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Zu Guttenberg wird Nachfolger von Frank Asbeck – überraschender Führungswechsel bei der SolarWorld AG
Ein Paukenschlag: Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG und Pionier der deutschen Solarbranche, tritt zurück. Nach Informationen von ECOreporter.de will Asbeck sich ganz aus dem Unternehmen zurückziehen, aber ihm als Großaktionär (28 Prozent) verbunden bleiben. Ein Wechsel in den Aufsichtsrat komme nicht in Frage. Vielmehr wolle der Gründer des Solarkonzerns nach zwölf Jahren an der Spitze des Unternehmens ein wenig kürzer treten. Wie ECOreporter.de exklusiv erfuhr, wird der Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg schon ab heute, dem 1. April, den Vorstandsvorsitz der SolarWorld AG übernehmen.
„Der Mann hat seine zweite Chance verdient. Er wird die Erneuerbare-Energie-Gegner mit seiner Erfahrung als Verteidigungsminister, mit seiner Kampfkraft und seiner peniblen Arbeitsweise in die Schranken weisen“, erläuterte ein SolarWorld-Sprecher die Hoffnungen. „Nun geht es darum, Solarenergie sexy zu machen – zu Guttenberg und seine Gattin als Lichtgestalten der Deutschen werden hier das schwierige Thema Erneuerbare Energie selbst in den bunten Gazetten weit bringen können“, sagte der Sprecher.
Asbeck hatte 1999 die SolarWorld AG in das Handelsregister Bonn eintragen lassen und noch im gleichen Jahr an die Börse gebracht. Das Timing war glücklich, denn kurz darauf erhielt die Photovoltaik in Deutschland durch die Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) einen Anschub, der die Bundesrepublik zum mit Abstand größten Solarmarkt der Welt machte. In wenigen Jahren entwickelte sich die SolarWorld zu einem Solarkonzern mit effektivem Wertschöpfungsprozess - vom Rohstoff über den Wafer, die Zelle, das Modul bis hin zur fertigen, hochwertigen Solarstromanlage.
Aus dem Bonner Unternehmen ist ein weltweit operierender Konzern geworden, der unter anderem auch in Korea und in den USA produziert. Asbeck hat für sich einen Nachfolger ausgesucht, der über gute internationale Kontakte vor allem in die Vereinigten Staaten verfügt. Er hat zum Beispiel in seiner in deutschen Medien viel beachteten Doktorarbeit die Verfassung der USA analysiert. Zudem ist er als ehemaliger Wirtschaftsminister in der deutschen Politik sehr gut vernetzt und versteht sich bestens darauf, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich und seine Gattin zu ziehen.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN: 510840
„Der Mann hat seine zweite Chance verdient. Er wird die Erneuerbare-Energie-Gegner mit seiner Erfahrung als Verteidigungsminister, mit seiner Kampfkraft und seiner peniblen Arbeitsweise in die Schranken weisen“, erläuterte ein SolarWorld-Sprecher die Hoffnungen. „Nun geht es darum, Solarenergie sexy zu machen – zu Guttenberg und seine Gattin als Lichtgestalten der Deutschen werden hier das schwierige Thema Erneuerbare Energie selbst in den bunten Gazetten weit bringen können“, sagte der Sprecher.
Asbeck hatte 1999 die SolarWorld AG in das Handelsregister Bonn eintragen lassen und noch im gleichen Jahr an die Börse gebracht. Das Timing war glücklich, denn kurz darauf erhielt die Photovoltaik in Deutschland durch die Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) einen Anschub, der die Bundesrepublik zum mit Abstand größten Solarmarkt der Welt machte. In wenigen Jahren entwickelte sich die SolarWorld zu einem Solarkonzern mit effektivem Wertschöpfungsprozess - vom Rohstoff über den Wafer, die Zelle, das Modul bis hin zur fertigen, hochwertigen Solarstromanlage.
Aus dem Bonner Unternehmen ist ein weltweit operierender Konzern geworden, der unter anderem auch in Korea und in den USA produziert. Asbeck hat für sich einen Nachfolger ausgesucht, der über gute internationale Kontakte vor allem in die Vereinigten Staaten verfügt. Er hat zum Beispiel in seiner in deutschen Medien viel beachteten Doktorarbeit die Verfassung der USA analysiert. Zudem ist er als ehemaliger Wirtschaftsminister in der deutschen Politik sehr gut vernetzt und versteht sich bestens darauf, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich und seine Gattin zu ziehen.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN: 510840