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AIF-Markt für Privatanleger kommt nicht recht in Schwung
Privatanleger haben im bisherigen Jahresverlauf mehr Geld in Alternative Investmentfonds (kurz AIF, Nachfolgeprodukte klassischer geschlossener Fonds) investiert als im Vergleichszeitraum 2014. Allerdings kommen immer weniger solcher Angebote neu auf den Markt. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Feri EuroRating Services aus Berlin hervor.
Nur sechs Publikums-AIF hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im dritten Quartal 2015 neu zum Vertrieb zugelassen. Lediglich einer davon war ein Erneuerbare-Energien-AIF. Der Studie zufolge soll dieser Fonds 15,8 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln Im zweiten Quartal 2015 hatte die BaFin insgesamt noch elf Publikums-AIF zugelassen, also fünf mehr. Auch unter diesen Fonds war nur ein Erneuerbare-Energien-AIF gewesen. Das prospektierte Eigenkapital lag Feri zufolge mit 16,3 Millionen Euro drei Prozent über dem Wert im Folgequartal. Außerdem gestattete die BaFin laut der Studie im dritten Quartal 2015 die Geldanlageprospekte von sieben Beteiligungsangeboten, darunter vier Prospekte für Ökostrom-AIF und einen Prospekt für einen Bürgerwindpark.
Im gesamten Jahresverlauf bis zum Ende des dritten Quartals sind der Studie zufolge 25 Publikums-AIF zugelassen worden. Diese Fonds sollen zusammen 704 Millionen Euro bei Kleinanlegern einwerben. Das ist eine Steigerung um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum: In den ersten drei Quartalen 2014 zählte Feri noch 15 Publikums-AIF, die 601 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln sollten.
Seit 2013 sind die Kompetenzen der BaFin als Kontrollinstanz für Direktbeteiligungen per Gesetz erweitert. Damals trat das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) in Kraft. Es verschärfte die Regeln für Direktbeteiligungen (mehr lesen Sie hier). Die BaFin kann einzelne Produkte seither komplett verbieten. Und Fondsinitiatoren brauchen eine Zulassung nach KAGB, bevor sie AIF auf den Markt bringen dürfen. Vor der Gesetzesreform kamen noch deutlich mehr geschlossene Fonds auf den Markt.
Nur sechs Publikums-AIF hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im dritten Quartal 2015 neu zum Vertrieb zugelassen. Lediglich einer davon war ein Erneuerbare-Energien-AIF. Der Studie zufolge soll dieser Fonds 15,8 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln Im zweiten Quartal 2015 hatte die BaFin insgesamt noch elf Publikums-AIF zugelassen, also fünf mehr. Auch unter diesen Fonds war nur ein Erneuerbare-Energien-AIF gewesen. Das prospektierte Eigenkapital lag Feri zufolge mit 16,3 Millionen Euro drei Prozent über dem Wert im Folgequartal. Außerdem gestattete die BaFin laut der Studie im dritten Quartal 2015 die Geldanlageprospekte von sieben Beteiligungsangeboten, darunter vier Prospekte für Ökostrom-AIF und einen Prospekt für einen Bürgerwindpark.
Im gesamten Jahresverlauf bis zum Ende des dritten Quartals sind der Studie zufolge 25 Publikums-AIF zugelassen worden. Diese Fonds sollen zusammen 704 Millionen Euro bei Kleinanlegern einwerben. Das ist eine Steigerung um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum: In den ersten drei Quartalen 2014 zählte Feri noch 15 Publikums-AIF, die 601 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln sollten.
Seit 2013 sind die Kompetenzen der BaFin als Kontrollinstanz für Direktbeteiligungen per Gesetz erweitert. Damals trat das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) in Kraft. Es verschärfte die Regeln für Direktbeteiligungen (mehr lesen Sie hier). Die BaFin kann einzelne Produkte seither komplett verbieten. Und Fondsinitiatoren brauchen eine Zulassung nach KAGB, bevor sie AIF auf den Markt bringen dürfen. Vor der Gesetzesreform kamen noch deutlich mehr geschlossene Fonds auf den Markt.