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Wochenrückblick: Starke Zahlen bei Nordex – SMA Solar zurück in der Gewinnzone – Gewinneinbruch bei init innovation in traffic
Der Kurs des DAX fiel in der vergangenen Woche um 2,5 Prozent auf 10.708 Punkte. 3,5 Prozent Kursverlust auf 17.246 Punkte fielen beim US-amerikanischen Dow Jones Index an. Der japanische Nikkei verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 19.409 Punkte. Um zwei Prozent abwärts auf 22.396 Punkte ging es für den chinesischen Hang Seng Index. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ sackte um 8,1 Prozent auf 44,47 Euro ab. Um 3,4 Prozent auf 4.809,50 Euro verbilligte sich die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“. Der Eurokurs kletterte um 0,2 Prozent auf 1,077 Dollar.
Windaktien
In den ersten drei Quartalen 2015 hat der Hamburger Windradhersteller Nordex mit 1,3 Milliarden Euro 41 Prozent mehr Umsatz erzielt als im ersten Dreivierteljahr 2014. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) der ersten neun Monate kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 63 Prozent auf 97,6 Millionen Euro. Es sei nicht nur gelungen, den Absatz zu steigern. Nordex habe auch mehr und günstiger produziert als im Vergleichszeitraum 2014. Für das dritte Quartal verbuchte Nordex mit 685,8 Millionen Euro 50 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr, während das EBIT mit 36,1 Millionen Euro 61 Prozent über dem Vorjahreswert lag.
Die PNE Wind AG hat in den ersten drei Quartalen 2015 80,5 Millionen Euro Umsatz erzielt. Im Vergleichszeitraum 2014 hatte der Windkraftprojektierer aus Cuxhaven deutlich mehr als doppelt so viel Umsatz verbucht. Dennoch gelang es der PNE Wind AG das EBIT mehr als zu verdoppeln. Es kletterte auf 16,7 Millionen Euro nach 7,7 Millionen Euro im ersten Dreivierteljahr 2014. Für das dritte Quartal 2015 bilanzierte die PNE Wind AG 7,3 Millionen Euro EBIT-Verlust nach einem EBIT-Gewinn von 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Den Verlust erklärte der Vorstand mit Aufwendungen für Windkraftparkvorhaben, die in einer Tochtergesellschaft ausgelagert werden sollen. Der Quartalsumsatz lag mit 8,5 Millionen Euro um ein Vielfaches unter dem des Vorjahresquartals (66,2 Millionen Euro).
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa Corp Technologica steigerte den Umsatz der ersten neun Monate laut seiner jüngsten Bilanz um 30 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Das EBIT übertraf den Vorjahreswert mit 235 Millionen Euro um 91 Prozent. Gute Geschäfte in Indien und mit Offshore-Windrädern hätten diese Entwicklung beeinflusst, hieß es. Im dritten Quartal 2015 steigerte Gamesa den Umsatz ebenfalls um 30 Prozent auf 882 Millionen Euro. Das Quartals-EBIT stieg um 73 Prozent auf 71 Millionen Euro, erklärte der Konzern aus Zamudio.
Einen Auftrag zur Lieferung von 25 Windrädern mit 50 Megawatt (MW) Gesamtkapazität nach China meldete der dänische Hersteller Vestas Systems. Die Anlagen seien für ein Bauvorhaben im Westen des Landes bestimmt. Auftraggeber sei die einheimische Hanas Group. Aus Südkorea erhielt Vestas außerdem eine Order von GS Power zur Lieferung von Windrädern mit zusammen knapp 20 MW Leistungskapazität.
Solaraktien
Der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 699,2 Millionen Euro Umsatz erzielt. Gemessen am Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Anstieg um 27 Prozent. Zugleich erwirtschaftete das Unternehmen 3,4 Millionen Euro EBIT nach 72,7 Millionen Euro EBIT-Verlust im ersten Dreivierteljahr 2014. Mehr Absatz und geringere Kosten hätten die Rückkehr in die Gewinnzone befördert, teilte der Vorstand mit. Im dritten Quartal 2015 schaffte SMA einen Umsatzanstieg um 29,7 Prozent auf 269,9 Millionen Euro. Zugleich erzielte SMA 18,3 Millionen Euro Quartals-EBIT nach 10,3 Millionen Euro EBIT-Verlust im Vorjahresquartal.
Laut der testierten Bilanz für die ersten drei Quartale 2015 hat die SolarWorld AG aus Bonn 532 Millionen Euro Umsatz erzielt, 30 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Zugleich senkte der Konzern den EBIT-Verlust (ohne Sondereffekte) um 38 Prozent auf 18,3 Millionen Euro. Grund seien gute Geschäfte in den USA, hieß es.
