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Wochenrückblick: Starke Zahlen bei Nordex SE – SolarWorld verbessert Halbjahresbilanz – Mitteldeutsche Fahrradwerke weiter unter Druck
Der DAX stieg im Verlauf der vergangenen Woche um 0,9 Prozent auf 9.093 Punkte. Um 0,8 Prozent aufwärts ging es für den US-amerikanischen Dow Jones Index. Er schloss bei 16.657 Punkten. Der japanische Nikkei kletterte um 1,9 Prozent auf 15.318 Punkte. Der chinesische Hang Seng Index in Hong Kong verbesserte sich um 2,5 Prozent auf 24.955 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verbilligte sich um 1,5 Prozent auf 103,20 Euro. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ sank um 1,8 Prozent auf 6.871 Dollar. Der Kurs des Euro fiel um marginale 0,1 Prozent auf 1,3396 Dollar.
Windaktien
Der Windradhersteller Nordex SE hat eine starke Zwischenbilanz für das erste Halbjahr veröffentlicht. Demnach verbesserte das Hamburger Unternehmen den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,4 Prozent auf 815,4 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 147 Prozent auf 37,1 Millionen Euro. Zum einen sei es gelungen, die Profitabilität zu steigern, zum anderen sei die Nachfrage aus Asien und Lateinamerika groß gewesen, hieß es. Außerdem gab Nordex einen Auftrag aus Polen bekannt. Der Konzern soll im Osten des Landes 15 Windräder mit zusammen 37,5 (MW) Leistungskapazität errichten. Auftraggeber sei Projektgesellschaft C&C Wind.
Die PNE Wind AG legte eine verbesserte Bilanz für das erste Halbjahr 2014 vor: Der Windkraftprojektierer aus Cuxhaven erzielte mit 117,9 Millionen Euro mehr als fünfmal so viel Umsatz als in der ersten Vorjahreshälfte. Erstmals seit 2012 schaffte die PNE Wind AG mit 2,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr ein positives EBIT. Im ersten Halbjahr 2013 waren 5,6 Millionen Euro EBIT-Verlust angefallen. Fortschritte im Projektgeschäft hätten zu diesem Ergebnis geführt, erklärte der Vorstand.
Die spanische Gamesa Corp. Tecnologica hat in Chile eine Windfarm mit 36 MW Kapazität errichtet. Wie der Windkraftkonzern aus Zamudio im Baskenland mitteilte, werde Gamesa die Windfarm auch betreiben.
Solaraktien
Dank positiver Sondereffekte aus der zurückliegenden Restrukturierung und aus einer Einigung mit einem Rohstofflieferanten erzielte die SolarWorld AG aus Bonn 81 Millionen Euro EBIT in der ersten Hälfte 2014. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch 59 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgewiesen. Ohne Sondereffekte reduzierte SolarWorld den EBIT-Verlust auf 19 Millionen Euro. Der Umsatz stieg auf Jahressicht um 13 Prozent auf 228 Millionen Euro.
Verzögerungen im Projektgeschäft haben der Phoenix Solar AG im ersten Halbjahr 2014 einen Umsatzeinbruch beschert. Das Unternehmen aus Sulzemoos verbuchte mit 12,1 Millionen Euro um 82,4 Prozent weniger Umsatz als in der ersten Jahreshälfte. Dennoch gelang es, den EBIT-Verlust auf 3,3 Millionen Euro zu reduzieren nach 3,8 Millionen Euro EBIT-Verlust in der ersten Hälfte 2013.
Die centrotherm photovoltaics AG erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres mit 78,1 Millionen Euro 56,6 Prozent mehr Umsatz als in der ersten Jahreshälfte 2013. Das gab der Solarausrüster aus Blaubeuren bekannt. Der EBIT-Verlust lag mit 200.000 Euro um ein Vielfaches unter dem der ersten sechs Monate des Vorjahres. Damals hatte der Solarausrüster noch 13,1 Millionen Euro EBIT-Verlust verbucht. Mitverantwortlich für diese Entwicklung sei ein laufender Großauftrag aus Katar, hieß es.
