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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Aktien-Favoriten, Meldungen
Holz-Aktie Steico nach ECOreporter-Tipp im Steilflug
Steico SE will das Wachstum beschleunigen und dafür die Produktion ausbauen. Die ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) hat weiter zugelegt. Die Aktie führen wir seit Juli 2016 als einen der aussichtsreichen grünen Spezialwerte (Link entfernt) in unserer Auswahl attraktiver nachhaltiger Aktien (Link entfernt). Seither hat sich die Steico-Aktie im Xetra von 10 auf 16,9 Euro verteuert (Stand: 10. März, 10 Uhr). Zuletzt hatten wir unsere Kaufempfehlung in einem Aktientipp vom 7. Februar bekräftigt. Danach hat die Holz-Aktie 13 Prozent an Wert gewonnen.
Wie die Spezialistin für nachhaltige Holzdämm- und Baustoffe am späten Donnerstagabend bekannt gab, will sie eine weitere Produktionsanlage für Holzfaser-Dämmstoffe bauen. Diese Produkte werden laut dem Unternehmen aus Feldkirchen bei München bei der Fassaden- oder Dachsanierung eingesetzt und derzeit so stark nachgefragt, dass die bisherige Produktionskapazität von Steico kaum noch ausreiche.
Erst im Februar hatte Steico die Verdoppelung der Produktion von Furnierschichtholz angekündigt. Diese neue Produktionsanlage soll Mitte 2018 in Betrieb gehen. Die nun angekündigte neue Produktionsanlage für Holzfaser-Dämmstoffe wird dem Unternehmen zufolge ebenfalls im kommenden Jahr gestartet, voraussichtlich bereits im Frühjahr. Beide neuen Anlagen kann das Unternehmen aus laufenden Kreditlinien finanzieren.
Steico hat gute Aussichten auf mehr Ertrag bei sinkenden Kosten
Mit dieser Entscheidung hat Steico die Aussichten auf weiteres Wachstum verbessert. Eine positive Entwicklung in 2017 ist in den aktuellen Aktienkurs bereits eingepreist. Wenn der Vorstand im April die offizielle Jahresbilanz für 2016 vorlegt, wird er wahrscheinlich eine zuversichtliche Prognose für 2018 nennen. In dem Jahr könnte Steico von der erhöhten Produktion profitieren, durch einen gestiegenen Absatz und durch Skaleneffekte sinkende Kosten je Stück. Dieses Wachstum dürfte 2019 noch zulegen, da erst dann beide neuen Anlagen das ganz Jahr über voll in Betrieb sein können.
Kaufempfehlung für risikobereite Anleger
Wenn diese Wachstumsstrategie aufgeht, dürfte sich das Wachstum in einem weiteren Kursanstieg niederschlagen. Risikobereite Anleger sollten die Gelegenheit nutzen und in die Umwelt-Aktie von Steico investieren. Sie müssen aber auch Risiken des Investments im Blick haben. So ist es gut möglich, dass es zu Verzögerungen beim Ausbau der Produktion kommt und sich entsprechend der Zuwachs von Einahmen nach hinten verschiebt. Solche Nachrichten führen in der Regel zu Kursabschlägen.
Zudem kann man nur schwer abschätzen, welche Auswirkungen der angestrebte Ausstieg von Großbritannien aus der EU für Steico haben wird. Das Land ist bislang der wichtigste ausländische Absatzmarkt des Unternehmens. Es ist aber auch in anderen Ländern aktiv und könnte dort neue Marktanteile erobern.
Auch sollten Anleger beachten, dass schon 2016 ein sehr gutes Börsejahr war und mit der Zeit die Gefahr einer Trendumkehr steigt, es also an den Börsen vermehrt zu Kursrückgängen kommt. Einem negativen Börsenklima könnte sich auch die Steico-Aktie kaum entziehen. Und wie sich das Börsenklima entwickelt, hängt in Deutschland vom Ausgang der Bundestagswahl im Herbst 2017 ab, vor allem aber von der Entwicklung in den USA unter dem neuen Präsidenten Donald Trump. Dessen Politik könnte den Welthandel in Turbulenzen stürzen.
Dazu muss es aber nicht kommen. Die langfristigen Aussichten sind für Steico und deren Aktionäre in jedem Fall gut. Denn das Unternehmen bedient einen langfristigen Trend: die steigende Nachfrage für nachhaltige Holzdämm- und Baustoffe. Der Gebäudesektor trägt etwa ein Fünftel zum Treibhausgasausstoß der EU bei. In der gesamten Gemeinschaft gibt es das politische Ziel, die Dämmung von Gebäuden zu verbessern, um die Energieeffizienz darin zu steigern. Das spielt Steico ebenso in die Karten wie der allgemeine Trend zu mehr Nachhaltigkeit, der auch im Bereich der Holzdämm- und Baustoffe zunimmt.
