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juwi-Mitgründer Willenbacher nimmt Abschied
Matthias Willenbacher, einer der beiden Gründer der juwi AG, zieht sich mit sofortiger Wirkung aus dem operativen Geschäft zurück und ist zum 31.März 2015 aus dem Vorstand des Unternehmens ausgeschieden. Das teilte der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats des Wörrstädter Projektentwicklers im Bereich der erneuerbaren Energien, Dr. Georg Müller, gemeinsam mit Willenbacher mit.
Der Schritt erfolge in bestem gegenseitigen Einvernehmen. Der zweite Gründer Fred Jung bleibe Vorstandsvorsitzender und leitet das Unternehmen gemeinsam mit den beiden bisherigen Vorstandsmitgliedern Stephan Hansen und Marcus Jentsch. Jentsch war bis vor wenigen Monaten Finanzchef beim Mannheimer Energiekonzern MVV Energie AG gewesen, der 2014 die Mehrheit an juwi übernommen und ihn zum 1. Februar 2015 zum Finanzvorstand der juwi AG gemacht hat.
Willenbacher hatte juwi gemeinsam mit Fred Jung in 1996 gegründet und das Unternehmen zu einer weltweit tätigen Gruppe mit heute über 1.000 Mitarbeitern ausgebaut. juwi entwickelt heute erneuerbare Anlagen vornehmlich in den Bereichen Solar- und Windenergie auf der ganzen Welt. Das Unternehmen war dann ab 2013 in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Willenbacher war vor kurzem wegen einer Korruptionsaffäre in die Schlagzeilen geraten (wir berichteten).
Der Schritt erfolge in bestem gegenseitigen Einvernehmen. Der zweite Gründer Fred Jung bleibe Vorstandsvorsitzender und leitet das Unternehmen gemeinsam mit den beiden bisherigen Vorstandsmitgliedern Stephan Hansen und Marcus Jentsch. Jentsch war bis vor wenigen Monaten Finanzchef beim Mannheimer Energiekonzern MVV Energie AG gewesen, der 2014 die Mehrheit an juwi übernommen und ihn zum 1. Februar 2015 zum Finanzvorstand der juwi AG gemacht hat.
Willenbacher hatte juwi gemeinsam mit Fred Jung in 1996 gegründet und das Unternehmen zu einer weltweit tätigen Gruppe mit heute über 1.000 Mitarbeitern ausgebaut. juwi entwickelt heute erneuerbare Anlagen vornehmlich in den Bereichen Solar- und Windenergie auf der ganzen Welt. Das Unternehmen war dann ab 2013 in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Willenbacher war vor kurzem wegen einer Korruptionsaffäre in die Schlagzeilen geraten (wir berichteten).