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BWT AG: Ende des Börsenhandels steht bevor
Verschwindet die österreichische Wasseraktie der Best Water Technology (BWT) AG schon im August 2015 von der Börse? Zumindest rückt der Abschied des Wasserfilterherstellers aus Mondsee vom Börsenparkett in greifbare Nähe. Denn der Aufsichtsrat billigte nun die seit Ende Mai 2015 öffentlichen Pläne, das Unternehmen in eine nicht rückwirkend börsennotierte AG zu überführen. Das teilte die Unternehmensführung mit.
Der Rückzug von der Börse spare Kosten und beseitige einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den nicht börsennotierten Mitbewerbern, erläuterte die BWT-Führung. Die Transparenz, die die Berichtspflichten eines Börsenunternehmens schafft, geht ihr zu weit: „Dies ermöglicht Brancheninsidern, Rückschlüsse auf die Strategie der BWT, ihre finanzielle Lage, Kalkulationen und sensible Geschäftsinformationen zu ziehen“, so die BWT-Führung. „Aus Sicht der BWT würde sich dieser Wettbewerbsnachteil bei einer Fortsetzung der Börsenotiz nachteilig auf die BWT Gruppe und ihre Entwicklung auswirken.“ Zudem sei bis auf weiteres nicht geplant, Kapital über die Börse einzuwerben. Stattdessen werde die BWT AG ihren Kapitalbedarf aus Bankenfinanzierungen, Schuldscheindarlehen und aus dem Umlaufkapital decken. Sowohl finanziell als auch strategisch sei das Delisting ein „erheblicher Vorteil“, so das Unternehmen weiter.
Treibende Kraft hinter dem Rückzug von der Börse war der BWT-Vorstandschef und Hauptaktionär Andreas Weißenbacher. Er hält derzeit rund 80 Prozent aller BWT-Aktien. Bevor er Ende Mai 2015 sein Ziel erreichte, waren zwei Versuche gescheitert, das Unternehmen komplett zu übernehmen, um das Delisting herbeizuführen (mehr lesen Sie hier).
BWT Best Water Technology AG: ISIN AT0000737705 / WKN 884042
Der Rückzug von der Börse spare Kosten und beseitige einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den nicht börsennotierten Mitbewerbern, erläuterte die BWT-Führung. Die Transparenz, die die Berichtspflichten eines Börsenunternehmens schafft, geht ihr zu weit: „Dies ermöglicht Brancheninsidern, Rückschlüsse auf die Strategie der BWT, ihre finanzielle Lage, Kalkulationen und sensible Geschäftsinformationen zu ziehen“, so die BWT-Führung. „Aus Sicht der BWT würde sich dieser Wettbewerbsnachteil bei einer Fortsetzung der Börsenotiz nachteilig auf die BWT Gruppe und ihre Entwicklung auswirken.“ Zudem sei bis auf weiteres nicht geplant, Kapital über die Börse einzuwerben. Stattdessen werde die BWT AG ihren Kapitalbedarf aus Bankenfinanzierungen, Schuldscheindarlehen und aus dem Umlaufkapital decken. Sowohl finanziell als auch strategisch sei das Delisting ein „erheblicher Vorteil“, so das Unternehmen weiter.
Treibende Kraft hinter dem Rückzug von der Börse war der BWT-Vorstandschef und Hauptaktionär Andreas Weißenbacher. Er hält derzeit rund 80 Prozent aller BWT-Aktien. Bevor er Ende Mai 2015 sein Ziel erreichte, waren zwei Versuche gescheitert, das Unternehmen komplett zu übernehmen, um das Delisting herbeizuführen (mehr lesen Sie hier).
BWT Best Water Technology AG: ISIN AT0000737705 / WKN 884042