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Wochenrückblick: Vestas schnürt neue Auftragspakete – Hiobsbotschaft bei SolarWorld – Strategiewechsel bei Asian Bamboo
Der Dax kletterte in der vergangenen Woche um 4,4 Prozent auf 9.400 Punkte. 3,1 Prozent Kurszuwachs auf 16.254 Punkte verbuchte der US-amerikanische Dow Jones Index. Der japanische Nikkei legte 2,8 Prozent zu und schloss bei 15.914 Punkten. Um 1,8 Prozent abwärts auf 22.812 Punkte ging es für den Hang Seng Index in Hong Kong. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verteuerte sich um 3,2 Prozent auf 111,80 Euro. Eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ fiel um 0,1 Prozent auf 7.236 Dollar. Der Euro sank um 0,5 Prozent auf 1,367 Dollar.
Windaktien
Der dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems hat ein großes Auftragsbündel zur Lieferung von Offshore- und Onshore-Windturbinen geschnürt. Die US-Sparte des italienischen Grünstrom-Unternehmens Enel Green Power bestellte 175 Windräder mit zusammen 350 Megawatt (MW) Leistungskapazität bei den Dänen. 75 dieser Anlagen seien für eine Windfarm in Oklahoma bestimmt. Wo Enel die übrigen 100 Windräder einsetzen wird, sei noch offen. Zudem hat die Grünstromsparte des französischen Energiekonzerns EDF, EDF Renewable Energy, 110 Windräder mit zusammen 220 MW Kapazität für zwei große Vorhaben im US-Bundesstaat Texas geordert. Und zur Erweiterung des Offshore-Windparks Kentish Flats vor der Küste der britischen Grafschaft Kent soll Vestas nach eigenen Angaben 15 Offshore-Windräder mit zusammen 49,5 MW liefern. Auftraggeber sei der schwedische Energiekonzern Vattenfall.
Neun Windräder mit zusammen 27 MW Kapazität hat der britische Finanzinvestor Impax Asset Management bei Nordex bestellt. Nordex zufolge soll damit ein Windpark mit dem Namen Joukhaisselkä 2014 in Lappland errichtet werden.
Einen Auftrag zur Lieferung von Windrädern nach Indien hat der spanische Hersteller Gamesa Corp. Tecnologica erhalten. Das Unternehmen aus dem baskischen Zamudio meldete die Bestellung von 25 Windrädern mit zusammen 50 MW Leistungskapazität. Gamesa werde die Turbinen im indischen Bundesstaat Maharashtra selbst installieren und anschließend zehn Jahre lang für Service und Wartung der Anlagen sorgen, hieß es.
Die Mainova AG und die Beteiligungsgesellschaft CEE erwerben zusammen einen Windpark in Hessen vom Projektierer ABO Wind AG aus Wiesbaden. Der Kaufvertrag für die Anlage mit einer geplanten Leistungskapazität von zwölf MW sei unterzeichnet, allerdings müssten die Kartellbehörden der Transaktion noch zustimmen, so ABO Wind.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat ihren vorläufigen Konzernabschluss für 2012 überprüft und dabei festgestellt, dass der Verlust dieses Zeitraums höher war als bisher errechnet. Aufgrund deutlich höherer Abschreibungen steige der Verlust im vorläufigen und ungeprüften operativen Ergebnis für 2012 auf rund minus 620 Millionen Euro. Zuvor hatte SolarWorld noch 492 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen angegeben. Betroffen ist natürlich auch das Konzernergebnis 2012: Nun summiert sich ein Minus von 606 Millionen Euro statt der ursprünglich angenommenen minus 476 Millionen Euro.
Das zuständige Gericht hat der S.A.G. Solarstrom AG die Genehmigung erteilt, ein Insolvenzverfahren in Eigenregie durchzuführen. Das teilte das Solarunternehmen aus Freiburg mit. Diese Genehmigung umfasse auch die Restrukturierung von zwei Tochtergesellschaften der S.A.G. Außerdem habe das Gericht den Rechtsanwalt Jörg Nerlich von der Kölner Kanzlei Görg zum Sachwalter bestellt, um die Sanierung gemeinsam mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss zu begleiten.
