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Phoenix Solar verringert Verlust deutlich – Aktie klettert
Die Solarsysteme-Spezialistin Phönix Solar AG aus Sulzemoos schreibt weiter rote Zahlen. Weil sich die Verluste im operativen Geschäft des ersten Halbjahres deutlich reduziert haben, erhielt die Phoenix-Solar-Aktie heute an der Deutschen Börse allerdings zunächst Auftrieb. Sie legte heute bis 11:54 Uhr im Xetra 3,8 Prozent zu und erreichte 2,86 Euro. Damit ist war sie knapp doppelt so viel Wert wie noch vor vier Wochen. Und auf Jahressicht legte sie gar 157 Prozent zu.
Dabei sind sowohl der Absatz als auch der Umsatz der Phoenix Solar AG der ersten sechs Monate 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen. Der Absatz fiel um 9,9 Prozent von 71 auf 64 MW. Der Halbjahresumsatz lag mit 68,4 Millionen Euro um 18,9 Prozent unter dem des Vorjahres. Dabei ging vor allem das Inlandsgeschäft, das Phoenix Solar nach dem im Februar 2013 verkündeten Strategiewechsel (ECOreporter.de berichtete) ohnehin aufgibt, zurück.
Der EBIT-Verlust des ersten Halbjahres konnte um 73 Prozent auf 3,8 Millionen Euro gesenkt werden Im Vorjahreszeitraum hatte Phoenix Solar noch 14,1 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgewiesen. Darin enthalten seien 1,9 Millionen Euro Rückstellungen für Abfindungen im Zusammenhang mit dem laufenden Personalabbau. Der Verlust auf Konzernebene hat sich mehr als halbiert: 7,5 Millionen Euro Defizit für die erste Jahreshälfte 2013 stehen 16,6 Milllionen Euro Konzernverlust für Januar bis Juni 2012 gegenüber.
Dass das Halbjahres-EBIT und das Konzernergebinis so deutlich verbessert wurden, liege vor allem an der Entwicklung im zweiten Quartal, hieß es dazu. Hier erreichte Phoenix Solar erstmals seit dem vierten Quartal 2010 wieder schwarze Zahlen. Zwar sank der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 18,5 Prozent auf 37,9 Millionen Euro nach 46,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dennoch erwirtschaftete Phoenix Solar 400.000 Euro Gewinn im operativen Geschäft des zweiten Quartals. Im Vorjahreszeitraum war noch 13 Millionen Euro EBIT-Verlust angefallen.
Zum Ende des zweiten Quartals lag der konsolidierte Auftragsbestand bei 86,4 Millionen Euro - eine Verringerung um 40 Prozent gegenüber dem Vergleichswert. Der hatte bei 143,1 Millionen Euro gelegen. 94,9 Prozent davon sind Auslandsaufträge, unter anderem aus Thailand und den USA.
Dr. Bernd Köhler, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG, erläuterte: Wir rechnen unverändert mit Umsatzerlösen zwischen 160 Millionen und 190 Millionen Euro und mit einer weiteren deutlichen Reduzierung des EBIT-Verlusts auf eine Bandbreite zwischen sieben Millionen und zwei Millionen Euro inklusive der Restrukturierungsaufwendungen.“ Zum Vergleich: das Jahr 2012 hatte Phoenix Solar bei 155,4 Millionen Euro Umsatz mit31,8 Millionen Euro EBIT-Verlust abgeschlossen.
Ziel von Phoenix Solar sei es, vor allem das Asien- und USA-Geschäft weiter auszubauen. Vorallem in den USA sei 2013 und 2014 mit starkem Marktwachstum zu rechnen, von dem Phoenix Solar profitieren könnte, so Köhler. Die Erschließung neuer Märkte stehe voraussichtlich zunächst nicht im Fokus. Und für 2014 hoffe die Unternehmensführung weiter auf die Rückkehr in die schwarzen Zahlen.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Dabei sind sowohl der Absatz als auch der Umsatz der Phoenix Solar AG der ersten sechs Monate 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen. Der Absatz fiel um 9,9 Prozent von 71 auf 64 MW. Der Halbjahresumsatz lag mit 68,4 Millionen Euro um 18,9 Prozent unter dem des Vorjahres. Dabei ging vor allem das Inlandsgeschäft, das Phoenix Solar nach dem im Februar 2013 verkündeten Strategiewechsel (ECOreporter.de berichtete) ohnehin aufgibt, zurück.
Der EBIT-Verlust des ersten Halbjahres konnte um 73 Prozent auf 3,8 Millionen Euro gesenkt werden Im Vorjahreszeitraum hatte Phoenix Solar noch 14,1 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgewiesen. Darin enthalten seien 1,9 Millionen Euro Rückstellungen für Abfindungen im Zusammenhang mit dem laufenden Personalabbau. Der Verlust auf Konzernebene hat sich mehr als halbiert: 7,5 Millionen Euro Defizit für die erste Jahreshälfte 2013 stehen 16,6 Milllionen Euro Konzernverlust für Januar bis Juni 2012 gegenüber.
Dass das Halbjahres-EBIT und das Konzernergebinis so deutlich verbessert wurden, liege vor allem an der Entwicklung im zweiten Quartal, hieß es dazu. Hier erreichte Phoenix Solar erstmals seit dem vierten Quartal 2010 wieder schwarze Zahlen. Zwar sank der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 18,5 Prozent auf 37,9 Millionen Euro nach 46,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dennoch erwirtschaftete Phoenix Solar 400.000 Euro Gewinn im operativen Geschäft des zweiten Quartals. Im Vorjahreszeitraum war noch 13 Millionen Euro EBIT-Verlust angefallen.
Zum Ende des zweiten Quartals lag der konsolidierte Auftragsbestand bei 86,4 Millionen Euro - eine Verringerung um 40 Prozent gegenüber dem Vergleichswert. Der hatte bei 143,1 Millionen Euro gelegen. 94,9 Prozent davon sind Auslandsaufträge, unter anderem aus Thailand und den USA.
Dr. Bernd Köhler, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG, erläuterte: Wir rechnen unverändert mit Umsatzerlösen zwischen 160 Millionen und 190 Millionen Euro und mit einer weiteren deutlichen Reduzierung des EBIT-Verlusts auf eine Bandbreite zwischen sieben Millionen und zwei Millionen Euro inklusive der Restrukturierungsaufwendungen.“ Zum Vergleich: das Jahr 2012 hatte Phoenix Solar bei 155,4 Millionen Euro Umsatz mit31,8 Millionen Euro EBIT-Verlust abgeschlossen.
Ziel von Phoenix Solar sei es, vor allem das Asien- und USA-Geschäft weiter auszubauen. Vorallem in den USA sei 2013 und 2014 mit starkem Marktwachstum zu rechnen, von dem Phoenix Solar profitieren könnte, so Köhler. Die Erschließung neuer Märkte stehe voraussichtlich zunächst nicht im Fokus. Und für 2014 hoffe die Unternehmensführung weiter auf die Rückkehr in die schwarzen Zahlen.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9