Die PVA TePla AG beendete die ersten sechs Monate 2014 mit 38,6 Millionen Euro Umsatz und 5,1 Millionen Euro EBIT-Verlust. Gemessen am Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz um 30,6 Prozent, während das EBIT um 37,4 Prozent besser ausfiel. Das operative Ergebnis sei durch Wertberichtigungen im Geschäftsbereich Semiconductor Systems belastet, erklärte die Unternehmensführung.
Im Norden Boliviens entsteht ein Photovoltaik-Diesel-Hybrid-Kraftwerk mit 5 MW Leistungskapazität. Dazu soll der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG aus Niestetal bei Kassel die Steuerungstechnologie liefern. Die Bauherren der Anlage hätten auch Steuerungstechnik für Batteriespeicher bestellt, so die SMA Solar Technology AG.
Foto: Wechselrichter von SMA Solar im Einsatz. / Quelle: Unternehmen
Der Solarausrüster Meyer Burger Technology AG aus Thun in der Schweiz hat die ersten sechs Monate 2014 mit 72,6 Millionen Euro EBIT-Verlust abgeschlossen. Gemessen am Minus im Vorjahreszeitraum ist das eine Verbesserung um 9,4 Prozent. Das Betriebsergebnis sei durch Abschreibungen in Höhe 27,2 Millionen Euro belastet gewesen, hieß es. Der Halbjahresumsatz kletterte um 43 Prozent auf 106,2 Millionen Euro. Anfang Juni 2014 hatte die Meyer Burger Technology AG angekündigt, die Anteile der Minderheitsaktionäre der deutschen Tochter Roth & Rau AG aufzukaufen. Von diesem Squeeze-Out nehmen die Schweizer Abstand. Grund sei die sich „nur allmählich erholende Marktlage“, teilte die Unternehmensführung mit.
Der US-Solarprojektierer SolarCity Inc. aus San Matteo in Kalifornien verbucht in der aktuellen Halbjahresbilanz auf Jahressicht einen Umsatzanstieg um 83,8 Prozent auf 124,9 Millionen Dollar. Dennoch hat sich der Verlust im operativen Geschäft mehr als verdoppelt. Er kletterte auf 141,3 Millionen Dollar nach 62,2 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
Laut der jüngsten Bilanz von Canadian Solar verbesserte der Konzern aus Guelph in der Provinz Ontario seinen Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 69,2 Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte auf 59,5 Millionen Dollar nach 17 Millionen Dollar Nettoverlust im Vorjahreszeitraum. Treiber dieses Geschäfts sei die starke Nachfrage auf den amerikanischen Kontinenten gewesen. Zudem erhielt Canadian Solar einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen mit 44 MW Kapazität. Der Auftraggeber errichte damit sieben Solaranlagen im US-Bundesstaat North Carolina, teilte das Unternehmen mit.
Einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen mit zusammen 50 MW Leistungskapazität nach China meldete der Solarhersteller Hanwha SolarOne. Die Module seien zum Bau einer Freiflächensolaranlage in der Provinz Innere Mongolei bestimmt.
Im Industriegebiet der chinesischen Stadt Lishui soll in den nächsten fünf Jahren ein großer Solarpark entstehen. Die einheimische JinkoSolar wurde damit beauftragt, das 608 Millionen Dollar teure Großvorhaben umzusetzen. Nach der kompletten Fertigstellung werde der Solarpark über 500 MW Gesamtkapazität verfügen, erklärte der Konzern aus Shanghai.
Zum Bau eines Solarparks in Japan soll Yingli Green Energy Module mit einer Gesamtkapazität von 31,6 MW liefern. Auftraggeber sei der spanische Projektierer Gestamp Solar, erklärte der Photovoltaikhersteller aus Baoding in China.
Die Planung und Realisierung eines Solarparks in Großbritannien mit 50 MW wird der chinesische Solarkonzern Trina Solar übernehmen. Die Freiflächenanlage, deren Projektrechte der Konzern von der Good Energy Group übernommen habe, werde ab dem dritten Quartal 2014 errichtet, hieß es.
