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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Chinas Solarmarkt ist auf Rekordkurs – aber schlingernd
Widersprüchliche Nachrichten gibt es aus China zur Entwicklung der Photovoltaik in dem Land. Dort behindern offenbar Probleme bei Netzausbau den Anschluss neuer Solarkraftwerke. Dennoch soll in 2015 noch viel mehr Soalrstromleistung neu errichtet werden als bislang angestrebt.
In der Volksrepublik waren in den beiden vorangegangenen Jahren jeweils rund elf Gigawatt (GW) an neuer Solarstromkapazität neu installiert worden. Damit ist China mit weitem Vorsprung der am stärksten wachsende Solarmarkt. Für das laufende Jahr peilte die Nationale Energiebehörde bislang eine Steigerung des Zubaus auf 17,8 GW an. Schon das wäre mehr als das Zehnfache an Zubau, der voraussichtlich in Deutschland in 2015 erreicht wird. Doch nun hat die Nationale Energiebehörde das Ausbauziel nochmals um rund 30 Prozent angehoben. Sie hat insgesamt 14 Provinzen angewiesen, über die bisherigen Zubauziele hinaus weitere 5,3 GW an neuer Solarstromkapazität auf den Weg zu bringen. Das Zubauziel der gesamten Volksrepublik erhöht sich damit auf 23,1 GW.
Offenbar sind diese Provinzen noch nicht von den Problemen beim Netzausbau betroffen, der in anderen Regionen des riesigen Landes die Photovoltaik behindert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Hinweis auf lokale Medien berichtet, hält der Ausbau der Netzkapazitäten vielerorts nicht Schritt mit dem enormen Photovoltaikzubau. Die davon betroffenen Unternehmen können daher nicht wie erwartet Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom erzielen. Hinzu kommt, dass sich die Ausszahlung von Solarfördermitteln offenbar sehr stark verzögert (wir haben darüber berichtet).
Daher bedeutet der Solarboom in China zwar, dass die Hersteller von Solartechnik eine massive Nachfrage verzeichnen. Wenn sie aber zugleich selbst Solarprojekte entwickeln und betreiben, haben sich in diesem Geschäft die Risiken durch die Probleme beim Netzausbau erhöht. Anscheinend sind die Provinzen, in denen nun noch mehr Solarstromkapazität zugebaut werden soll als bislang vorgegeben, von diesen Problemen aber nicht betroffen.
In der Volksrepublik waren in den beiden vorangegangenen Jahren jeweils rund elf Gigawatt (GW) an neuer Solarstromkapazität neu installiert worden. Damit ist China mit weitem Vorsprung der am stärksten wachsende Solarmarkt. Für das laufende Jahr peilte die Nationale Energiebehörde bislang eine Steigerung des Zubaus auf 17,8 GW an. Schon das wäre mehr als das Zehnfache an Zubau, der voraussichtlich in Deutschland in 2015 erreicht wird. Doch nun hat die Nationale Energiebehörde das Ausbauziel nochmals um rund 30 Prozent angehoben. Sie hat insgesamt 14 Provinzen angewiesen, über die bisherigen Zubauziele hinaus weitere 5,3 GW an neuer Solarstromkapazität auf den Weg zu bringen. Das Zubauziel der gesamten Volksrepublik erhöht sich damit auf 23,1 GW.
Offenbar sind diese Provinzen noch nicht von den Problemen beim Netzausbau betroffen, der in anderen Regionen des riesigen Landes die Photovoltaik behindert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Hinweis auf lokale Medien berichtet, hält der Ausbau der Netzkapazitäten vielerorts nicht Schritt mit dem enormen Photovoltaikzubau. Die davon betroffenen Unternehmen können daher nicht wie erwartet Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom erzielen. Hinzu kommt, dass sich die Ausszahlung von Solarfördermitteln offenbar sehr stark verzögert (wir haben darüber berichtet).
Daher bedeutet der Solarboom in China zwar, dass die Hersteller von Solartechnik eine massive Nachfrage verzeichnen. Wenn sie aber zugleich selbst Solarprojekte entwickeln und betreiben, haben sich in diesem Geschäft die Risiken durch die Probleme beim Netzausbau erhöht. Anscheinend sind die Provinzen, in denen nun noch mehr Solarstromkapazität zugebaut werden soll als bislang vorgegeben, von diesen Problemen aber nicht betroffen.