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Yingli: Kursfeuerwerk der Solaraktie - Trendwende?
Die schwer von der Insolvenz bedrohte Yingli Green Energy Holding Company Ltd. hat erstmals seit langem Gewinn erzielt. Das besagen vorläufige Berechnungen der Unternehmensführung, die in Kürze veröffentlicht werden sollen. Die Yingli-Aktie legte daraufhin kurzfristig zweistellig zu.
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy aus Baoding hat im ersten Quartal 2016 wohl einen Nettogewinn erzielt. Das gelang dem einstigen Weltmarktführer unter den Solarmodulherstellern seit mehr als vier Jahren nicht mehr: Zuletzt hatte Yingli für das dritte Quartal 2011 einen Nettogewinn verbucht. Wie hoch der Gewinn im ersten Quartal 2016 ausfiel, gab die Yingli-Führung noch nicht bekannt. Die noch vorläufige Bilanz werde am 14. Juni veröffentlicht, hieß es. Zum einen habe Yingli in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres die eigene Absatzprognose vollauf erfüllt, so der Solarkonzern. Angepeilt hatte die Konzernführung Absätze zwischen 480 und 510 MW. Der tatsächliche Absatz liege am oberen Ende dieser Prognose, so das Management. Zum anderen seien vor allem in Japan die Preise für Module gestiegen und zusätzlich sei es gelungen die interne Kosteneffizienz zu verbessern, erläuterte das Management.
Yingli Green Energy wegen Milliardenschulden von der Insolvenz bedroht
Yingli Green Energy kämpft seit Monaten gegen die Insolvenz. Der Konzern steht bei heimischen Banken und auch ausländischen Anleiheinvestoren mit 3,4 Milliarden Euro in der Kreide. Mitte Mai 2016 konnte Yingli Anleihen im Gegenwert von 263 Millionen Dollar nicht zurückzahlen (mehr dazu lesen Sie hier). Schon lange bevor es zum Zahlungsausfall kam, nahm Yingli Gespräche mit den Investoren auf. Ob die Entwicklung im ersten Quartal diese Gespräche aus der Sicht von Yingli entscheidend positiv beeinflusst, ist offen.
Yingli: Solaraktie schafft zweistelligen Kursspung
Die Yingli-Aktie vollzog vor dem Hintergrund dieser Meldung bis zum frühen Nachmittag einen Kurssprung. Sie legte an der Deutschen Börse zwischenzeitlich 27,7 Prozent zu und erreichte 3,97 Euro. Gemessen am Aktienkurs von vor vier Wochen liegt die Aktie somit 22,3 Prozent im Plus. Im Vergleich zum Aktienkurs von vor drei Monaten hat die Yingli-Aktie jedoch 22 Prozent an Wert verloren. Und im Verlauf der vergangenen zwölf Monate fiel ihr Kurs um 64,5 Prozent. Einzelne Erfolge bei Geldgebern und neue, große Aufträge hatten den Kurs in der Vergangenheit mehrfach kurzfristig hochschnellen lassen. Lesen Sie dazu diesen ECOreporter.de-Aktientipp von Februar 2016, indem wir vor dem Investment warnten. Angesichts der sehr angespannten Lage von Yingli Green Energy ist nicht zu erwarten, dass der Konzern im ersten Quartal 2016 ein echter Befreiungsschlag und die Ansatz zu einer tiefer greifenden Trendwende gelungen ist. ECOreporter.de rät weiter zum Verkauf der Aktie. Die Gelegenheit erscheint günstig, um die kurzfristigen Kursgewinne mitzunehmen.
Yingli Green Energy Holding Co. Ltd.: ISIN US98584B2025 / WKN A2ACH0
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy aus Baoding hat im ersten Quartal 2016 wohl einen Nettogewinn erzielt. Das gelang dem einstigen Weltmarktführer unter den Solarmodulherstellern seit mehr als vier Jahren nicht mehr: Zuletzt hatte Yingli für das dritte Quartal 2011 einen Nettogewinn verbucht. Wie hoch der Gewinn im ersten Quartal 2016 ausfiel, gab die Yingli-Führung noch nicht bekannt. Die noch vorläufige Bilanz werde am 14. Juni veröffentlicht, hieß es. Zum einen habe Yingli in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres die eigene Absatzprognose vollauf erfüllt, so der Solarkonzern. Angepeilt hatte die Konzernführung Absätze zwischen 480 und 510 MW. Der tatsächliche Absatz liege am oberen Ende dieser Prognose, so das Management. Zum anderen seien vor allem in Japan die Preise für Module gestiegen und zusätzlich sei es gelungen die interne Kosteneffizienz zu verbessern, erläuterte das Management.
Yingli Green Energy wegen Milliardenschulden von der Insolvenz bedroht
Yingli Green Energy kämpft seit Monaten gegen die Insolvenz. Der Konzern steht bei heimischen Banken und auch ausländischen Anleiheinvestoren mit 3,4 Milliarden Euro in der Kreide. Mitte Mai 2016 konnte Yingli Anleihen im Gegenwert von 263 Millionen Dollar nicht zurückzahlen (mehr dazu lesen Sie hier). Schon lange bevor es zum Zahlungsausfall kam, nahm Yingli Gespräche mit den Investoren auf. Ob die Entwicklung im ersten Quartal diese Gespräche aus der Sicht von Yingli entscheidend positiv beeinflusst, ist offen.
Yingli: Solaraktie schafft zweistelligen Kursspung
Die Yingli-Aktie vollzog vor dem Hintergrund dieser Meldung bis zum frühen Nachmittag einen Kurssprung. Sie legte an der Deutschen Börse zwischenzeitlich 27,7 Prozent zu und erreichte 3,97 Euro. Gemessen am Aktienkurs von vor vier Wochen liegt die Aktie somit 22,3 Prozent im Plus. Im Vergleich zum Aktienkurs von vor drei Monaten hat die Yingli-Aktie jedoch 22 Prozent an Wert verloren. Und im Verlauf der vergangenen zwölf Monate fiel ihr Kurs um 64,5 Prozent. Einzelne Erfolge bei Geldgebern und neue, große Aufträge hatten den Kurs in der Vergangenheit mehrfach kurzfristig hochschnellen lassen. Lesen Sie dazu diesen ECOreporter.de-Aktientipp von Februar 2016, indem wir vor dem Investment warnten. Angesichts der sehr angespannten Lage von Yingli Green Energy ist nicht zu erwarten, dass der Konzern im ersten Quartal 2016 ein echter Befreiungsschlag und die Ansatz zu einer tiefer greifenden Trendwende gelungen ist. ECOreporter.de rät weiter zum Verkauf der Aktie. Die Gelegenheit erscheint günstig, um die kurzfristigen Kursgewinne mitzunehmen.
Yingli Green Energy Holding Co. Ltd.: ISIN US98584B2025 / WKN A2ACH0