Bildnachweis: Hauptsitz der S,A.G. Solarstrom AG. / Quelle: Unternehmen
Mehrere Solarparks in Italien und Frankreich hat die Capital Stage AG gekauft. Der nach eigenen Angaben größte unabhängige Betreiber von Photovoltaikanlagen in Europa erweiterte sein Gesamtportfolio an Erneuerbare-Energie-Kraftwerken auf insgesamt 241 MW. In Italien erwarb das Unternehmen aus Hamburg fünf Solaranlagen mit zusammen 9,5 MW. In Frankreich, wo Capital Stage erstmals überhaupt investierte, waren es zwei Solarparks mit 23 MW Kapazität, die 2014 in Betrieb gehen sollen.
Der schweizerische Solarausrüster Meyer Burger Technology AG gab eine Gewinnwarnung heraus und meldete zwei neue Aufträge. Die beiden neuen Bestellungen kommen von neuen Kunden aus Asien. Zum einen sei eine Anlage zur Beschichtung von Solaranlagen im Wert von 11,5 Millionen Euro geordert worden. Zum anderen habe ein Kunde, der nicht aus der Solarbranche kommt, ein Diamant-Sägesystem bestellt, erklärte das Unternehmen aus Thun im Kanton Zug. Dennoch geht die Unternehmensführung davon aus, das Gesamtjahr 2013 mit 130,7 Millionen bis 155,2 Millionen Euro Verlust zu beschließen. Einerseits sei dies durch die Kosten der laufenden Restrukturierung begründet, andererseits seien viele neue Aufträge aus 2013 erst 2014 bilanzwirksam, hieß es.
Beim Bau mehrerer Solaranlagen in Frankreich sollen Dünnschicht-Photovoltakmodule des US-Konzerns First Solar zum Einsatz kommen. Die Amerikaner aus Tempe in Arizona gaben bekannt, dass sie eine entsprechende Ausschreibung für sich entscheiden konnten. Es handle sich um vier Solarparks mit einer geplanten Gesamtkapazität von 48 MW. Sie alle würden geplant, errichtet und anschließend betrieben von dem heimischen Grünstrom-Projektierer Photosol.
Aus Japan hat der US-Solarkonzern einen neuen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen erhalten. Die im kalifornischen San Jose ansässige Tochter des französischen Ölkonzerns Total gab bekannt, dass der Generalunternehmer Solarmodule mit insgesamt 20 MW Leistungskapazität für mehrere größere Solarenergie-Vorhaben bestellt hat. 13 MW dieser Modultranche seien für Solaranlagen auf dem Gelände japanischer Landwirtschaftsbetriebe gedacht, die Ecomax für Farmdo errichte. Die übrigen 7 MW wolle Ecomax für Anlagen nutzen, die Strom für Industrieunternehmen liefern sollen.
Einen großen Auftrag aus Thailand hat der chinesische Solarhersteller Trina Solar Ltd. erhalten. Kunde sei das thailändische Gemeinschaftsunternehmen Bangchak Solar Energy Zum Bau eines Photovoltaik-Großkraftwerks mit 75 MW geplanter Leistungskapazität soll der Solarkonzern aus Changzhou Module mit 25 MW Gesamtleistungskapazität liefern.
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat in Algerien einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen mit 233 MW an Land gezogen. Bei der Errichtung der Anlage, die voll ausgebaut 318 MW Leistungskapazität erreichen soll, arbeite Yingli eines Konsortiums mit weiteren chinesischen Unternehmen Der Bau soll im Januar 2014 starten und innerhalb von acht Monaten abgeschlossen werden, teilte Yingli mit.
