Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Gestiegene Kosten verhageln Bilanz von Vivint Solar
Eine verbesserte Bilanz für das dritte Quartal hat der US-Dachsolaranlagenprojektierer Vivint Solar vorgelegt. Allerdings kämpft das Unternehmen aus Lehi in Utah nach wie vor mit hohen Kosten im operativen Geschäft.
Vivint Solar hat sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten 2015 mehr Solaranlagen installiert, mehr neue Buchungen von Kunden erhalten und mehr Umsatz erzielt. Dennoch drücken die ebenfalls stark gestiegenen Kosten Vivint Solar im Ergebnis vor Steuern und Zinsen weiterhin tief in die Verlustzone.
Zum Bilanzstichtag 30. September 2015 hat Vivint Solar Dachsolaranlagen mit 61 Megawatt neu installiert und die gesamte installierte Leistung damit auf 400 MW gebracht. Gemessen an den Neuinstallationen in den ersten neun Monaten 2014 ist dies eine Steigerung um 24 Prozent. Vivint Solar plant und realisiert vor allem auf privaten Dächern Solaranlagen. Die Kunden zahlen diese Anlagen über langfristige Finanzierungsverträge ab. Bis zum 30. September 2015 verbuchte Vivint Solar neue Kundenbuchungen für Anlagen mit 71 MW Kapazität. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 15 Prozent. Der Umsatz der ersten neun Monate hat sich beinahe verdreifacht. Er kletterte auf 48,1 Millionen Dollar nach 18,4 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Allerding stiegen auch die Kosten aus den laufenden Geschäften kräftig an. Für die ersten neun Monate 2015 verbucht Vivint Solar gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Kostenanstieg um 58 Prozent auf 223,5 Millionen Dollar. Der Verlust vor Steuern und Zinsen kletterte um 40 Prozent auf 184 Millionen Dollar. Dennoch erzielte das Unternehmen 0,24 Dollar Nettogewinn je Aktie nach 0,30 Dollar Nettoverlust je Aktie im ersten Dreivierteljahr 2015.
Ähnlich verlief das dritte Quartal: Der Umsatz lag mit 22,4 Millionen Dollar beinahe dreimal höher als im dritten Quartal 2014. Allerdings gelang es, den Verlust im operativen Geschäft von 58,3 auf 54,4 Millionen Dollar zu senken. Und das, obwohl die Kosten im operativen Geschäft eben falls deutlich höher ausfielen, als im Vorjahresquartal. Eine Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf machte der Vivint-Vorstand nicht öffentlich.
Vivint Solar steht vor der Übernahme durch den Ökostromriesen SunEdison Inc. Nachdem die Kartellbehörden der Transaktion für 2,2 Milliarden Dollar Ende August 2015 zugestimmt haben (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)), befindet sich der Kauf auf der Zielgeraden. Allerdings war die SunEdison-Aktie Ende Oktober 2015 unter Druck geraten, nachdem der Konzern einen Sparkurs angekündigt hatte (mehr lesen Sie hier).
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6
Vivint Solar Inc.: ISIN: US92854Q106 / WKN A12AWB
Vivint Solar hat sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten 2015 mehr Solaranlagen installiert, mehr neue Buchungen von Kunden erhalten und mehr Umsatz erzielt. Dennoch drücken die ebenfalls stark gestiegenen Kosten Vivint Solar im Ergebnis vor Steuern und Zinsen weiterhin tief in die Verlustzone.
Zum Bilanzstichtag 30. September 2015 hat Vivint Solar Dachsolaranlagen mit 61 Megawatt neu installiert und die gesamte installierte Leistung damit auf 400 MW gebracht. Gemessen an den Neuinstallationen in den ersten neun Monaten 2014 ist dies eine Steigerung um 24 Prozent. Vivint Solar plant und realisiert vor allem auf privaten Dächern Solaranlagen. Die Kunden zahlen diese Anlagen über langfristige Finanzierungsverträge ab. Bis zum 30. September 2015 verbuchte Vivint Solar neue Kundenbuchungen für Anlagen mit 71 MW Kapazität. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 15 Prozent. Der Umsatz der ersten neun Monate hat sich beinahe verdreifacht. Er kletterte auf 48,1 Millionen Dollar nach 18,4 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Allerding stiegen auch die Kosten aus den laufenden Geschäften kräftig an. Für die ersten neun Monate 2015 verbucht Vivint Solar gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Kostenanstieg um 58 Prozent auf 223,5 Millionen Dollar. Der Verlust vor Steuern und Zinsen kletterte um 40 Prozent auf 184 Millionen Dollar. Dennoch erzielte das Unternehmen 0,24 Dollar Nettogewinn je Aktie nach 0,30 Dollar Nettoverlust je Aktie im ersten Dreivierteljahr 2015.
Ähnlich verlief das dritte Quartal: Der Umsatz lag mit 22,4 Millionen Dollar beinahe dreimal höher als im dritten Quartal 2014. Allerdings gelang es, den Verlust im operativen Geschäft von 58,3 auf 54,4 Millionen Dollar zu senken. Und das, obwohl die Kosten im operativen Geschäft eben falls deutlich höher ausfielen, als im Vorjahresquartal. Eine Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf machte der Vivint-Vorstand nicht öffentlich.
Vivint Solar steht vor der Übernahme durch den Ökostromriesen SunEdison Inc. Nachdem die Kartellbehörden der Transaktion für 2,2 Milliarden Dollar Ende August 2015 zugestimmt haben (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)), befindet sich der Kauf auf der Zielgeraden. Allerdings war die SunEdison-Aktie Ende Oktober 2015 unter Druck geraten, nachdem der Konzern einen Sparkurs angekündigt hatte (mehr lesen Sie hier).
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6
Vivint Solar Inc.: ISIN: US92854Q106 / WKN A12AWB