Der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen hat in den ersten neun Monaten 2015 mit 169 Millionen Euro 32,6 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum. Zugleich fiel 30,1 Millionen Euro EBIT-Verlust an, nachdem die Manz AG im ersten Dreivierteljahr 2014 noch 1,5 Millionen Euro EBIT-Ertrag erzielt hatte. Grund seien massive Verschiebungen bei Aufträgen gewesen, hieß es. Für das Gesamtjahr 2015 sei ein EBIT-Verlust in „zweistelliger Millionenhöhe“ zu erwarten, teilte der Vorstand mit.
Der US-Solarriese First Solar Inc. aus Tempe in Arizona hat die ersten drei Quartale 2015 mit 2,6 Milliarden Dollar Umsatz beschlossen. Das ist eine Steigerung um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zudem steigerte First Solar den Nettogewinn um 84,6 Prozent auf 378,4 Millionen Dollar. Für das dritte Quartal 2015 verbuchte First Solar dank durchweg guter Geschäfte einen Umsatzanstieg um 43 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Dollar und einen Gewinnsprung um den Faktor vier auf 346,2 Millionen Dollar.
Im kalifornischen Kern County soll SunPower Corp. aus San José bis Ende 2016 eine Solarfarm mit 54 MW Kapazität errichten und in Betrieb nehmen. Schon jetzt schloss der Konzern mit den Behörden des Turlock Irrigation District einen Stromabnahmevertrag mit 20 Jahren Laufzeit. Außerdem veröffentlichte der Vorstand eine Prognose für das Gesamtjahr 2016: Dank der Umsätze des Joint Ventures 8Point3 Energy Partners will SunPower den eigenen Gesamtumsatz im Vergleich zur Prognose für 2015 auf bis zu 3,5 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) soll 2016 um bis zu 13 Prozent höher liegen als 2015.
Bildhinweis: Solarpark von SunPower. / Foto: Unternehmen
In den ersten drei Quartalen 2015 erzielte Carmanah Technologies Inc. mit 46,8 Millionen Dollar 55 Prozent mehr Umsatz als in den ersten drei Quartalen 2014. Zugleich gelang es dem Unternehmen aus British Columbia in Kanada den Nettogewinn auf rund 10,1 Millionen Dollar zu vervielfachen nach 710.000 Dollar Nettogewinn im ersten Dreivierteljahr 2014. Der Umsatz des dritten Quartals kletterte um 63,1 Prozent auf 19,8 Millionen Dollar. Allerdings fielen 283.000 Dollar Nettoverlust nach 195.000 Dollar Nettogewinn im Vorjahresquartal an.
Beim Bau einer großen Solaranlage auf den Philippinen sind Module des chinesischen Herstellers JA Solar zum Einsatz gekommen. Von Modulen mit insgesamt 132 MW Kapazität stammten 92,5 MW von JA Solar, teilte der Konzern aus Shanghai mit.
Bioenergieaktien
Die 2G Energy AG soll in Japan und in Großbritannien Biomassekraftwerke mit rund 5,2 MW Gesamtkapazität realisieren. Das Unternehmen aus Heek gab bekannt, ein Kunde aus dem Vereinigten Königreich habe ein Blockheizkraftwerk mit 5 MW Kapazität bestellt. Zudem soll 2G Energy in Japan drei Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit je 75 kW Kapazität errichten. Das teilte die Unternehmensführung mit.
Die BDI BioEnergy AG hat das dritte Quartal 2015 mit 19,9 Millionen Euro Umsatz und 3,4 Millionen Euro EBIT- Verlust beendet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Umsatzanstieg um 73 Prozent und eine Verbesserung im EBIT um 17 Prozent. Das Unternehmen habe die Kosten im operativen Geschäft gesenkt, hieß es. Außerdem hat die Spezialistin für Anlagen zur Herstellung von Biodiesel aus Grambach in Österreich eine neue Tochtergesellschaft mit Fokus auf Forschung und Entwicklung gegründet.
Andere Aktien
Die auf Verkehrstelematik spezialisierte init innovation in traffic AG hat in den ersten neun Monaten 2015 mit 73,2 Millionen Euro 5,2 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum. Dennoch brach das EBIT der ersten neun Monate gegenüber den ersten drei Quartalen 2014 um 39,6 Prozent auf 6,1 Millionen Euro ein. Das dritte Quartal 2015 beschloss init mit 26,1 Millionen Euro Umsatz und 2,3 Millionen Euro EBIT. Gemessen an den Vorjahreswerten ist das ein Umsatzanstieg um 1,5 Prozent und ein Gewinneinbruch um 35 Prozent. Die Kosten der Markterschließung in Asien hätten die Bilanz gedrückt, hieß es. Der init-Vorstand senkte die Gesamtjahresprognose: Das EBIT werde zwischen 10 und 12 Millionen Euro liegen, anstatt der bisher prognostizierten 17 bis 19 Millionen Euro.
