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Dong Energy verkauft Anteile an Offshore-Windpark – Ergebnisprognose angehoben
Dong Energy, dänischer Energiekonzern und einer der größten Betreiber von Offshore-Windparks, wird Anteile eines Projekts veräußern. Dabei handelt es sich um den Windpark Borkum Riffgrund 2 vor der deutschen Nordseeküste. Dong Energy rechnet durch den Verkauf auch mit einem höheren Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA).
Wie der Konzern mitteilte, gebe es eine Kaufvereinbarung mit Global Infrastructure Partners (GIP) aus New York. Dieser Investmentfonds will 50 Prozent der Anteile am Offshore-Windpark übernehmen – für 1,17 Milliarden Euro. Noch in diesem Jahr soll der Deal unter Dach und Fach sein. GIP gehört auch die Hälfte der Anteile von Dong Energys Windprojekt Gode Wind 1, das ebenfalls in der deutschen Nordsee errichtet wurde.
2019 soll Riffgrund 2 in Betrieb gehen und dann den Angaben zufolge bis zu 460.000 Haushalte in Deutschland mit Strom versorgen können. Das Projekt liegt wie Riffgrund 1 rund 60 Kilometer vor der deutschen Küste und etwa 35 Kilometer nördlich der Insel Borkum. Es besteht aus 56 Windrädern und hat eine geplante Gesamtleistung von 450 Megawatt (MW).
Prognose: Höheres EBITDA für 2017
Aufgrund der Kaufvereinbarung rechnet Dong Energy mit einem höheren EBITDA als bisher erwartet. Es soll nun für das Geschäftsjahr 2017 zwischen 17 und 19 Milliarden Dänische Kronen (DKK) liegen, das sind umgerechnet zwischen 2,3 und 2,5 Milliarden Euro. Bisher hatten die Dänen 15 bis 17 Milliarden DKK anvisiert (lesen Sie dazu auch unseren Bericht über die Geschäftszahlen des ersten Quartals).
Dong Energy A/S: ISIN DK0060094928 / WKN A0NBLH
Wie der Konzern mitteilte, gebe es eine Kaufvereinbarung mit Global Infrastructure Partners (GIP) aus New York. Dieser Investmentfonds will 50 Prozent der Anteile am Offshore-Windpark übernehmen – für 1,17 Milliarden Euro. Noch in diesem Jahr soll der Deal unter Dach und Fach sein. GIP gehört auch die Hälfte der Anteile von Dong Energys Windprojekt Gode Wind 1, das ebenfalls in der deutschen Nordsee errichtet wurde.
2019 soll Riffgrund 2 in Betrieb gehen und dann den Angaben zufolge bis zu 460.000 Haushalte in Deutschland mit Strom versorgen können. Das Projekt liegt wie Riffgrund 1 rund 60 Kilometer vor der deutschen Küste und etwa 35 Kilometer nördlich der Insel Borkum. Es besteht aus 56 Windrädern und hat eine geplante Gesamtleistung von 450 Megawatt (MW).
Prognose: Höheres EBITDA für 2017
Aufgrund der Kaufvereinbarung rechnet Dong Energy mit einem höheren EBITDA als bisher erwartet. Es soll nun für das Geschäftsjahr 2017 zwischen 17 und 19 Milliarden Dänische Kronen (DKK) liegen, das sind umgerechnet zwischen 2,3 und 2,5 Milliarden Euro. Bisher hatten die Dänen 15 bis 17 Milliarden DKK anvisiert (lesen Sie dazu auch unseren Bericht über die Geschäftszahlen des ersten Quartals).
Dong Energy A/S: ISIN DK0060094928 / WKN A0NBLH