Die Rückkehr in die Gewinnzone ist der ReneSola Ltd. gelungen. Der Solarhersteller aus Jiashan erzielte im zweiten Quartal 2014 10,6 Millionen Dollar operativen Gewinn nach 16,6 Millionen Dollar Verlust im Vorjahresquartal. Dank einer Absatzsteigerung kletterte der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 2,6 Prozent auf 387,1 Millionen Dollar. Die verbesserte Kostenstruktur habe zu diesem Ergebnis beigetragen, hieß es.
Bioenergieaktien
Der Preisdruck am Markt für Biodiesel hat sich auf das Halbjahresergebnis des Borkener Herstellers Petrotec AG niedergeschlagen. So erklärte der Vorstand die rückläufigen Zahlen des Unternehmens. Demnach sank der Halbjahresumsatz der Spezialistin für Biodiesel aus Altspeisefetten und -ölen auf Jahressicht um 0,9 Prozent auf 96 Millionen Euro. Zudem entstand ein EBIT-Verlust von 9.000 Euro, nachdem im der Vorjahreshälfte noch 3,7 Millionen Euro EBIT-Ertrag verbucht worden waren.
Die BDI BioEnergy International AG aus Grambach bei Graz beendete das erste Halbjahr 2014 mit 8,6 Millionen Euro Umsatz. In der ersten Vorjahreshälfte hatte der Hersteller von Bio-Dieselanlagen mit 16,6 Millionen Euro noch beinahe doppelt so viel Umsatz verbucht. Zudem entstanden im aktuellen Berichtszeitraum beim EBIT 2,5 Millionen Euro Verlust nach 700.000 Euro Ertrag in den ersten sechs Monaten 2013. Das schwierige Marktumfeld sowie Projektverzögerungen hätten die Geschäftsentwicklung beeinträchtigt, so der Vorstand.
Andere Aktien
Im ersten Halbjahr 2014 steigerte die Centrotec Sustainable AG, Brilon, den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 244,2 Millionen Euro. Das EBIT blieb mit 5,6 Millionen Euro hinter dem Vorjahreswert von 6,9 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis sei durch einmalige Kosten aus dem Aus- und Umbau des Unternehmens belastet, erklärte der Vorstand.
Bild: Hauptsitz der Centrotec Sustainable AG in Brilon. / Quelle: Unternehmen
Der finanziell schwer angeschlagene Fahrradhersteller Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, hat mit Zustimmung der betroffenen Anleger die Zinszahlungen für eine Anleihe im Gegenwert von 25 Millionen Euro bis zum 25. August 2014 verschoben. Die Zahlungen wären am 12. August 2014 fällig gewesen. Die zusätzliche Zeit solle genutzt werden, um mit Geldgebern und Gläubigern über die Restrukturierung zu verhandeln, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
Windaktien
Der Windradhersteller Nordex SE hat eine starke Zwischenbilanz für das erste Halbjahr veröffentlicht. Demnach verbesserte das Hamburger Unternehmen den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,4 Prozent auf 815,4 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 147 Prozent auf 37,1 Millionen Euro. Zum einen sei es gelungen, die Profitabilität zu steigern, zum anderen sei die Nachfrage aus Asien und Lateinamerika groß gewesen, hieß es. Außerdem gab Nordex einen Auftrag aus Polen bekannt. Der Konzern soll im Osten des Landes 15 Windräder mit zusammen 37,5 (MW) Leistungskapazität errichten. Auftraggeber sei Projektgesellschaft C&C Wind.
Die PNE Wind AG legte eine verbesserte Bilanz für das erste Halbjahr 2014 vor: Der Windkraftprojektierer aus Cuxhaven erzielte mit 117,9 Millionen Euro mehr als fünfmal so viel Umsatz als in der ersten Vorjahreshälfte. Erstmals seit 2012 schaffte die PNE Wind AG mit 2,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr ein positives EBIT. Im ersten Halbjahr 2013 waren 5,6 Millionen Euro EBIT-Verlust angefallen. Fortschritte im Projektgeschäft hätten zu diesem Ergebnis geführt, erklärte der Vorstand.
