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EthikBank will von Kunden Zusatzbeitrag kassieren
Die nachhaltige EthikBank aus Eisenberg will einen Kundenbeitrag einführen. EthikBank-Sprecherin Jeanette Zeuner bestätigte gegenüber ECOreporter.de, dass derzeit die Einführung eines Kundenbeitrages in der Umsetzung sei: "Die finale Ausgestaltung ist allerdings noch nicht festgelegt", so Zeuner.
Wie alle Banken leidet auch die EthikBank unter der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB): Durch die Negativzinsen auf Kredite entfällt die für Kreditinstitute wichtige Zinsmarge. Durch schlanke Prozesse und Strukturen sowie eine zurückhaltende Investitionspolitik alleine könne die EthikBank diesen Wegfall nicht kompensieren, teilte Vorstandschef Klaus Euler im Kundenmagazin "E-Tikker" mit. "Um unser nachhaltiges Geschäftsmodell langfristig auf ein solides Fundament zu stellen, benötigen wir eine gewisse Unabhängigkeit vom Zinsertrag. Daher diskutieren wir derzeit intensiv einen monatlichen Zusatzbeitrag für unsere Leistungen in Höhe von etwa 5,00 Euro", so Euler.
Denkbar sei, dass sich der Beitrag pauschal am Kunden oder am Konto orientiere. "Dieser zinsunabhängige Beitrag wird die Leistungsfähigkeit der Bank langfristig absichern und die zukünftige Entwicklung von Innovationen fördern", ist Euler überzeugt. Auch andere Banken diskutieren ein Beitragsmodell: Die GLS Bank aus Bochum hat bereits zum 1. Januar 2017 einen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 5 Euro monatlich eingeführt (wir berichteten).
Mehr über die EthikBank erfahren Sie in diesem Kurzporträt. (Link entfernt)
Wie alle Banken leidet auch die EthikBank unter der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB): Durch die Negativzinsen auf Kredite entfällt die für Kreditinstitute wichtige Zinsmarge. Durch schlanke Prozesse und Strukturen sowie eine zurückhaltende Investitionspolitik alleine könne die EthikBank diesen Wegfall nicht kompensieren, teilte Vorstandschef Klaus Euler im Kundenmagazin "E-Tikker" mit. "Um unser nachhaltiges Geschäftsmodell langfristig auf ein solides Fundament zu stellen, benötigen wir eine gewisse Unabhängigkeit vom Zinsertrag. Daher diskutieren wir derzeit intensiv einen monatlichen Zusatzbeitrag für unsere Leistungen in Höhe von etwa 5,00 Euro", so Euler.
Denkbar sei, dass sich der Beitrag pauschal am Kunden oder am Konto orientiere. "Dieser zinsunabhängige Beitrag wird die Leistungsfähigkeit der Bank langfristig absichern und die zukünftige Entwicklung von Innovationen fördern", ist Euler überzeugt. Auch andere Banken diskutieren ein Beitragsmodell: Die GLS Bank aus Bochum hat bereits zum 1. Januar 2017 einen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 5 Euro monatlich eingeführt (wir berichteten).
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