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Wochenrückblick: Vertriebserfolge für Nordex – starke Halbjahreszahlen der Payom Solar AG – Vossloh sichert sich Großauftrag aus China
Der DAX verlor in der vergangenen Woche 0,8 Prozent und sank auf 5.951 Punkte. Einen Rückgang von 0,6 Prozent auf 10.151 Punkte verzeichnete der US-amerikanische Dow Jones Index. Der japanische Nikkei notierte am Freitagabend bei 8.991 Punkten, 2,6 Prozent unter dem Niveau der Vorwoche. Der Preis für das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ ist um 1,1 Prozent auf 75,47 US-Dollar gestiegen. Eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ kostete 7449 Dollar. Damit war sie knapp 3,5 Prozent teurer als in der Vorwoche. Der Euro stabilisierte sich. Mit 1,274 US-Dollar lag er 0,3 Prozent über dem Niveau vergangener Woche.
Windaktien
Einen Auftrag für 24 Windkraftanlagen mit je 1,65 Megawatt (MW) Leistung hat der dänische Hersteller Vestas aus Indien erhalten. Sie sollen Anfang 2011 in Südindien aufgestellt werden, teilte der Konzern mit.
Auch der Windenergieanlagenhersteller Nordex SE meldete neue Aufträge. An Kunden in China und Portugal liefert das Hamburger Unternehmen 40 Turbinen der Baureihen 1,5 und 2,5 MW.
Ein Darlehen über 159 Millionen US-Dollar hat sich die Gamesa Wind US LLC gesichert. Das Geld benötigt die US Tochter des spanischen Windturbinenherstellers Gamesa nach deren Angaben, um 51 Windturbinen mit je 2 MW Leistung für einen Windpark in Honduras liefern zu können. Darlehensgeber sei die Export Import Bank of the United States.
Einen Auftrag zur Lieferung von 17 elektronischen Kontrollsystemen für Windturbinen nach Indien hat der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) erhalten. Auftraggeber sei das Unternehmenskonsortium Inox Wind Limited (IWL), teilten die US-Amerikaner mit.
Solaraktien
Eine Bestellung aus China meldete der Wettenberger Solarausrüster PVA TePla AG. An die Tianwei New Energy Wafer Co., Ltd werde das Unternehmen Kristallzuchtanlagen zur Herstellung von multikristallinen Silizium-Ingots im Wert von fünf Millionen Euro liefern, hieß es.
Verträge über Solarproduktionsanlagen und Ausrüstung mit einer Kapazität auf mehr als 2,3 Gigawatt peak hat centrotherm photovoltaics AG in Blaubeuren mit Kunden in Asien abgeschlossen.
Die endgültige Halbjahresbilanz der Payom Solar AG liegt deutlich über den vorläufigen Berechnungen. Wie das in Merkendorf ansässige Solarunternehmen meldete, belief sich der Umsatz auf 79,66 Millionen Euro und damit auf 7,6 Millionen Euro mehr als vorläufig gemeldet. Im Vorjahr hatte Payom Solar noch 9,85 Millionen Euro umgesetzt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 6,41 Millionen Euro anstatt 5,5 Millionen Euro, mehr als zehnmal so viel wie im Vorjahreszeitraum.
50 Prozent der Anteile am Kraftwerksprojekt Ibersol hat die Solar Millennium AG aus Erlangen an die Ferrostaal AG in Essen verkauft. Das Parabolrinnen-Kraftwerk mit 50 MW Leistung soll ab Herbst 2010 in Südspanien gebaut werden und 2013 ans Netz gehen, hieß es. Zugleich meldete das Unternehmen den Rückkauf von 25 Prozent der Anteile an der Ibersol. Letzteres Anteilspaket war Ende 2009 an die schweizerische Beteiligungsgesellschaft Cross Capital AG veräußert worden.
Im ersten Halbjahr 2010 hat das schweizerische Solarunternehmen Edisun Power Europe AG seinen Umsatz mehr als verdoppelt. Er sprang auf 6,6 Millionen Schweizer Franken (CHF). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 20.000 CHF im Vergleich zu 291.000 CHF im Vorjahr. Das Konzernergebnis fiel mit minus 213.000 CHF negativ aus. Im Vorjahr hatte der Verlust noch 93.000 CHF betragen.
Verdoppelt hat das kanadische Solarunternehmen Arise Technologies seine Auslieferungen in den ersten sieben Wochen des dritten Quartals. Ausgeliefert wurden bislang 10,8 MW Solarmodule. Insgesamt wurden in diesem Jahr bereits 36,7 MW ausgeliefert. Im Zuge dessen erwäge das Unternehmen, seine Produktionskapazitäten zu erweitern.
