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Xpeng, Nio, Li Auto – chinesische Aktien dürfen an US-Börsen bleiben
Ungefähr 200 chinesischen Aktien drohte der Rauswurf aus dem US-Börsenhandel. Jetzt hat ihnen die US-Börsenpolizei ein Bleiberecht eingeräumt – vorerst.
Die US-Finanzmarktaufsicht SEC will härter gegen vermeintliche Bilanzierungsverstöße chinesischer Unternehmen vorgehen, deren Aktien an US-Börsen gelistet sind. Daher forderten die Wettbewerbshüter in den letzten Monaten von vielen Firmen transparentere Angaben zu politischen und regulatorischen Risiken ihrer Geschäftsmodelle.
Zwischenzeitlich sah es so aus, als könnten zahlreiche chinesische Aktiengesellschaften ihre Handelszulassung in den USA verlieren (ECOreporter berichtete hier). Unter anderem stehen die Elektroautobauer Xpeng, Nio und Li Auto unter verschärfter Beobachtung der US-Behörden.
Nun haben die chinesischen Aufsichtsbehörden überraschend zugestimmt, dass die US-Börsenpolizei PCAOB Zugang zu den Prüfungsunterlagen chinesischer Unternehmen erhält. Die Vereinbarung ist bislang aber nur vorläufig.
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