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Helma Eigenheimbau AG: Immobilien-Aktie legt wieder zu
Die Aktie der Helma Eigenheimbau AG war im Februar in den Kurskeller gestürzt. Nun hat das Immobilienunternehmen mit einer Auftragsmitteilung dem Anteilsschein neuen Schwung gegeben. Die Aktie der Spezialist für Immobilien und nachhaltige Energiekonzepte verteuerte sich bis zum heutigen Donnerstagmittag um 13 Uhr im Xetra um 2,3 Prozent auf knapp 43 Euro.
Das Unternehmen aus Lehrte in Niedersachsen informierte heute über den Auftragseingang im ersten Halbjahr. Demnach ist dieser zwar leicht gesunken. Er verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf 116,3 Millionen Euro. Er lag damit aber im Rahmen der Unternehmensprognosen.
Helma hofft auf große Nachfrage für neue Immobilienprojekte
Helma wies darauf hin, dass der Auftragseingang nur bei der Tochtergesellschaft Helma Wohnungsbau GmbH gesunken ist sei und dies auch nur, weil hier der Vertrieb in 2017 einen klaren Schwerpunkt auf die zweite Jahreshälfte gesetzt habe. So sei kürzlich der Vertrieb für das Projekt "Havelmarina" gestartet, das den Bau von Reihenhäusern, Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern im Berliner Stadtteil Spandau vorsieht. Davon erhofft sich Helma einen Gesamtumsatz von rund 120 Millionen Euro geplant. Die Fertigstellung werde sich auf die Geschäftsjahre 2018 bis 2020 verteilen, hieß es dazu.
Darüber soll kurzfristig der Vertrieb des Projekts "Podbi Places" in Hannover Groß-Buchholz mit 45 Eigentumswohnungen sowie 4 Gewerbeeinheiten starten. Hier rechnet Helma mit einem Gesamtumsatz von rund 18 Millionen Euro und „einer überwiegenden Fertigstellung in 2019“. Weitere Vertriebsstarts in den Kernregionen Hannover, Berlin, Leipzig und München der HELMA Wohnungsbau GmbH sollen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2017 folgen.
Insgesamt rechnet der Helma-Vorstand damit, dass der Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte „deutlich höher ausfallen wird“ als in den ersten sechs Monaten des Jahres. Er will den Halbjahresbericht Ende August veröffentlichen.
Die Immobilien-Aktie trägt weiter hohe Risiken
Im Februar hatte der Helma-Vorstand die Wachstumsprognose gekürzt und damit die Aktie auf Talfahrt geschickt. Der Kurs stürzte im Xetra von 52 auf 37 Euro ab. Gegen Ende Mai setzte dann leichter Kursanstieg ein. Die Helma-Aktie notiert auf Jahressicht aber immer noch um rund 30 Prozent im Minus. ECOreporter.de hatte in einem Aktientipp vom Februar vom Kauf der Immobilien-Aktie abgeraten. An dieser Empfehlung halten wir fest. Die weitere Entwicklung des Unternehmens ist noch zu unsicher.
Helma Eigenheimbau AG: ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57
Das Unternehmen aus Lehrte in Niedersachsen informierte heute über den Auftragseingang im ersten Halbjahr. Demnach ist dieser zwar leicht gesunken. Er verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf 116,3 Millionen Euro. Er lag damit aber im Rahmen der Unternehmensprognosen.
Helma hofft auf große Nachfrage für neue Immobilienprojekte
Helma wies darauf hin, dass der Auftragseingang nur bei der Tochtergesellschaft Helma Wohnungsbau GmbH gesunken ist sei und dies auch nur, weil hier der Vertrieb in 2017 einen klaren Schwerpunkt auf die zweite Jahreshälfte gesetzt habe. So sei kürzlich der Vertrieb für das Projekt "Havelmarina" gestartet, das den Bau von Reihenhäusern, Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern im Berliner Stadtteil Spandau vorsieht. Davon erhofft sich Helma einen Gesamtumsatz von rund 120 Millionen Euro geplant. Die Fertigstellung werde sich auf die Geschäftsjahre 2018 bis 2020 verteilen, hieß es dazu.
Darüber soll kurzfristig der Vertrieb des Projekts "Podbi Places" in Hannover Groß-Buchholz mit 45 Eigentumswohnungen sowie 4 Gewerbeeinheiten starten. Hier rechnet Helma mit einem Gesamtumsatz von rund 18 Millionen Euro und „einer überwiegenden Fertigstellung in 2019“. Weitere Vertriebsstarts in den Kernregionen Hannover, Berlin, Leipzig und München der HELMA Wohnungsbau GmbH sollen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2017 folgen.
Insgesamt rechnet der Helma-Vorstand damit, dass der Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte „deutlich höher ausfallen wird“ als in den ersten sechs Monaten des Jahres. Er will den Halbjahresbericht Ende August veröffentlichen.
Die Immobilien-Aktie trägt weiter hohe Risiken
Im Februar hatte der Helma-Vorstand die Wachstumsprognose gekürzt und damit die Aktie auf Talfahrt geschickt. Der Kurs stürzte im Xetra von 52 auf 37 Euro ab. Gegen Ende Mai setzte dann leichter Kursanstieg ein. Die Helma-Aktie notiert auf Jahressicht aber immer noch um rund 30 Prozent im Minus. ECOreporter.de hatte in einem Aktientipp vom Februar vom Kauf der Immobilien-Aktie abgeraten. An dieser Empfehlung halten wir fest. Die weitere Entwicklung des Unternehmens ist noch zu unsicher.
Helma Eigenheimbau AG: ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57