Die chinesische Suntech Power Holdings will in Südafrika investieren. Geplant sei eine Solarfabrik mit 100 MW Produktionskapazität, teilte das Unternehmen aus Wuxi mit.
Einen Ergebnissprung im zweiten Quartal 2010 meldete der chinesische Solarkonzern Trina Solar Ltd. Der Konzern steigerte den Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 147 Prozent auf 370,8 Millionen US-Dollar. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 7,3 Millionen US-Dollar auf 83,3 Millionen US-Dollar.
Der chinesische Solarkonzern ReneSola Ltd. liefert Solarwafer nach Taiwan. Neo Solar Power Corp. und Solartech Energy Corp. erhalten zusammen 836 MW Zellen.
Bioaktien
Den Bau zweier Biogasanlagen in Lettland meldete die im niedersächsischen Lohne ansässige EnviTec Biogas AG. Auftraggeber sei der Betreiber einer Schweinefarm, hieß es. Ferner gab das Unternehmen Zahlen für das zweite Quartal bekannt. Demnach stieg der Umsatz der EnviTec Biogas AG um 55,8 Prozent auf 33,2 Millionen Euro. Im gesamten ersten Halbjahr hat die Biogasanlagenspezialistin den Konzernerlös im Vergleich zum Vorjahr um 27,5 Prozent auf 54,4 Millionen Euro erhöht. Im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2010 wurde das operative Ergebnis (EBIT) zwar verbessert. Der Verlust vor Zinsen und Steuern verringerte sich jedoch nur von 900.000 auf 600.000 Euro. Mit einem EBIT-Fehlbetrag von 1,5 Millionen Euro wurde das Halbjahresergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 69,5 Prozent gesteigert.
Andere Aktien
Einen Verlust von 6,5 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte die Dortmunder Envio AG für das Geschäftsjahr 2009. Für „ungewisse Verbindlichkeiten“, die auf den Konzern im Zuge des PCB-Skandals am Dortmunder Hafen zukommen könnten, habe die Envio AG Rückstellungen in Höhe von 7 Millionen Euro gebildet, hieß es dazu. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro. Im Konzernergebnis schrieb die Envio AG wiederum rote Zahlen. Nach 1,9 Millionen Euro Ertrag im Vorjahr schlug für 2009 ein Fehlbetrag von 7,2 Millionen Euro zu Buche.
Den Zuschlag für einen Auftrag vom chinesischen Eisenbahnministerium meldet die Bahntechnikspezialistin Vossloh AG. Wie der Konzern mitteilte, soll die Vossloh AG Hochgeschwindigkeits-Schienenbefestigungssysteme im Wert von 140 Millionen Euro nach China liefern.
Ihre Verluste hat die Klagenfurter Umwelttechnikspezialistin SW Umwelttechnik im ersten Halbjahr deutlich verringert. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) reduzierte sich um 1,4 Millionen auf 2,1 Millionen Euro. Der Umsatz lag im ersten Halbjahr 2010 mit 30 Millionen Euro um 12 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Inbetriebnahme eines Geothermiekraftwerkes mit einer Spitzenleistung von 5,5 MW im US-Bundesstaat Minnesota gab Ormat Technologies mit Sitz in Reno, Nevada. bekannt.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.

Bildhinweis: Biogasanlage von EnviTec. / Quelle: Unternehmen
Windaktien
Einen Auftrag für 24 Windkraftanlagen mit je 1,65 Megawatt (MW) Leistung hat der dänische Hersteller Vestas aus Indien erhalten. Sie sollen Anfang 2011 in Südindien aufgestellt werden, teilte der Konzern mit.
Auch der Windenergieanlagenhersteller Nordex SE meldete neue Aufträge. An Kunden in China und Portugal liefert das Hamburger Unternehmen 40 Turbinen der Baureihen 1,5 und 2,5 MW.
Ein Darlehen über 159 Millionen US-Dollar hat sich die Gamesa Wind US LLC gesichert. Das Geld benötigt die US Tochter des spanischen Windturbinenherstellers Gamesa nach deren Angaben, um 51 Windturbinen mit je 2 MW Leistung für einen Windpark in Honduras liefern zu können. Darlehensgeber sei die Export Import Bank of the United States.
Einen Auftrag zur Lieferung von 17 elektronischen Kontrollsystemen für Windturbinen nach Indien hat der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) erhalten. Auftraggeber sei das Unternehmenskonsortium Inox Wind Limited (IWL), teilten die US-Amerikaner mit.
Solaraktien
Eine Bestellung aus China meldete der Wettenberger Solarausrüster PVA TePla AG. An die Tianwei New Energy Wafer Co., Ltd werde das Unternehmen Kristallzuchtanlagen zur Herstellung von multikristallinen Silizium-Ingots im Wert von fünf Millionen Euro liefern, hieß es.