Die Centrotec Sustainable AG aus Brilon hat im ersten Dreivierteljahr 2015 mit 396,9 Millionen Euro 1,6 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vergleichszeitraum 2014. Zugleich stieg das EBIT um knapp 10 Prozent auf 22,3 Millionen Euro. Das dritte Quartal 2015 beendete die Spezialistin für Energieeffizienztechnologie mit 148,3 Millionen Euro Umsatz und 13,8 Millionen Euro EBIT. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz um 1,4 Prozent während das EBIT um 6,1 Prozent zurückging. Centrotec Sustainable bewege sich in einem schwierigen Marktumfeld, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
In den ersten drei Quartalen 2015 hat der Hamburger Windradhersteller Nordex mit 1,3 Milliarden Euro 41 Prozent mehr Umsatz erzielt als im ersten Dreivierteljahr 2014. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) der ersten neun Monate kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 63 Prozent auf 97,6 Millionen Euro. Es sei nicht nur gelungen, den Absatz zu steigern. Nordex habe auch mehr und günstiger produziert als im Vergleichszeitraum 2014. Für das dritte Quartal verbuchte Nordex mit 685,8 Millionen Euro 50 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr, während das EBIT mit 36,1 Millionen Euro 61 Prozent über dem Vorjahreswert lag.
Die PNE Wind AG hat in den ersten drei Quartalen 2015 80,5 Millionen Euro Umsatz erzielt. Im Vergleichszeitraum 2014 hatte der Windkraftprojektierer aus Cuxhaven deutlich mehr als doppelt so viel Umsatz verbucht. Dennoch gelang es der PNE Wind AG das EBIT mehr als zu verdoppeln. Es kletterte auf 16,7 Millionen Euro nach 7,7 Millionen Euro im ersten Dreivierteljahr 2014. Für das dritte Quartal 2015 bilanzierte die PNE Wind AG 7,3 Millionen Euro EBIT-Verlust nach einem EBIT-Gewinn von 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Den Verlust erklärte der Vorstand mit Aufwendungen für Windkraftparkvorhaben, die in einer Tochtergesellschaft ausgelagert werden sollen. Der Quartalsumsatz lag mit 8,5 Millionen Euro um ein Vielfaches unter dem des Vorjahresquartals (66,2 Millionen Euro).
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa Corp Technologica steigerte den Umsatz der ersten neun Monate laut seiner jüngsten Bilanz um 30 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Das EBIT übertraf den Vorjahreswert mit 235 Millionen Euro um 91 Prozent. Gute Geschäfte in Indien und mit Offshore-Windrädern hätten diese Entwicklung beeinflusst, hieß es. Im dritten Quartal 2015 steigerte Gamesa den Umsatz ebenfalls um 30 Prozent auf 882 Millionen Euro. Das Quartals-EBIT stieg um 73 Prozent auf 71 Millionen Euro, erklärte der Konzern aus Zamudio.
Einen Auftrag zur Lieferung von 25 Windrädern mit 50 Megawatt (MW) Gesamtkapazität nach China meldete der dänische Hersteller Vestas Systems. Die Anlagen seien für ein Bauvorhaben im Westen des Landes bestimmt. Auftraggeber sei die einheimische Hanas Group. Aus Südkorea erhielt Vestas außerdem eine Order von GS Power zur Lieferung von Windrädern mit zusammen knapp 20 MW Leistungskapazität.
Solaraktien
Der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 699,2 Millionen Euro Umsatz erzielt. Gemessen am Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Anstieg um 27 Prozent. Zugleich erwirtschaftete das Unternehmen 3,4 Millionen Euro EBIT nach 72,7 Millionen Euro EBIT-Verlust im ersten Dreivierteljahr 2014. Mehr Absatz und geringere Kosten hätten die Rückkehr in die Gewinnzone befördert, teilte der Vorstand mit. Im dritten Quartal 2015 schaffte SMA einen Umsatzanstieg um 29,7 Prozent auf 269,9 Millionen Euro. Zugleich erzielte SMA 18,3 Millionen Euro Quartals-EBIT nach 10,3 Millionen Euro EBIT-Verlust im Vorjahresquartal.
Laut der testierten Bilanz für die ersten drei Quartale 2015 hat die SolarWorld AG aus Bonn 532 Millionen Euro Umsatz erzielt, 30 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Zugleich senkte der Konzern den EBIT-Verlust (ohne Sondereffekte) um 38 Prozent auf 18,3 Millionen Euro. Grund seien gute Geschäfte in den USA, hieß es.