Bioenergieaktien
Das dritte Quartal 2013 beendete die Biogasanlagenbauspezialistin Envitec Biogas AG mit 1,3 Millionen Euro EBIT und 38,6 Millionen Euro Umsatz. Gemessen am Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Umsatzeinbruch um knapp 70 Prozent. Zwischen Juli und September 2012 hatte Envitec noch 55,9 Millionen Euro Umsatz erzielt. Und das EBIT des Vorjahresquartals war mit 4,5 Millionen Euro mehr als dreimal höher ausgefallen. In den ersten drei Quartalen 2013 erzielte Envitec Biogas 107,4 Millionen Euro Umsatz und verbuchte 500.000 Euro EBIT-Verlust. In den ersten neun Monaten 2012 hatte Envitec Biogas noch 138,8 Millionen Euro Umsatz und 2,6 Millionen Euro EBIT verbucht. Envitec leide noch unter dem Nachtfrageeinbruch in Deutschland, hieß es.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/2014 erzielte die CropEnergies AG mit 572,8 Millionen Euro 12,4 Prozent mehr Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zugleich verringerte sich das EBIT der Spezialistin für Bio-Ethanol um 89 Prozent auf 37,2 Millionen Euro. Den Gewinneinbruch erklärte die Unternehmensführung mit dem veränderten Preisniveau im Bio-Ethanolsektor, einer großen Investition in ein britisches Ethanolwerk und Folgekosten des Elbehochwassers im Sommer 2013 am Produktionsstandort Zeist.
Andere Aktien
Weil die Probleme auf den Bambus-Plantagen in der chinesischen Provinz Fujan nicht aufhören, plant die Asian Bamboo AG eine strategische Neuausrichtung, die mit der Ausgabe von Wandelanleihen unterfüttert werden soll. Zwar will die Asian Bamboo AG ihr bisheriges Kerngeschäft nicht aufgeben, allerdings soll ein Teil der Landwirtschaftsfläche künftig für Immobilienprojekte genutzt werden, kündigte die in Hamburg ansässige Unternehmensführung an. Außerdem sollen weitere Teile der Plantagen an Dritte verpachtet werden. Die Zucht von Bambussprossen will die Asian Bamboo AG einstellen.
Als „zu ambitioniert“ stufte der Vorstand der Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (MIFA) die bisherige Umsatzprognose des Unternehmens ein. Bislang ging die Führung des Fahrradherstellers aus Sangershausen davon aus, das Geschäftsjahr 2013 mit 120 Millionen bis 130 Millionen Euro Umsatz zu beschließen. Weil der Absatz schleppender läuft als gedacht, korrigierten die MIFA-Verantwortlichen die Prognose nach unten auf 115 Millionen Euro Umsatz. Außerdem werde MIFA 2014 eine strategische Partnerschaft mit dem schwedischen Konzern Cycleurope AB eingehen. Ziel sei es gemeinsam Fahrräder zu entwickeln und zu vermarkten.
Bildnachweis: Fahhrrad mit Elektromotor von MIFA. / Quelle: Unternehmen
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Der dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems hat ein großes Auftragsbündel zur Lieferung von Offshore- und Onshore-Windturbinen geschnürt. Die US-Sparte des italienischen Grünstrom-Unternehmens Enel Green Power bestellte 175 Windräder mit zusammen 350 Megawatt (MW) Leistungskapazität bei den Dänen. 75 dieser Anlagen seien für eine Windfarm in Oklahoma bestimmt. Wo Enel die übrigen 100 Windräder einsetzen wird, sei noch offen. Zudem hat die Grünstromsparte des französischen Energiekonzerns EDF, EDF Renewable Energy, 110 Windräder mit zusammen 220 MW Kapazität für zwei große Vorhaben im US-Bundesstaat Texas geordert. Und zur Erweiterung des Offshore-Windparks Kentish Flats vor der Küste der britischen Grafschaft Kent soll Vestas nach eigenen Angaben 15 Offshore-Windräder mit zusammen 49,5 MW liefern. Auftraggeber sei der schwedische Energiekonzern Vattenfall.
