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ABO Wind übertrifft ihre Gewinnerwartung für 2016
Die ABO Wind aus Wiesbaden hat ihr Konzernergebnis für 2016 mehr als erfüllt: Die tatsächlich erreichten vorläufigen Geschäftszahlen seien deutlich besser als erwartet, teilte das Unternehmen mit.
ABO Wind plant, finanziert und errichtet Windkraftanlagen und übernimmt langfristig deren Betriebsführung – und das im offenbar mit Erfolg. Das Unternehmen weist für 2016 einen Jahresüberschuss von 16,5 Millionen Euro aus (2015: 7,8 Millionen Euro). Im Dezember 2016 hatte ABO Wind die Prognose des Jahresüberschusses auf "mehr als zehn Millionen Euro" angehoben (wir berichteten). Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr auf 122 Millionen Euro, ein Plus von etwa 42 Millionen oder 52 Prozent im Vergleich zu 2015 (Umsatz: 80,2 Millionen Euro).
"Es ist uns gelungen, die hohe Erwartung an unser Jahresergebnis noch zu übertreffen", sagte Vorstand Dr. Jochen Ahn. "Das ist vor allem das Verdienst unserer Mitarbeiter, die bei jedem Projekt beharrlich daran arbeiten, das Bestmögliche zu erreichen." Ausgewirkt habe sich zudem das günstige Marktumfeld. Niedrige Zinsen sowie sinkende Renditeansprüche der Investoren hätten in den vergangenen Jahren die Preise für Windparks gesteigert und damit auch die Marge des Projektentwicklers.
"Zugleich achten wir erfolgreich darauf, die Kosten niedrig zu halten", betonte Dr. Ahn. Aufgrund der günstigen Kostenstruktur sieht sich ABO Wind gut gewappnet, auch in Deutschland im verschärften Wettbewerb um Einspeisevergütungen zu bestehen. Im Mai wird die Einspeisevergütung für neue Windparks an Land erstmals mittels Ausschreibungen ermittelt.
Skaleneffekte und Verkaufserfolge in Argentinien
Zum guten Ergebnis beigetragen hätten zudem Skaleneffekte beim Bau größerer deutscher Windparks. Günstige Kosten insbesondere für die Errichtung der Infrastruktur erhöhten die Profitabilität der Projekte.
Positiv ausgewirkt habe sich auch das Engagement in Argentinien. Während es in den Jahren zuvor unmöglich war, Investoren für argentinische Windparks zu gewinnen, veräußerte ABO Wind im vergangenen Jahr sechs Projekte.
Der Jahresüberschuss der Einzelgesellschaft ABO Wind AG fällt nach den vorläufigen Zahlen mit 19,1 Millionen Euro sogar noch höher aus als der des Konzerns. Ursache ist unter anderem eine Ausschüttung der ABO Wind S.A.R.L. in Höhe von 3,3 Millionen Euro. Die französische Tochtergesellschaft hatte 2015 ein besonders gutes Ergebnis erreicht, das sich nun mit einem Jahr Verzögerung in der Bilanz der Muttergesellschaft niederschlägt.
Hier gelangen Sie zu einem Kurzportrait der ABO Wind AG (Link entfernt).
ABO Wind AG: ISIN DE0005760029 / WKN 576002
ABO Wind plant, finanziert und errichtet Windkraftanlagen und übernimmt langfristig deren Betriebsführung – und das im offenbar mit Erfolg. Das Unternehmen weist für 2016 einen Jahresüberschuss von 16,5 Millionen Euro aus (2015: 7,8 Millionen Euro). Im Dezember 2016 hatte ABO Wind die Prognose des Jahresüberschusses auf "mehr als zehn Millionen Euro" angehoben (wir berichteten). Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr auf 122 Millionen Euro, ein Plus von etwa 42 Millionen oder 52 Prozent im Vergleich zu 2015 (Umsatz: 80,2 Millionen Euro).
"Es ist uns gelungen, die hohe Erwartung an unser Jahresergebnis noch zu übertreffen", sagte Vorstand Dr. Jochen Ahn. "Das ist vor allem das Verdienst unserer Mitarbeiter, die bei jedem Projekt beharrlich daran arbeiten, das Bestmögliche zu erreichen." Ausgewirkt habe sich zudem das günstige Marktumfeld. Niedrige Zinsen sowie sinkende Renditeansprüche der Investoren hätten in den vergangenen Jahren die Preise für Windparks gesteigert und damit auch die Marge des Projektentwicklers.
"Zugleich achten wir erfolgreich darauf, die Kosten niedrig zu halten", betonte Dr. Ahn. Aufgrund der günstigen Kostenstruktur sieht sich ABO Wind gut gewappnet, auch in Deutschland im verschärften Wettbewerb um Einspeisevergütungen zu bestehen. Im Mai wird die Einspeisevergütung für neue Windparks an Land erstmals mittels Ausschreibungen ermittelt.
Skaleneffekte und Verkaufserfolge in Argentinien
Zum guten Ergebnis beigetragen hätten zudem Skaleneffekte beim Bau größerer deutscher Windparks. Günstige Kosten insbesondere für die Errichtung der Infrastruktur erhöhten die Profitabilität der Projekte.
Positiv ausgewirkt habe sich auch das Engagement in Argentinien. Während es in den Jahren zuvor unmöglich war, Investoren für argentinische Windparks zu gewinnen, veräußerte ABO Wind im vergangenen Jahr sechs Projekte.
Der Jahresüberschuss der Einzelgesellschaft ABO Wind AG fällt nach den vorläufigen Zahlen mit 19,1 Millionen Euro sogar noch höher aus als der des Konzerns. Ursache ist unter anderem eine Ausschüttung der ABO Wind S.A.R.L. in Höhe von 3,3 Millionen Euro. Die französische Tochtergesellschaft hatte 2015 ein besonders gutes Ergebnis erreicht, das sich nun mit einem Jahr Verzögerung in der Bilanz der Muttergesellschaft niederschlägt.
Hier gelangen Sie zu einem Kurzportrait der ABO Wind AG (Link entfernt).
ABO Wind AG: ISIN DE0005760029 / WKN 576002