Die spanische Gamesa Corp. Tecnologica hat in Chile eine Windfarm mit 36 MW Kapazität errichtet. Wie der Windkraftkonzern aus Zamudio im Baskenland mitteilte, werde Gamesa die Windfarm auch betreiben.
Solaraktien
Dank positiver Sondereffekte aus der zurückliegenden Restrukturierung und aus einer Einigung mit einem Rohstofflieferanten erzielte die SolarWorld AG aus Bonn 81 Millionen Euro EBIT in der ersten Hälfte 2014. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch 59 Millionen Euro EBIT-Verlust ausgewiesen. Ohne Sondereffekte reduzierte SolarWorld den EBIT-Verlust auf 19 Millionen Euro. Der Umsatz stieg auf Jahressicht um 13 Prozent auf 228 Millionen Euro.
Verzögerungen im Projektgeschäft haben der Phoenix Solar AG im ersten Halbjahr 2014 einen Umsatzeinbruch beschert. Das Unternehmen aus Sulzemoos verbuchte mit 12,1 Millionen Euro um 82,4 Prozent weniger Umsatz als in der ersten Jahreshälfte. Dennoch gelang es, den EBIT-Verlust auf 3,3 Millionen Euro zu reduzieren nach 3,8 Millionen Euro EBIT-Verlust in der ersten Hälfte 2013.
Die centrotherm photovoltaics AG erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres mit 78,1 Millionen Euro 56,6 Prozent mehr Umsatz als in der ersten Jahreshälfte 2013. Das gab der Solarausrüster aus Blaubeuren bekannt. Der EBIT-Verlust lag mit 200.000 Euro um ein Vielfaches unter dem der ersten sechs Monate des Vorjahres. Damals hatte der Solarausrüster noch 13,1 Millionen Euro EBIT-Verlust verbucht. Mitverantwortlich für diese Entwicklung sei ein laufender Großauftrag aus Katar, hieß es.
Die PVA TePla AG beendete die ersten sechs Monate 2014 mit 38,6 Millionen Euro Umsatz und 5,1 Millionen Euro EBIT-Verlust. Gemessen am Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz um 30,6 Prozent, während das EBIT um 37,4 Prozent besser ausfiel. Das operative Ergebnis sei durch Wertberichtigungen im Geschäftsbereich Semiconductor Systems belastet, erklärte die Unternehmensführung.

Foto: Wechselrichter von SMA Solar im Einsatz. / Quelle: Unternehmen
Der Solarausrüster Meyer Burger Technology AG aus Thun in der Schweiz hat die ersten sechs Monate 2014 mit 72,6 Millionen Euro EBIT-Verlust abgeschlossen. Gemessen am Minus im Vorjahreszeitraum ist das eine Verbesserung um 9,4 Prozent. Das Betriebsergebnis sei durch Abschreibungen in Höhe 27,2 Millionen Euro belastet gewesen, hieß es. Der Halbjahresumsatz kletterte um 43 Prozent auf 106,2 Millionen Euro. Anfang Juni 2014 hatte die Meyer Burger Technology AG angekündigt, die Anteile der Minderheitsaktionäre der deutschen Tochter Roth & Rau AG aufzukaufen. Von diesem Squeeze-Out nehmen die Schweizer Abstand. Grund sei die sich „nur allmählich erholende Marktlage“, teilte die Unternehmensführung mit.
Der US-Solarprojektierer SolarCity Inc. aus San Matteo in Kalifornien verbucht in der aktuellen Halbjahresbilanz auf Jahressicht einen Umsatzanstieg um 83,8 Prozent auf 124,9 Millionen Dollar. Dennoch hat sich der Verlust im operativen Geschäft mehr als verdoppelt. Er kletterte auf 141,3 Millionen Dollar nach 62,2 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
Laut der jüngsten Bilanz von Canadian Solar verbesserte der Konzern aus Guelph in der Provinz Ontario seinen Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 69,2 Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte auf 59,5 Millionen Dollar nach 17 Millionen Dollar Nettoverlust im Vorjahreszeitraum. Treiber dieses Geschäfts sei die starke Nachfrage auf den amerikanischen Kontinenten gewesen. Zudem erhielt Canadian Solar einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen mit 44 MW Kapazität. Der Auftraggeber errichte damit sieben Solaranlagen im US-Bundesstaat North Carolina, teilte das Unternehmen mit.
Einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen mit zusammen 50 MW Leistungskapazität nach China meldete der Solarhersteller Hanwha SolarOne. Die Module seien zum Bau einer Freiflächensolaranlage in der Provinz Innere Mongolei bestimmt.
Im Industriegebiet der chinesischen Stadt Lishui soll in den nächsten fünf Jahren ein großer Solarpark entstehen. Die einheimische JinkoSolar wurde damit beauftragt, das 608 Millionen Dollar teure Großvorhaben umzusetzen. Nach der kompletten Fertigstellung werde der Solarpark über 500 MW Gesamtkapazität verfügen, erklärte der Konzern aus Shanghai.
Zum Bau eines Solarparks in Japan soll Yingli Green Energy Module mit einer Gesamtkapazität von 31,6 MW liefern. Auftraggeber sei der spanische Projektierer Gestamp Solar, erklärte der Photovoltaikhersteller aus Baoding in China.
Die Planung und Realisierung eines Solarparks in Großbritannien mit 50 MW wird der chinesische Solarkonzern Trina Solar übernehmen. Die Freiflächenanlage, deren Projektrechte der Konzern von der Good Energy Group übernommen habe, werde ab dem dritten Quartal 2014 errichtet, hieß es.
Die Rückkehr in die Gewinnzone ist der ReneSola Ltd. gelungen. Der Solarhersteller aus Jiashan erzielte im zweiten Quartal 2014 10,6 Millionen Dollar operativen Gewinn nach 16,6 Millionen Dollar Verlust im Vorjahresquartal. Dank einer Absatzsteigerung kletterte der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 2,6 Prozent auf 387,1 Millionen Dollar. Die verbesserte Kostenstruktur habe zu diesem Ergebnis beigetragen, hieß es.
Bioenergieaktien
Der Preisdruck am Markt für Biodiesel hat sich auf das Halbjahresergebnis des Borkener Herstellers Petrotec AG niedergeschlagen. So erklärte der Vorstand die rückläufigen Zahlen des Unternehmens. Demnach sank der Halbjahresumsatz der Spezialistin für Biodiesel aus Altspeisefetten und -ölen auf Jahressicht um 0,9 Prozent auf 96 Millionen Euro. Zudem entstand ein EBIT-Verlust von 9.000 Euro, nachdem im der Vorjahreshälfte noch 3,7 Millionen Euro EBIT-Ertrag verbucht worden waren.
Die BDI BioEnergy International AG aus Grambach bei Graz beendete das erste Halbjahr 2014 mit 8,6 Millionen Euro Umsatz. In der ersten Vorjahreshälfte hatte der Hersteller von Bio-Dieselanlagen mit 16,6 Millionen Euro noch beinahe doppelt so viel Umsatz verbucht. Zudem entstanden im aktuellen Berichtszeitraum beim EBIT 2,5 Millionen Euro Verlust nach 700.000 Euro Ertrag in den ersten sechs Monaten 2013. Das schwierige Marktumfeld sowie Projektverzögerungen hätten die Geschäftsentwicklung beeinträchtigt, so der Vorstand.
Andere Aktien

Bild: Hauptsitz der Centrotec Sustainable AG in Brilon. / Quelle: Unternehmen
Der finanziell schwer angeschlagene Fahrradhersteller Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, hat mit Zustimmung der betroffenen Anleger die Zinszahlungen für eine Anleihe im Gegenwert von 25 Millionen Euro bis zum 25. August 2014 verschoben. Die Zahlungen wären am 12. August 2014 fällig gewesen. Die zusätzliche Zeit solle genutzt werden, um mit Geldgebern und Gläubigern über die Restrukturierung zu verhandeln, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.