Neun Windräder mit zusammen 27 MW Kapazität hat der britische Finanzinvestor Impax Asset Management bei Nordex bestellt. Nordex zufolge soll damit ein Windpark mit dem Namen Joukhaisselkä 2014 in Lappland errichtet werden.
Einen Auftrag zur Lieferung von Windrädern nach Indien hat der spanische Hersteller Gamesa Corp. Tecnologica erhalten. Das Unternehmen aus dem baskischen Zamudio meldete die Bestellung von 25 Windrädern mit zusammen 50 MW Leistungskapazität. Gamesa werde die Turbinen im indischen Bundesstaat Maharashtra selbst installieren und anschließend zehn Jahre lang für Service und Wartung der Anlagen sorgen, hieß es.
Die Mainova AG und die Beteiligungsgesellschaft CEE erwerben zusammen einen Windpark in Hessen vom Projektierer ABO Wind AG aus Wiesbaden. Der Kaufvertrag für die Anlage mit einer geplanten Leistungskapazität von zwölf MW sei unterzeichnet, allerdings müssten die Kartellbehörden der Transaktion noch zustimmen, so ABO Wind.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat ihren vorläufigen Konzernabschluss für 2012 überprüft und dabei festgestellt, dass der Verlust dieses Zeitraums höher war als bisher errechnet. Aufgrund deutlich höherer Abschreibungen steige der Verlust im vorläufigen und ungeprüften operativen Ergebnis für 2012 auf rund minus 620 Millionen Euro. Zuvor hatte SolarWorld noch 492 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen angegeben. Betroffen ist natürlich auch das Konzernergebnis 2012: Nun summiert sich ein Minus von 606 Millionen Euro statt der ursprünglich angenommenen minus 476 Millionen Euro.

Bildnachweis: Hauptsitz der S,A.G. Solarstrom AG. / Quelle: Unternehmen
Mehrere Solarparks in Italien und Frankreich hat die Capital Stage AG gekauft. Der nach eigenen Angaben größte unabhängige Betreiber von Photovoltaikanlagen in Europa erweiterte sein Gesamtportfolio an Erneuerbare-Energie-Kraftwerken auf insgesamt 241 MW. In Italien erwarb das Unternehmen aus Hamburg fünf Solaranlagen mit zusammen 9,5 MW. In Frankreich, wo Capital Stage erstmals überhaupt investierte, waren es zwei Solarparks mit 23 MW Kapazität, die 2014 in Betrieb gehen sollen.
Der schweizerische Solarausrüster Meyer Burger Technology AG gab eine Gewinnwarnung heraus und meldete zwei neue Aufträge. Die beiden neuen Bestellungen kommen von neuen Kunden aus Asien. Zum einen sei eine Anlage zur Beschichtung von Solaranlagen im Wert von 11,5 Millionen Euro geordert worden. Zum anderen habe ein Kunde, der nicht aus der Solarbranche kommt, ein Diamant-Sägesystem bestellt, erklärte das Unternehmen aus Thun im Kanton Zug. Dennoch geht die Unternehmensführung davon aus, das Gesamtjahr 2013 mit 130,7 Millionen bis 155,2 Millionen Euro Verlust zu beschließen. Einerseits sei dies durch die Kosten der laufenden Restrukturierung begründet, andererseits seien viele neue Aufträge aus 2013 erst 2014 bilanzwirksam, hieß es.
Beim Bau mehrerer Solaranlagen in Frankreich sollen Dünnschicht-Photovoltakmodule des US-Konzerns First Solar zum Einsatz kommen. Die Amerikaner aus Tempe in Arizona gaben bekannt, dass sie eine entsprechende Ausschreibung für sich entscheiden konnten. Es handle sich um vier Solarparks mit einer geplanten Gesamtkapazität von 48 MW. Sie alle würden geplant, errichtet und anschließend betrieben von dem heimischen Grünstrom-Projektierer Photosol.
