Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Energiekontor AG verkauft Offshore-Windkraftprojekt an wpd
Der Windkraftprojektierer Energiekontor AG verkauft eines seiner Offshore-Projekte. Darüber hat sich die Unternehmensführung mit der ebenfalls in Bremen ansässigen wpd AG geeinigt. Der Projektentwickler werde das Bauprojekt, das bis 2016 in Betrieb gehen soll, über die Tochtergesellschaft wpd Offshore GmbH übernehmen, hieß es. Über den Kaufpreis machte Energiekontor keine konkreten Angaben.
Allerdings räumte die Unternehmensführung ein, dass der Verkauf für Energiekontor angesichts der langen Entwicklungsphase und der damit verbundenen Vorlaufkosten ein Verlustgeschäft werde. Der zu erwartende Verlust bewege sich im Rahmen von zwei bis drei Millionen Euro, hieß es. Das übrige Projektgeschäft fange dieses Defizit allerdings wieder auf. Daher werde das operative Ergebnis im Gesamtjahr trotz dieser Belastung aller Wahrscheinlichkeit nach positiv ausfallen und „deutlich über dem Niveau des Vorjahres“ liegen. 2012 hatte Energiekontor 187.000 Euro vor Steuern verbucht und dabei 40,3 Millionen Euro Umsatz erzielt. Erst kürzlich hat der Windkraftprojektierer verbesserte Zahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres veröffentlicht (ECOreporter.de berichtete).
Der Offshore-Windpark Nordergründe entsteht derzeit in 15 Kilometer Entfernung m nordöstlich der Insel Wangerooge und nördlich von Wilhelmshaven. Die Entfernung zum Festland beträgt 22 Kilometer. Voll ausgebaut soll die Windfarm über 110 Megawatt Leistungskapazität aus 18 Windrädern des Hamburger Herstellers REpower Systems verfügen. Die Entwicklung der Anlage war bereits 1999 gestartet. Das heißt, wenn der Windpark tatsächlich 2016 ans Stromnetz angeschlossen werden sollte, hat das Gesamtprojekt 17 Jahre Planung, Entwicklung und Bau hinter sich.
Die Energiekontor-Aktie legte heute an der Deutschen Börse bis zum Mittag 1,6 Prozent zu und erreichte 4,30 Euro. Damit war sie allerdings noch 1,6 Prozent schwächer als vor einem Monat und lag 12,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Energiekontor AG: ISIN DE0005313506 / WKN 531350
Allerdings räumte die Unternehmensführung ein, dass der Verkauf für Energiekontor angesichts der langen Entwicklungsphase und der damit verbundenen Vorlaufkosten ein Verlustgeschäft werde. Der zu erwartende Verlust bewege sich im Rahmen von zwei bis drei Millionen Euro, hieß es. Das übrige Projektgeschäft fange dieses Defizit allerdings wieder auf. Daher werde das operative Ergebnis im Gesamtjahr trotz dieser Belastung aller Wahrscheinlichkeit nach positiv ausfallen und „deutlich über dem Niveau des Vorjahres“ liegen. 2012 hatte Energiekontor 187.000 Euro vor Steuern verbucht und dabei 40,3 Millionen Euro Umsatz erzielt. Erst kürzlich hat der Windkraftprojektierer verbesserte Zahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres veröffentlicht (ECOreporter.de berichtete).
Der Offshore-Windpark Nordergründe entsteht derzeit in 15 Kilometer Entfernung m nordöstlich der Insel Wangerooge und nördlich von Wilhelmshaven. Die Entfernung zum Festland beträgt 22 Kilometer. Voll ausgebaut soll die Windfarm über 110 Megawatt Leistungskapazität aus 18 Windrädern des Hamburger Herstellers REpower Systems verfügen. Die Entwicklung der Anlage war bereits 1999 gestartet. Das heißt, wenn der Windpark tatsächlich 2016 ans Stromnetz angeschlossen werden sollte, hat das Gesamtprojekt 17 Jahre Planung, Entwicklung und Bau hinter sich.
Die Energiekontor-Aktie legte heute an der Deutschen Börse bis zum Mittag 1,6 Prozent zu und erreichte 4,30 Euro. Damit war sie allerdings noch 1,6 Prozent schwächer als vor einem Monat und lag 12,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Energiekontor AG: ISIN DE0005313506 / WKN 531350