Steico SE: ISIN DE000A0LR936 / WKN A0LR93
Wie die Spezialistin für nachhaltige Holzdämm- und Baustoffe am späten Donnerstagabend bekannt gab, will sie eine weitere Produktionsanlage für Holzfaser-Dämmstoffe bauen. Diese Produkte werden laut dem Unternehmen aus Feldkirchen bei München bei der Fassaden- oder Dachsanierung eingesetzt und derzeit so stark nachgefragt, dass die bisherige Produktionskapazität von Steico kaum noch ausreiche.
Erst im Februar hatte Steico die Verdoppelung der Produktion von Furnierschichtholz angekündigt. Diese neue Produktionsanlage soll Mitte 2018 in Betrieb gehen. Die nun angekündigte neue Produktionsanlage für Holzfaser-Dämmstoffe wird dem Unternehmen zufolge ebenfalls im kommenden Jahr gestartet, voraussichtlich bereits im Frühjahr. Beide neuen Anlagen kann das Unternehmen aus laufenden Kreditlinien finanzieren.
Steico hat gute Aussichten auf mehr Ertrag bei sinkenden Kosten
Mit dieser Entscheidung hat Steico die Aussichten auf weiteres Wachstum verbessert. Eine positive Entwicklung in 2017 ist in den aktuellen Aktienkurs bereits eingepreist. Wenn der Vorstand im April die offizielle Jahresbilanz für 2016 vorlegt, wird er wahrscheinlich eine zuversichtliche Prognose für 2018 nennen. In dem Jahr könnte Steico von der erhöhten Produktion profitieren, durch einen gestiegenen Absatz und durch Skaleneffekte sinkende Kosten je Stück. Dieses Wachstum dürfte 2019 noch zulegen, da erst dann beide neuen Anlagen das ganz Jahr über voll in Betrieb sein können.
Kaufempfehlung für risikobereite Anleger
Wenn diese Wachstumsstrategie aufgeht, dürfte sich das Wachstum in einem weiteren Kursanstieg niederschlagen. Risikobereite Anleger sollten die Gelegenheit nutzen und in die Umwelt-Aktie von Steico investieren. Sie müssen aber auch Risiken des Investments im Blick haben. So ist es gut möglich, dass es zu Verzögerungen beim Ausbau der Produktion kommt und sich entsprechend der Zuwachs von Einahmen nach hinten verschiebt. Solche Nachrichten führen in der Regel zu Kursabschlägen.
Zudem kann man nur schwer abschätzen, welche Auswirkungen der angestrebte Ausstieg von Großbritannien aus der EU für Steico haben wird. Das Land ist bislang der wichtigste ausländische Absatzmarkt des Unternehmens. Es ist aber auch in anderen Ländern aktiv und könnte dort neue Marktanteile erobern.
Auch sollten Anleger beachten, dass schon 2016 ein sehr gutes Börsejahr war und mit der Zeit die Gefahr einer Trendumkehr steigt, es also an den Börsen vermehrt zu Kursrückgängen kommt. Einem negativen Börsenklima könnte sich auch die Steico-Aktie kaum entziehen. Und wie sich das Börsenklima entwickelt, hängt in Deutschland vom Ausgang der Bundestagswahl im Herbst 2017 ab, vor allem aber von der Entwicklung in den USA unter dem neuen Präsidenten Donald Trump. Dessen Politik könnte den Welthandel in Turbulenzen stürzen.
Dazu muss es aber nicht kommen. Die langfristigen Aussichten sind für Steico und deren Aktionäre in jedem Fall gut. Denn das Unternehmen bedient einen langfristigen Trend: die steigende Nachfrage für nachhaltige Holzdämm- und Baustoffe. Der Gebäudesektor trägt etwa ein Fünftel zum Treibhausgasausstoß der EU bei. In der gesamten Gemeinschaft gibt es das politische Ziel, die Dämmung von Gebäuden zu verbessern, um die Energieeffizienz darin zu steigern. Das spielt Steico ebenso in die Karten wie der allgemeine Trend zu mehr Nachhaltigkeit, der auch im Bereich der Holzdämm- und Baustoffe zunimmt.
Steico SE: ISIN DE000A0LR936 / WKN A0LR93