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GTAT-Pleite: Anwälte im Streit mit Justizbehörden?
Die Insolvenz des Apple- und Solarzulieferers GT Advanced Technologies Inc. (GTAT) aus Merrimack im US-Bundesstaat New Hampshire gibt weiter Rätsel auf. Einem US-Medienbericht zufolge ist genau dies der Grund für Unstimmigkeiten zwischen Vertretern der US-Justizbehörde und den Anwälten des Herstellers von Spezialglas für tragbare IT-Geräte und Ausrüstung zur Produktion von Solarmodulen. Stein des Anstoßes ist ein Antrag der GT-Anwälte, 25 Millionen Dollar zur Auszahlung an nicht näher benannten Gläubiger bereitzustellen.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, reagierten die Behörden unwirsch auf den Antrag, weil die Anwälte keine weiteren Angaben zu den Gläubigern machen wollten. Die Behörde steht dem Bericht zufolge auf dem Standpunkt, die Anwälte würden so versuchen, sich an der Masse der Gläubiger vorbei in die Lage zu bringen, eigenmächtig mit einer einzelnen Gläubigergruppe verhandeln zu können.
Schon die Insolvenz der GT Advanced Technologies Inc. selbst hatte die Branche überrascht und für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen schrieb zwar im Vorfeld rote Zahlen, dennoch sind die Hintergründe der Insolvenz bislang unklar (mehr lesen Sie hier).
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, reagierten die Behörden unwirsch auf den Antrag, weil die Anwälte keine weiteren Angaben zu den Gläubigern machen wollten. Die Behörde steht dem Bericht zufolge auf dem Standpunkt, die Anwälte würden so versuchen, sich an der Masse der Gläubiger vorbei in die Lage zu bringen, eigenmächtig mit einer einzelnen Gläubigergruppe verhandeln zu können.
Schon die Insolvenz der GT Advanced Technologies Inc. selbst hatte die Branche überrascht und für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen schrieb zwar im Vorfeld rote Zahlen, dennoch sind die Hintergründe der Insolvenz bislang unklar (mehr lesen Sie hier).