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Bereitet die Prokon-Führung den Neustart in anderem Gewand vor?
Prokon-Chef Carsten Rodbertus hat offenbar die Pläne für die Umwandlung des Windkraftunternehmens in eine Genossenschaft weiter vorangetrieben. ECOreporter.de hatte in der vergangene Woche bereits über diese Pläne in einem Artikel informiert.
Nun berichtet der Bremer ‚Weser-Kurier‘, die Prokon-Geschäftsführer Carsten Rodbertus und Henning Mau sowie Vertriebsleiter Rüdiger Gronau hätten eine vorläufige Satzung für die geplante „Prokon Genossenschaft für eine lebenswerte Zukunft eG“ unterzeichnet. Das Blatt beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Nun müsse die Genossenschaft ihre vollständige Satzung noch durch den Genossenschaftsverband genehmigen lassen.
Insolvenzverwalter Penzlin hat dagegen betont, eine Umwandlung in eine Genossenschaft sei während des laufenden vorläufigen Insolvenzverfahrens nicht möglich. Dieses hatte das Unternehmen aus Itzehoe im Januar beantragt. Penzlin rechnet damit, erst im Mai offiziell feststellen zu können, wie es tatsächlich um die Finanzen von Prokon bestellt ist. Rund 75.000 Anleger hatten in Genussrechte von Prokon investiert und dabei dem Unternehmen insgesamt 1,4 Milliarden Euro anvertraut. Bei einer Pleite der Gesellschaft laufen sie Gefahr, ihr eingesetztes Kapital ganz oder zu großen Teilen zu verlieren.
ECOreporter.de widmete dem Fall eine Sonderseite (Link entfernt)<link http:="" www.ecoreporter.de="" gut-erklaert="" gut-erklaert-prokon.html="" -="" external-link-new-window="" "Opens="" external="" link="" in="" new="" window"=""></link>. Dort finden Sie eine Analyse der Misere von Prokon, Tipps und Einschätzungen von Rechtsanwälten und Hintergründe zum Geschäftsmodell. Wir führen das Unternehmen in der Wachhund-Rubrik.
Nun berichtet der Bremer ‚Weser-Kurier‘, die Prokon-Geschäftsführer Carsten Rodbertus und Henning Mau sowie Vertriebsleiter Rüdiger Gronau hätten eine vorläufige Satzung für die geplante „Prokon Genossenschaft für eine lebenswerte Zukunft eG“ unterzeichnet. Das Blatt beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Nun müsse die Genossenschaft ihre vollständige Satzung noch durch den Genossenschaftsverband genehmigen lassen.
Insolvenzverwalter Penzlin hat dagegen betont, eine Umwandlung in eine Genossenschaft sei während des laufenden vorläufigen Insolvenzverfahrens nicht möglich. Dieses hatte das Unternehmen aus Itzehoe im Januar beantragt. Penzlin rechnet damit, erst im Mai offiziell feststellen zu können, wie es tatsächlich um die Finanzen von Prokon bestellt ist. Rund 75.000 Anleger hatten in Genussrechte von Prokon investiert und dabei dem Unternehmen insgesamt 1,4 Milliarden Euro anvertraut. Bei einer Pleite der Gesellschaft laufen sie Gefahr, ihr eingesetztes Kapital ganz oder zu großen Teilen zu verlieren.
ECOreporter.de widmete dem Fall eine Sonderseite (Link entfernt)<link http:="" www.ecoreporter.de="" gut-erklaert="" gut-erklaert-prokon.html="" -="" external-link-new-window="" "Opens="" external="" link="" in="" new="" window"=""></link>. Dort finden Sie eine Analyse der Misere von Prokon, Tipps und Einschätzungen von Rechtsanwälten und Hintergründe zum Geschäftsmodell. Wir führen das Unternehmen in der Wachhund-Rubrik.