkaufserlös hatte sie im Juni mit 103 Millionen britische Pfund beziffert, also mit umgerechnet 141,3 Millionen Euro (ECOreporter.de hat über das Geschäft berichtet). Im dritten Quartal fiel das EBIT der PNE Wind AG dagegen negativ aus. Der Fehlbetrag betrug 7,3 Millionen Euro nach einem EBIT-Gewinn von 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Den Quartalsverlust erklärt Lesser vor allem mit Aufwendungen für Windkraftprojekte, die in die YieldCo eingehen sollen. Gewinne vor Steuern in Höhe von rund 17,1 Millionen Euro aus Projekten, die für die YieldCo gebaut würden, seien noch nicht im aktuellen EBIT enthalten, „da sie bilanziell erst zum Zeitpunkt des YieldCo-Anteilsverkaufs ausgewiesen werden können“, so der Firmenchef.
Von den für die neue Betreibergesellschaft vorgesehenen Projekten mit einer Gesamtnennleistung von bis zu 150 MW hat die PNE Wind AG nach eigenen Angaben bislang Windparks mit 93,9 MW Nennleistung in Betrieb genommen oder zumindest den Bau begonnen. Von den damit verbundenen Investitionen seien bis zum Stichtag 30. September 2015 rund 54,8 Millionen Euro eingesetzt worden. Zum Ende des dritten Quartals 2015 waren laut dem Unternehmen PNW-Windparks mit 46,2 MW Nennleistung im Bau und 73,6 MW fertiggestellt. Davon sei ein in Betrieb genommener Windpark mit 57,6 MW an die YieldCo übertragen worden.
Im dritten Quartal steigerte der Konzern die Gesamtleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Höhe von 66,8 Millionen auf 99,7 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten 2015 lag die Gesamtleistung mit 189,5 Millionen Euro allerdings unter dem Vorjahreswert von 201,5 Millionen Euro.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG