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Wochenrückblick: Suzlon will REpower Systems komplett übernehmen – Roth & Rau AG meldet hohen Jahresverlust – Großauftrag für Vossloh AG
Der Dax legte in der vergangenen Woche 0,5 Prozent zu und erreichte 7.217 Punkte. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der US-amerikanische Dow Jones Index um 4 Punkte auf 12.380 Punkte. Um 0,6 Prozent verbesserte sich der japanische Nikkei auf 9.768 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ verteuerte sich um 6,3 Prozent auf 124,92 Dollar. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade“ stieg bis Freitag um 5,6 Prozent auf 9.908 Dollar. Der Euro kletterte um 1,3 Prozent auf 1,423 Dollar.
Windaktien
Einen Rahmenvertrag zur Lieferung von Windrädern für europäische Projekte hat der Hamburger Hersteller REpower Systems SE mit der juwi aus Wörrstadt unterzeichnet. Demnach soll REpower bis zu 240 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von bis zu 720 Megawatt (MW) liefern, errichten und warten.
REpower Systems SE steht zudem vor der Komplettübernahme durch seine indische Mehrheitsaktionärin Suzlon. Laut einer Pflichtmitteilung des Unternehmens hält die Suzlon-Tochter AE-Rotor Holding mittlerweile 95 Prozent der Anteile von REpower. Auf der kommenden Hauptversammlung der REpower SE wolle AE Rotor Holdings den übrigen Aktionären eine Barabfindung für ihre Anteile anbieten (Squeeze Out).
Für einen Windpark des französischen Energieversorgers GDF Suez S.A. hat der Hamburger Windenergieanlagenbauer Nordex 30 Turbinen mit zusammen 75 MW Leistung geliefert. Sie gehören zum Projekt Germinon westlich von Paris. Zudem begab Nordex eine Unternehmensanleihe im Gesamtwert von 150 Millionen Euro. Das Beteiligungsangebot wurde umgehend von institutionellen Anlegern komplett gezeichnet. Das frische Kapital soll der Refinanzierung eines Darlehens dienen, hieß es.
Von der China Longyuan Power Group hat der dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems einen Auftrag zur Lieferung von 24 Windrädern mit einer Gesamtleistung von 48 MW erhalten. Wie das Unternehmen mit Sitz in Randers mitteilte, sollen die Turbinen im Südosten Chinas an der Küste der Provinz Fujaian in Zhongmen errichtet werden.
Eine Gewinnwarnung hat der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) herausgegeben. Der Umsatz für das Finanzjahr 2010 werde unter 355 Millionen US-Dollar liegen und damit mindestens 19 Prozent unter der bisherigen Prognose. Im vierten Quartal sei mit einem Verlust zu rechnen. Deshalb werde der Jahresgewinn voraussichtlich ebenfalls hinter der Prognose zurückbleiben. Das Unternehmen mit Sitz in Devens, Massachusetts erklärte die Gewinnwarnung damit, dass der chinesische Großkunde Sinovel bereits bestellte Lieferungen Ende März zurückgewiesen habe. Der chinesische Windradhersteller habe Rechnungen über 56 Millionen Dollar im zweiten, dritten und vierten Quartal noch nicht bezahlt, so AMSC.
Solaraktien
Der testierten Bilanz der Roth & Rau AG zufolge hat der Solarzulieferer mit Sitz in Hohenstein-Ernstthal in 2010 285,3 Millionen Euro Umsatz und 27,3 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Das entspricht auf Jahressicht einem Umsatzanstieg um 44,2 Prozent. Das EBIT brach im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70 Prozent ein. Laut der ursprünglichen Prognose war die Roth & Rau AG von 268,9 Millionen Euro Umsatz und 25,9 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgegangen.
Für ein Zwei-MW-Freiflächen-Solarkraftwerk in Theben nordwestlich von Athen hat die aleo solar AG mehr als 9.000 Module geliefert.
Wie die in Oldenburg und Prenzlau ansässige Gesellschaft mitteilte, handelt es sich um ein Photovoltaikprojekt der RSEnergy Hellas Solartechnik Ltd. mit Sitz in Volos. Überdies sei die Zusammenarbeit zwischen der aleo solar AG und RSEnergy Hellas Solartechnik Ltd. im Jahr 2011 mit einem Rahmenvertrag fixiert, hieß es weiter. Dieser sehe die Lieferung von Modulen mit 5 MW vor.
Griechischer Solarpark mit Modulen von aleo Solar. / Quelle: Unternehmen
Über den Kauf von 250.000 neuen Aktien ist ein institutioneller Investor bei der S.A.G. Solarstrom eingestiegen. Das Unternehmen hatte die Aktien über die Youmex Invest AG aus Frankfurt verkauft. Zum exakten Volumen dieser Kapitalerhöhung machte die S.A.G. Solarstrom keine Angaben. Der Erlös werde wahrscheinlich für ein Photovoltaik-Projekt in Italien verwendet.
Erste Eckdaten zum Geschäftsverlauf des ersten Quartals 2011 hat der US-Wechselrichterhersteller Satcon Technology veröffentlicht. Das Unternehmen mit Sitz in Boston, Massachusetts, erwartet einen Quartalsumsatz zwischen 61 und 63 Millionen Dollar. Damit korrigierte Satcon die bisherige Umsatzerwartung für den Berichtszeitraum mit Stichtag 31. März nach unten. Bislang hatte Satcon einen Umsatz von bis zu 70 Millionen US-Dollar Umsatz in Aussicht gestellt. Im Vergleich zum Vorjahr würde der nun angepeilte Umsatz von 63 Millionen US-Dollar aber immer noch eine Vervierfachung bedeuten.
Eine strategische Partnerschaft hat der Elektronikkonzern Jabil Circuit Inc. aus dem US-Bundesstaat Florida mit der chinesischen Ja Solar Holdings Co. Ltd. geschlossen. Das Solarunternehmen aus Shanghai soll demnach Solarzellen mit bis zu 400 MW Leistung an die in St. Petersburg ansässige Vertragspartnerin liefern. Zudem sehe der neue Vertrag vor, dass Jabil die Lizenzen zur Produktion von Ja-Solar-Photovoltaikmodulen mit bis 200 MW erhält.
Eine neue Solarzellenfabrik hat der chinesische Solarkonzern LDK Solar in Betrieb genommen. Standort ist Hefei in der chinesischen Provinz Anhui. Damit erweiterte das Unternehmen seine jährliche Produktionskapazität auf 570 MW. Um darüber hinaus künftig verstärkt auf das Geschäft mit Leuchtdioden setzen zu können, will das Unternehmen mit Sitz in Xinyu 40 Millionen Euro in eine neue Fertigungsstätte in Nanchang der Provinz Jiangxi investieren, so LDK. Dort sollen Saphir-Wafer produziert werden. Sie dienen als Rohstoff der LED-Produktion.
Andere Aktien
Das Hamburger Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG AG hat sich in Italien mit Waggons eingedeckt. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde vom italienischen Wettbewerber Sogerent ein Wagenpark mit rund 300 Waggons übernommen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Einen Großauftrag aus Deutschland meldete die in Werdohl ansässige Bahntechnikspezialistin Vossloh AG. Das Tochterunternehmen Vossloh Electrical Systems sei mit der Lieferung von 50 Stadtbahnwagen des Typs TW 3000 im Wert von 100 Millionen Euro beauftragt worden, hieß es in einer Mitteilung. Auftraggeber sei die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG.
Mit einem Auftragseingang auf Rekordniveau ist die M.A.X. Automation AG aus Düsseldorf in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Nach vorläufigen Berechnungen erhielt das Unternehmen im ersten Quartal 2011 Bestellungen im Wert von auf 69 Millionen Euro, 60 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und so viel wie noch nie in einem Startquartal.
Mit der ThyssenKrupp-Tochter Polysius AG aus Neubeckum hat M.A.X. Automation ein Umwelttechnik-Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Die neu gegründete Vecoplan-FuelTrack GmbH werde sich auf Anlagen zur Nutzung von alternativen Brennstoffen für die Zement- und Kalkindustrie spezialisieren, so die M.A.X. Automation AG weiter.
Die Kenya Power and Lighting Company Ltd. (KPLC) will künftig mehr Strom aus dem geothermischen Großkraftwerk des US-Spezialunternehmens Ormat Technologies Inc. beziehen. Bis 2013 will Ormat seinen Kraftwerkskomplex Olkaria in Kenia, der derzeit eine Stromproduktionskapazität von 48 MW erreicht, auf 84 MW elektrische Leistung erweitern. Für den zusätzlichen Strom, der ab 2013 im geothermischen Kraftwerk produziert werden soll, haben KPLC und Ormat einen Stromabnahmevertrag über 20 Jahr abgeschlossen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.

Windaktien
Einen Rahmenvertrag zur Lieferung von Windrädern für europäische Projekte hat der Hamburger Hersteller REpower Systems SE mit der juwi aus Wörrstadt unterzeichnet. Demnach soll REpower bis zu 240 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von bis zu 720 Megawatt (MW) liefern, errichten und warten.
REpower Systems SE steht zudem vor der Komplettübernahme durch seine indische Mehrheitsaktionärin Suzlon. Laut einer Pflichtmitteilung des Unternehmens hält die Suzlon-Tochter AE-Rotor Holding mittlerweile 95 Prozent der Anteile von REpower. Auf der kommenden Hauptversammlung der REpower SE wolle AE Rotor Holdings den übrigen Aktionären eine Barabfindung für ihre Anteile anbieten (Squeeze Out).
Für einen Windpark des französischen Energieversorgers GDF Suez S.A. hat der Hamburger Windenergieanlagenbauer Nordex 30 Turbinen mit zusammen 75 MW Leistung geliefert. Sie gehören zum Projekt Germinon westlich von Paris. Zudem begab Nordex eine Unternehmensanleihe im Gesamtwert von 150 Millionen Euro. Das Beteiligungsangebot wurde umgehend von institutionellen Anlegern komplett gezeichnet. Das frische Kapital soll der Refinanzierung eines Darlehens dienen, hieß es.
Von der China Longyuan Power Group hat der dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems einen Auftrag zur Lieferung von 24 Windrädern mit einer Gesamtleistung von 48 MW erhalten. Wie das Unternehmen mit Sitz in Randers mitteilte, sollen die Turbinen im Südosten Chinas an der Küste der Provinz Fujaian in Zhongmen errichtet werden.
Eine Gewinnwarnung hat der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) herausgegeben. Der Umsatz für das Finanzjahr 2010 werde unter 355 Millionen US-Dollar liegen und damit mindestens 19 Prozent unter der bisherigen Prognose. Im vierten Quartal sei mit einem Verlust zu rechnen. Deshalb werde der Jahresgewinn voraussichtlich ebenfalls hinter der Prognose zurückbleiben. Das Unternehmen mit Sitz in Devens, Massachusetts erklärte die Gewinnwarnung damit, dass der chinesische Großkunde Sinovel bereits bestellte Lieferungen Ende März zurückgewiesen habe. Der chinesische Windradhersteller habe Rechnungen über 56 Millionen Dollar im zweiten, dritten und vierten Quartal noch nicht bezahlt, so AMSC.
Solaraktien
Der testierten Bilanz der Roth & Rau AG zufolge hat der Solarzulieferer mit Sitz in Hohenstein-Ernstthal in 2010 285,3 Millionen Euro Umsatz und 27,3 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Das entspricht auf Jahressicht einem Umsatzanstieg um 44,2 Prozent. Das EBIT brach im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70 Prozent ein. Laut der ursprünglichen Prognose war die Roth & Rau AG von 268,9 Millionen Euro Umsatz und 25,9 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgegangen.
Für ein Zwei-MW-Freiflächen-Solarkraftwerk in Theben nordwestlich von Athen hat die aleo solar AG mehr als 9.000 Module geliefert.

Griechischer Solarpark mit Modulen von aleo Solar. / Quelle: Unternehmen
Über den Kauf von 250.000 neuen Aktien ist ein institutioneller Investor bei der S.A.G. Solarstrom eingestiegen. Das Unternehmen hatte die Aktien über die Youmex Invest AG aus Frankfurt verkauft. Zum exakten Volumen dieser Kapitalerhöhung machte die S.A.G. Solarstrom keine Angaben. Der Erlös werde wahrscheinlich für ein Photovoltaik-Projekt in Italien verwendet.