Der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen hat in den ersten neun Monaten 2015 mit 169 Millionen Euro 32,6 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum. Zugleich fiel 30,1 Millionen Euro EBIT-Verlust an, nachdem die Manz AG im ersten Dreivierteljahr 2014 noch 1,5 Millionen Euro EBIT-Ertrag erzielt hatte. Grund seien massive Verschiebungen bei Aufträgen gewesen, hieß es. Für das Gesamtjahr 2015 sei ein EBIT-Verlust in „zweistelliger Millionenhöhe“ zu erwarten, teilte der Vorstand mit.
Der US-Solarriese First Solar Inc. aus Tempe in Arizona hat die ersten drei Quartale 2015 mit 2,6 Milliarden Dollar Umsatz beschlossen. Das ist eine Steigerung um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zudem steigerte First Solar den Nettogewinn um 84,6 Prozent auf 378,4 Millionen Dollar. Für das dritte Quartal 2015 verbuchte First Solar dank durchweg guter Geschäfte einen Umsatzanstieg um 43 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Dollar und einen Gewinnsprung um den Faktor vier auf 346,2 Millionen Dollar.

Bildhinweis: Solarpark von SunPower. / Foto: Unternehmen
In den ersten drei Quartalen 2015 erzielte Carmanah Technologies Inc. mit 46,8 Millionen Dollar 55 Prozent mehr Umsatz als in den ersten drei Quartalen 2014. Zugleich gelang es dem Unternehmen aus British Columbia in Kanada den Nettogewinn auf rund 10,1 Millionen Dollar zu vervielfachen nach 710.000 Dollar Nettogewinn im ersten Dreivierteljahr 2014. Der Umsatz des dritten Quartals kletterte um 63,1 Prozent auf 19,8 Millionen Dollar. Allerdings fielen 283.000 Dollar Nettoverlust nach 195.000 Dollar Nettogewinn im Vorjahresquartal an.
Beim Bau einer großen Solaranlage auf den Philippinen sind Module des chinesischen Herstellers JA Solar zum Einsatz gekommen. Von Modulen mit insgesamt 132 MW Kapazität stammten 92,5 MW von JA Solar, teilte der Konzern aus Shanghai mit.
Bioenergieaktien
Die 2G Energy AG soll in Japan und in Großbritannien Biomassekraftwerke mit rund 5,2 MW Gesamtkapazität realisieren. Das Unternehmen aus Heek gab bekannt, ein Kunde aus dem Vereinigten Königreich habe ein Blockheizkraftwerk mit 5 MW Kapazität bestellt. Zudem soll 2G Energy in Japan drei Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit je 75 kW Kapazität errichten. Das teilte die Unternehmensführung mit.
Die BDI BioEnergy AG hat das dritte Quartal 2015 mit 19,9 Millionen Euro Umsatz und 3,4 Millionen Euro EBIT- Verlust beendet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Umsatzanstieg um 73 Prozent und eine Verbesserung im EBIT um 17 Prozent. Das Unternehmen habe die Kosten im operativen Geschäft gesenkt, hieß es. Außerdem hat die Spezialistin für Anlagen zur Herstellung von Biodiesel aus Grambach in Österreich eine neue Tochtergesellschaft mit Fokus auf Forschung und Entwicklung gegründet.
Andere Aktien
Die auf Verkehrstelematik spezialisierte init innovation in traffic AG hat in den ersten neun Monaten 2015 mit 73,2 Millionen Euro 5,2 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum. Dennoch brach das EBIT der ersten neun Monate gegenüber den ersten drei Quartalen 2014 um 39,6 Prozent auf 6,1 Millionen Euro ein. Das dritte Quartal 2015 beschloss init mit 26,1 Millionen Euro Umsatz und 2,3 Millionen Euro EBIT. Gemessen an den Vorjahreswerten ist das ein Umsatzanstieg um 1,5 Prozent und ein Gewinneinbruch um 35 Prozent. Die Kosten der Markterschließung in Asien hätten die Bilanz gedrückt, hieß es. Der init-Vorstand senkte die Gesamtjahresprognose: Das EBIT werde zwischen 10 und 12 Millionen Euro liegen, anstatt der bisher prognostizierten 17 bis 19 Millionen Euro.
Die Centrotec Sustainable AG aus Brilon hat im ersten Dreivierteljahr 2015 mit 396,9 Millionen Euro 1,6 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vergleichszeitraum 2014. Zugleich stieg das EBIT um knapp 10 Prozent auf 22,3 Millionen Euro. Das dritte Quartal 2015 beendete die Spezialistin für Energieeffizienztechnologie mit 148,3 Millionen Euro Umsatz und 13,8 Millionen Euro EBIT. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz um 1,4 Prozent während das EBIT um 6,1 Prozent zurückging. Centrotec Sustainable bewege sich in einem schwierigen Marktumfeld, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