Aus Japan hat der US-Solarkonzern einen neuen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen erhalten. Die im kalifornischen San Jose ansässige Tochter des französischen Ölkonzerns Total gab bekannt, dass der Generalunternehmer Solarmodule mit insgesamt 20 MW Leistungskapazität für mehrere größere Solarenergie-Vorhaben bestellt hat. 13 MW dieser Modultranche seien für Solaranlagen auf dem Gelände japanischer Landwirtschaftsbetriebe gedacht, die Ecomax für Farmdo errichte. Die übrigen 7 MW wolle Ecomax für Anlagen nutzen, die Strom für Industrieunternehmen liefern sollen.
Einen großen Auftrag aus Thailand hat der chinesische Solarhersteller Trina Solar Ltd. erhalten. Kunde sei das thailändische Gemeinschaftsunternehmen Bangchak Solar Energy Zum Bau eines Photovoltaik-Großkraftwerks mit 75 MW geplanter Leistungskapazität soll der Solarkonzern aus Changzhou Module mit 25 MW Gesamtleistungskapazität liefern.
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat in Algerien einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen mit 233 MW an Land gezogen. Bei der Errichtung der Anlage, die voll ausgebaut 318 MW Leistungskapazität erreichen soll, arbeite Yingli eines Konsortiums mit weiteren chinesischen Unternehmen Der Bau soll im Januar 2014 starten und innerhalb von acht Monaten abgeschlossen werden, teilte Yingli mit.
Bioenergieaktien
Das dritte Quartal 2013 beendete die Biogasanlagenbauspezialistin Envitec Biogas AG mit 1,3 Millionen Euro EBIT und 38,6 Millionen Euro Umsatz. Gemessen am Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Umsatzeinbruch um knapp 70 Prozent. Zwischen Juli und September 2012 hatte Envitec noch 55,9 Millionen Euro Umsatz erzielt. Und das EBIT des Vorjahresquartals war mit 4,5 Millionen Euro mehr als dreimal höher ausgefallen. In den ersten drei Quartalen 2013 erzielte Envitec Biogas 107,4 Millionen Euro Umsatz und verbuchte 500.000 Euro EBIT-Verlust. In den ersten neun Monaten 2012 hatte Envitec Biogas noch 138,8 Millionen Euro Umsatz und 2,6 Millionen Euro EBIT verbucht. Envitec leide noch unter dem Nachtfrageeinbruch in Deutschland, hieß es.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/2014 erzielte die CropEnergies AG mit 572,8 Millionen Euro 12,4 Prozent mehr Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zugleich verringerte sich das EBIT der Spezialistin für Bio-Ethanol um 89 Prozent auf 37,2 Millionen Euro. Den Gewinneinbruch erklärte die Unternehmensführung mit dem veränderten Preisniveau im Bio-Ethanolsektor, einer großen Investition in ein britisches Ethanolwerk und Folgekosten des Elbehochwassers im Sommer 2013 am Produktionsstandort Zeist.
Andere Aktien
Weil die Probleme auf den Bambus-Plantagen in der chinesischen Provinz Fujan nicht aufhören, plant die Asian Bamboo AG eine strategische Neuausrichtung, die mit der Ausgabe von Wandelanleihen unterfüttert werden soll. Zwar will die Asian Bamboo AG ihr bisheriges Kerngeschäft nicht aufgeben, allerdings soll ein Teil der Landwirtschaftsfläche künftig für Immobilienprojekte genutzt werden, kündigte die in Hamburg ansässige Unternehmensführung an. Außerdem sollen weitere Teile der Plantagen an Dritte verpachtet werden. Die Zucht von Bambussprossen will die Asian Bamboo AG einstellen.

Bildnachweis: Fahhrrad mit Elektromotor von MIFA. / Quelle: Unternehmen
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