Verträge über Solarproduktionsanlagen und Ausrüstung mit einer Kapazität auf mehr als 2,3 Gigawatt peak hat centrotherm photovoltaics AG in Blaubeuren mit Kunden in Asien abgeschlossen.
Die endgültige Halbjahresbilanz der Payom Solar AG liegt deutlich über den vorläufigen Berechnungen. Wie das in Merkendorf ansässige Solarunternehmen meldete, belief sich der Umsatz auf 79,66 Millionen Euro und damit auf 7,6 Millionen Euro mehr als vorläufig gemeldet. Im Vorjahr hatte Payom Solar noch 9,85 Millionen Euro umgesetzt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 6,41 Millionen Euro anstatt 5,5 Millionen Euro, mehr als zehnmal so viel wie im Vorjahreszeitraum.
50 Prozent der Anteile am Kraftwerksprojekt Ibersol hat die Solar Millennium AG aus Erlangen an die Ferrostaal AG in Essen verkauft. Das Parabolrinnen-Kraftwerk mit 50 MW Leistung soll ab Herbst 2010 in Südspanien gebaut werden und 2013 ans Netz gehen, hieß es. Zugleich meldete das Unternehmen den Rückkauf von 25 Prozent der Anteile an der Ibersol. Letzteres Anteilspaket war Ende 2009 an die schweizerische Beteiligungsgesellschaft Cross Capital AG veräußert worden.
Im ersten Halbjahr 2010 hat das schweizerische Solarunternehmen Edisun Power Europe AG seinen Umsatz mehr als verdoppelt. Er sprang auf 6,6 Millionen Schweizer Franken (CHF). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 20.000 CHF im Vergleich zu 291.000 CHF im Vorjahr. Das Konzernergebnis fiel mit minus 213.000 CHF negativ aus. Im Vorjahr hatte der Verlust noch 93.000 CHF betragen.
Verdoppelt hat das kanadische Solarunternehmen Arise Technologies seine Auslieferungen in den ersten sieben Wochen des dritten Quartals. Ausgeliefert wurden bislang 10,8 MW Solarmodule. Insgesamt wurden in diesem Jahr bereits 36,7 MW ausgeliefert. Im Zuge dessen erwäge das Unternehmen, seine Produktionskapazitäten zu erweitern.
Die chinesische Suntech Power Holdings will in Südafrika investieren. Geplant sei eine Solarfabrik mit 100 MW Produktionskapazität, teilte das Unternehmen aus Wuxi mit.
Einen Ergebnissprung im zweiten Quartal 2010 meldete der chinesische Solarkonzern Trina Solar Ltd. Der Konzern steigerte den Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 147 Prozent auf 370,8 Millionen US-Dollar. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 7,3 Millionen US-Dollar auf 83,3 Millionen US-Dollar.
Der chinesische Solarkonzern ReneSola Ltd. liefert Solarwafer nach Taiwan. Neo Solar Power Corp. und Solartech Energy Corp. erhalten zusammen 836 MW Zellen.
Bioaktien

Andere Aktien
Einen Verlust von 6,5 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte die Dortmunder Envio AG für das Geschäftsjahr 2009. Für „ungewisse Verbindlichkeiten“, die auf den Konzern im Zuge des PCB-Skandals am Dortmunder Hafen zukommen könnten, habe die Envio AG Rückstellungen in Höhe von 7 Millionen Euro gebildet, hieß es dazu. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro. Im Konzernergebnis schrieb die Envio AG wiederum rote Zahlen. Nach 1,9 Millionen Euro Ertrag im Vorjahr schlug für 2009 ein Fehlbetrag von 7,2 Millionen Euro zu Buche.
Den Zuschlag für einen Auftrag vom chinesischen Eisenbahnministerium meldet die Bahntechnikspezialistin Vossloh AG. Wie der Konzern mitteilte, soll die Vossloh AG Hochgeschwindigkeits-Schienenbefestigungssysteme im Wert von 140 Millionen Euro nach China liefern.
Ihre Verluste hat die Klagenfurter Umwelttechnikspezialistin SW Umwelttechnik im ersten Halbjahr deutlich verringert. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) reduzierte sich um 1,4 Millionen auf 2,1 Millionen Euro. Der Umsatz lag im ersten Halbjahr 2010 mit 30 Millionen Euro um 12 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Inbetriebnahme eines Geothermiekraftwerkes mit einer Spitzenleistung von 5,5 MW im US-Bundesstaat Minnesota gab Ormat Technologies mit Sitz in Reno, Nevada. bekannt.
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Bildhinweis: Biogasanlage von EnviTec. / Quelle: Unternehmen