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Bundesnetzagentur: Solarstromtarife bleiben stabil
Der Solarzubau in Deutschland bleibt nach wie vor weit hinter den Zielen zurück. Laut Bundesnetzagentur wurden im August neue Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 88,2 Megawatt (MW) gemeldet. Darin enthalten sind rund 6,4 MW Freiflächenanlagen. Das sind zwar etwa acht Prozent mehr als im Juli 2016, aber deutlich weniger als im Vorjahr 2015. Im August 2015 gingen neue Solarstromanlagen mit einer Gesamtkapazität von 266 MW ans Netz.
Gleichzeitig hat die Bundesnetzagentur bekannt gegeben, dass die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden oder sonstigen baulichen Anlagen stabil bleibt. Konkret geht es um Solaranlagen, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2016 bis zum 31. Dezember 2016 in Betrieb genommen werden. Somit werden die Vergütungssätze für kleinere deutsche Photovoltaik-Anlagen weiter 8,53 bis 12,31 Cent pro Kilowattstunde betragen.
Nicht betroffen hiervon sind die Tarife für Solarstrom aus neuen Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen. Diese werden über Ausschreibungen ermittelt. Die in der ersten Ausschreibungsrunde im April 2015 ermittelten Fördersätze betrugen durchschnittlich 9,17 ct/kWh, innerhalb von 15 Monaten sind sie auf einen Durchschnittswert von 7,25 ct/kWh in der fünften Runde im August dieses Jahres gesunken. ECOreporter.de hat über die Ergebnisse der fünften deutschen Solarauktion berichtet.
Die Tarife für Strom aus Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden und sonstigen baulichen Anlagen werden weiterhin gesetzlich festgelegt und müssen nach den Regeln des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) monatlich angepasst werden. Entscheidend hierfür ist der Zubau der letzten zwölf Monate. In diesem Zeitraum liegt der aktuelle Zubau mit etwa 1.096 Megawatt weiterhin unterhalb des im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegten Zubaukorridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt. Seit dem 1. Oktober 2015 wurden die Fördersätze nicht mehr abgesenkt.
Viel Sonne im September – Photovoltaik-Anteil an Nettostromerzeugung bei 9,1 Prozent
Im September haben die deutschen Solaranlagen so viel Solarstrom erzeugt wie noch nie zuvor in diesem Monat. Nach Angaben des Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) stieg der Ertrag aus den Photovoltaik-Anlagen um 53 Prozent auf 3,84 Milliarden Kilowattstunden (3,84 Terrawattstunden) gegenüber September 2015 an. Auch in den Jahren zuvor sei in einem September nie mehr als 3 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom erzeugt worden. Im Vergleich zum August sei die Erzeugung aus den Photovoltaik-Anlagen in Deutschland jedoch geringer ausgefallen, hier waren es 4,72 Milliarden Kilowattstunden.
Das Fraunhofer ISE hat ebenfalls die Nettoerzeugung in Deutschland für den September anhand der Daten der Übertragungsnetzbetreiber und kommt auf 4,0 Terawattstunden für die Photovoltaik. Das entspricht einem Anteil von 9,1 Prozent im September. Insgesamt hätten die Erneuerbaren im September 13,8 Terawattstunden sauberen Strom erzeugt. Dies sei ein Anteil an der Nettostromerzeugung von 31 Prozent gewesen.
Gleichzeitig hat die Bundesnetzagentur bekannt gegeben, dass die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden oder sonstigen baulichen Anlagen stabil bleibt. Konkret geht es um Solaranlagen, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2016 bis zum 31. Dezember 2016 in Betrieb genommen werden. Somit werden die Vergütungssätze für kleinere deutsche Photovoltaik-Anlagen weiter 8,53 bis 12,31 Cent pro Kilowattstunde betragen.
Nicht betroffen hiervon sind die Tarife für Solarstrom aus neuen Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen. Diese werden über Ausschreibungen ermittelt. Die in der ersten Ausschreibungsrunde im April 2015 ermittelten Fördersätze betrugen durchschnittlich 9,17 ct/kWh, innerhalb von 15 Monaten sind sie auf einen Durchschnittswert von 7,25 ct/kWh in der fünften Runde im August dieses Jahres gesunken. ECOreporter.de hat über die Ergebnisse der fünften deutschen Solarauktion berichtet.
Die Tarife für Strom aus Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden und sonstigen baulichen Anlagen werden weiterhin gesetzlich festgelegt und müssen nach den Regeln des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) monatlich angepasst werden. Entscheidend hierfür ist der Zubau der letzten zwölf Monate. In diesem Zeitraum liegt der aktuelle Zubau mit etwa 1.096 Megawatt weiterhin unterhalb des im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegten Zubaukorridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt. Seit dem 1. Oktober 2015 wurden die Fördersätze nicht mehr abgesenkt.
Viel Sonne im September – Photovoltaik-Anteil an Nettostromerzeugung bei 9,1 Prozent
Im September haben die deutschen Solaranlagen so viel Solarstrom erzeugt wie noch nie zuvor in diesem Monat. Nach Angaben des Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) stieg der Ertrag aus den Photovoltaik-Anlagen um 53 Prozent auf 3,84 Milliarden Kilowattstunden (3,84 Terrawattstunden) gegenüber September 2015 an. Auch in den Jahren zuvor sei in einem September nie mehr als 3 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom erzeugt worden. Im Vergleich zum August sei die Erzeugung aus den Photovoltaik-Anlagen in Deutschland jedoch geringer ausgefallen, hier waren es 4,72 Milliarden Kilowattstunden.
Das Fraunhofer ISE hat ebenfalls die Nettoerzeugung in Deutschland für den September anhand der Daten der Übertragungsnetzbetreiber und kommt auf 4,0 Terawattstunden für die Photovoltaik. Das entspricht einem Anteil von 9,1 Prozent im September. Insgesamt hätten die Erneuerbaren im September 13,8 Terawattstunden sauberen Strom erzeugt. Dies sei ein Anteil an der Nettostromerzeugung von 31 Prozent gewesen.