Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Vorstand der BWT AG will Aktie von der Börse nehmen
Verschwindet die Aktie des Wasserfilterherstellers BWT- Best Water Technology AG nun doch in absehbarer Zeit vom Börsenparkett? Nach dem Willen des Vorstandsvorsitzenden und Hauptaktionärs Andreas Weißenbacher geht, soll es so kommen. Der startete jetzt seinen mittlerweile dritten Anlauf, die BWT-Aktie aus dem Handel zu nehmen.
Zweimal sind bisher Übernahmeangebote durch den BWT-Vorstand Weißenbacher am Willen der Streubesitz-Aktionäre gescheitert. Mit dem jüngsten Angebot konnte der größte Anteilseigner der BWT AG seinen Anteil auf rund 80 Prozent steigern (ECOreporter.de berichtete). Zu wenig für einen so genannten Squeeze-out (Squeeze Out bedeutet: Sobald ein Aktionär mehr als 95 Prozent aller Anteile einer AG hält kann er die Anteile der übrigen Aktionäre aufkaufen).
Im dritten Anlauf wählt Andreas Weißenbacher nun einen anderen Weg. Die BWT AG soll per Verschmelzung in eine nicht börsennotierte Gesellschaft überführt werden. Das gab das Unternehmen per Pflichtmitteilung bekannt. Passieren soll das rückwirkend zum 1. Januar 2014, so der Plan des BWT-Vorstands. Das hätte zur Folge, dass die BWT-Aktie aus dem Börsenhandel geht. Die verbliebenen Kleinaktionäre würden dann zwar weiter Anteilseigner sein, aber es gäbe keine Aussicht mehr auf Kursgewinne an der Wiener Börse.
Noch kein grünes Licht vom Aufsichtsrat - Widerstand von Aktionären
Ob es wirklich so kommt, ist allerdings noch offen. Einerseits wird der BWT AG zufolge derzeit noch geprüft, ob der Plan von Andreas Weißenbacher tatsächlich wie gewünscht umsetzbar ist. Andererseits kommt der Plan auf die Tagesordnung der BWT-Hauptversammlung am 28. August 2015. Und auch die finale Zustimmung des Aufsichtsrats stehe noch aus, so die BWT-Führung.
Medienberichten zufolge regt sich bereits Widerstand gegen das mögliche Delisting der Aktie. Einzelne Aktionäre sollen demnach schon vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Pläne juristischen Beistand gesucht haben, um gegen die Verschmelzung vorgehen zu können.
BWT Best Water Technology AG: ISIN AT0000737705 / WKN 884042
Zweimal sind bisher Übernahmeangebote durch den BWT-Vorstand Weißenbacher am Willen der Streubesitz-Aktionäre gescheitert. Mit dem jüngsten Angebot konnte der größte Anteilseigner der BWT AG seinen Anteil auf rund 80 Prozent steigern (ECOreporter.de berichtete). Zu wenig für einen so genannten Squeeze-out (Squeeze Out bedeutet: Sobald ein Aktionär mehr als 95 Prozent aller Anteile einer AG hält kann er die Anteile der übrigen Aktionäre aufkaufen).
Im dritten Anlauf wählt Andreas Weißenbacher nun einen anderen Weg. Die BWT AG soll per Verschmelzung in eine nicht börsennotierte Gesellschaft überführt werden. Das gab das Unternehmen per Pflichtmitteilung bekannt. Passieren soll das rückwirkend zum 1. Januar 2014, so der Plan des BWT-Vorstands. Das hätte zur Folge, dass die BWT-Aktie aus dem Börsenhandel geht. Die verbliebenen Kleinaktionäre würden dann zwar weiter Anteilseigner sein, aber es gäbe keine Aussicht mehr auf Kursgewinne an der Wiener Börse.
Noch kein grünes Licht vom Aufsichtsrat - Widerstand von Aktionären
Ob es wirklich so kommt, ist allerdings noch offen. Einerseits wird der BWT AG zufolge derzeit noch geprüft, ob der Plan von Andreas Weißenbacher tatsächlich wie gewünscht umsetzbar ist. Andererseits kommt der Plan auf die Tagesordnung der BWT-Hauptversammlung am 28. August 2015. Und auch die finale Zustimmung des Aufsichtsrats stehe noch aus, so die BWT-Führung.
Medienberichten zufolge regt sich bereits Widerstand gegen das mögliche Delisting der Aktie. Einzelne Aktionäre sollen demnach schon vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Pläne juristischen Beistand gesucht haben, um gegen die Verschmelzung vorgehen zu können.
BWT Best Water Technology AG: ISIN AT0000737705 / WKN 884042