Erste Eckdaten zum Geschäftsverlauf des ersten Quartals 2011 hat der US-Wechselrichterhersteller Satcon Technology veröffentlicht. Das Unternehmen mit Sitz in Boston, Massachusetts, erwartet einen Quartalsumsatz zwischen 61 und 63 Millionen Dollar. Damit korrigierte Satcon die bisherige Umsatzerwartung für den Berichtszeitraum mit Stichtag 31. März nach unten. Bislang hatte Satcon einen Umsatz von bis zu 70 Millionen US-Dollar Umsatz in Aussicht gestellt. Im Vergleich zum Vorjahr würde der nun angepeilte Umsatz von 63 Millionen US-Dollar aber immer noch eine Vervierfachung bedeuten.
Eine strategische Partnerschaft hat der Elektronikkonzern Jabil Circuit Inc. aus dem US-Bundesstaat Florida mit der chinesischen Ja Solar Holdings Co. Ltd. geschlossen. Das Solarunternehmen aus Shanghai soll demnach Solarzellen mit bis zu 400 MW Leistung an die in St. Petersburg ansässige Vertragspartnerin liefern. Zudem sehe der neue Vertrag vor, dass Jabil die Lizenzen zur Produktion von Ja-Solar-Photovoltaikmodulen mit bis 200 MW erhält.
Eine neue Solarzellenfabrik hat der chinesische Solarkonzern LDK Solar in Betrieb genommen. Standort ist Hefei in der chinesischen Provinz Anhui. Damit erweiterte das Unternehmen seine jährliche Produktionskapazität auf 570 MW. Um darüber hinaus künftig verstärkt auf das Geschäft mit Leuchtdioden setzen zu können, will das Unternehmen mit Sitz in Xinyu 40 Millionen Euro in eine neue Fertigungsstätte in Nanchang der Provinz Jiangxi investieren, so LDK. Dort sollen Saphir-Wafer produziert werden. Sie dienen als Rohstoff der LED-Produktion.
Andere Aktien
Das Hamburger Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG AG hat sich in Italien mit Waggons eingedeckt. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde vom italienischen Wettbewerber Sogerent ein Wagenpark mit rund 300 Waggons übernommen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Einen Großauftrag aus Deutschland meldete die in Werdohl ansässige Bahntechnikspezialistin Vossloh AG. Das Tochterunternehmen Vossloh Electrical Systems sei mit der Lieferung von 50 Stadtbahnwagen des Typs TW 3000 im Wert von 100 Millionen Euro beauftragt worden, hieß es in einer Mitteilung. Auftraggeber sei die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG.
Mit einem Auftragseingang auf Rekordniveau ist die M.A.X. Automation AG aus Düsseldorf in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Nach vorläufigen Berechnungen erhielt das Unternehmen im ersten Quartal 2011 Bestellungen im Wert von auf 69 Millionen Euro, 60 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und so viel wie noch nie in einem Startquartal.
Mit der ThyssenKrupp-Tochter Polysius AG aus Neubeckum hat M.A.X. Automation ein Umwelttechnik-Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Die neu gegründete Vecoplan-FuelTrack GmbH werde sich auf Anlagen zur Nutzung von alternativen Brennstoffen für die Zement- und Kalkindustrie spezialisieren, so die M.A.X. Automation AG weiter.
Die Kenya Power and Lighting Company Ltd. (KPLC) will künftig mehr Strom aus dem geothermischen Großkraftwerk des US-Spezialunternehmens Ormat Technologies Inc. beziehen. Bis 2013 will Ormat seinen Kraftwerkskomplex Olkaria in Kenia, der derzeit eine Stromproduktionskapazität von 48 MW erreicht, auf 84 MW elektrische Leistung erweitern. Für den zusätzlichen Strom, der ab 2013 im geothermischen Kraftwerk produziert werden soll, haben KPLC und Ormat einen Stromabnahmevertrag über 20 Jahr abgeschlossen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „

Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der

