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Zweite deutsche Solarauktion ebenfalls stark überzeichnet
Auch bei der zweiten deutschen Solarauktion war die Nachfrage weitaus größer als das Angebot. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mitteilt, wurde das Ausschreibungsvolumen von 150 Megawatt (MW) mehr als dreifach überzeichnet. Es seien insgesamt 136 Gebote eingegangen. Zum Vergleich: Bei der ersten deutschen Photovoltaik-Ausschreibungsrunde im Frühjahr waren 170 Geboten mit einem Projektvolumen von über 700 MM Photovoltaikleistung eingegangen. Davon kamen nur 25 Gebote zum Zug. Auch hier umfasst die Solarauktion lediglich Freiflächen-Solarkraftwerke mit zusammen 150 MW (wir haben umfassend über die Ergebnisse berichtet).
Wer sich über Zuschläge freuen darf, ist noch nicht bekannt. Peter Franke, Vizepräsident der zuständigen Bundesnetzagentur: "Die Bundesnetzagentur prüft derzeit noch die Zulässigkeit der 136 Gebote. Die Zuschläge werden wir anschließend bekanntgeben."
Neues Modell für die Preisfestsetzung
Damit steht auch noch nicht fest, zu welchen Preisen diese Soalrauktion führt. Die Bundesnetzagentur hat für die Gebote einen Höchstpreis von 11,18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) festgelegt. Bei der ersten Photovoltaik-Ausschreibungsrunde reichte das Spektrum der erfolgreichen Angebote von 8,48 Cent bis 9,43 Cent je kWh.
Es gibt bei der zweiten Solarauktion aber einen deutlichen Unterschied zur Pilot-Ausschreibung: Wer beim ersten Mal zum Zug kam, erhält für Solarstrom aus seinem Projektvorschlag genau den Preis, den er verlangt hat. Die Sieger der zweiten Ausschreibungsrunde bekommen dagegen für den gelieferten Solarstrom einen einheitlichen Preis. Dessen Höhe bemisst sich nach dem Angebot, das mit dem knappsten Vorsprung vor den Verlierern der Auktion den Zuschlag erhält. Die Bundesnetzagentur bezeichnet diese Variante als „uniform-pricing-Modell“.
Wie bei der ersten Solarauktion kommen auch dieses Mal die Bieter zum Zug, die den geringsten Preis verlangen. Die Kapazität ihrer Projektvorschläge wird addiert bis hin zur ausgeschriebenen Gesamtsumme von 150 MW. Ist diese erreicht, wird damit der Kreis der erfolgreichen Bieter geschlossen. Diese erhalten dann den Preis, mit dem der letzte von ihnen es in den Kreis der Gewinner geschafft hat.
Die Bundesnetzagentur wird im Dezember eine weitere Ausschreibungsrunden durchführen. Durch sie soll das Auktionsvolumen in diesem Jahr insgesamt 500 MW erreichen. Für 2016 ist lediglich ein Ausschreibungsmenge nur 400 MW vorgesehen und für 2017 sind es nur 300 MW.
Wer sich über Zuschläge freuen darf, ist noch nicht bekannt. Peter Franke, Vizepräsident der zuständigen Bundesnetzagentur: "Die Bundesnetzagentur prüft derzeit noch die Zulässigkeit der 136 Gebote. Die Zuschläge werden wir anschließend bekanntgeben."
Neues Modell für die Preisfestsetzung
Damit steht auch noch nicht fest, zu welchen Preisen diese Soalrauktion führt. Die Bundesnetzagentur hat für die Gebote einen Höchstpreis von 11,18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) festgelegt. Bei der ersten Photovoltaik-Ausschreibungsrunde reichte das Spektrum der erfolgreichen Angebote von 8,48 Cent bis 9,43 Cent je kWh.
Es gibt bei der zweiten Solarauktion aber einen deutlichen Unterschied zur Pilot-Ausschreibung: Wer beim ersten Mal zum Zug kam, erhält für Solarstrom aus seinem Projektvorschlag genau den Preis, den er verlangt hat. Die Sieger der zweiten Ausschreibungsrunde bekommen dagegen für den gelieferten Solarstrom einen einheitlichen Preis. Dessen Höhe bemisst sich nach dem Angebot, das mit dem knappsten Vorsprung vor den Verlierern der Auktion den Zuschlag erhält. Die Bundesnetzagentur bezeichnet diese Variante als „uniform-pricing-Modell“.
Wie bei der ersten Solarauktion kommen auch dieses Mal die Bieter zum Zug, die den geringsten Preis verlangen. Die Kapazität ihrer Projektvorschläge wird addiert bis hin zur ausgeschriebenen Gesamtsumme von 150 MW. Ist diese erreicht, wird damit der Kreis der erfolgreichen Bieter geschlossen. Diese erhalten dann den Preis, mit dem der letzte von ihnen es in den Kreis der Gewinner geschafft hat.
Die Bundesnetzagentur wird im Dezember eine weitere Ausschreibungsrunden durchführen. Durch sie soll das Auktionsvolumen in diesem Jahr insgesamt 500 MW erreichen. Für 2016 ist lediglich ein Ausschreibungsmenge nur 400 MW vorgesehen und für 2017 sind es nur 300 MW.