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Wochenrückblick: Starke Geschäftszahlen von Plambeck – Conergy leitet Kapitalerhöhung ein - Solon AG senkt Prognose für 2009 – EnviTec Biogas schwenkt in Gewinnzone – Verbio meldet Gewinnsprung
Die Leitzindices DAX, Dow Jones und Nikkei setzten in der vergangenen Woche ihre Talfahrt fort. Der Deutsche Aktienindex DAX sackte um 4,6 Prozent auf 4.710 Punkte ab, der US-amerikanische Dow Jones um 5,0 Prozent auf 8.497 Punkte. Der japanische Nikkei verlor 1,4 Prozent auf 8.462,39 Punkte. Öl der Sorte "Brent Crude Oil" verbilligte sich um 6,0 Prozent auf 54,23 Dollar pro Barrel. Der Preis für Kupfer (Copper Grade A) ist um 1,0 Prozent auf 3.722,00 Dollar gestiegen. Der Euro verlor gegenüber dem Dollar um 1,3 Prozent an Wert, er verbilligte sich auf 1,2568 Dollar.
Windaktien
Der börsennotierte Windenergieprojektierer Plambeck Neue Energien AG hat in den ersten neun Monaten ein Ergebnis von 18,8 Millionen Euro (Vorjahr: minus 6,3 Millionen Euro) erzielt. Das Ergebnis je Aktie kletterte von minus 0,16 Euro auf 0,46 Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von minus 2,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 24,1 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse sprangen um 95,8 Prozent auf 51,9 Millionen Euro (Vorjahr: 26,5 Millionen Euro).
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 hat die REpower Systems AG die Gesamtleistung auf 531,1 Millionen Euro nahezu verdoppelt Das EBIT verdreifachte der Windturbinenbauer auf 22,7 Millionen Euro. Das Nettoergebnis stieg von 5,0 Millionen auf nun 14,4 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2008/09 bestätigte REpower die Prognose einer Steigerung des Umsatzvolumens auf 1,1 Milliarden und einer EBIT-Marge von 5,5 bis 6,5 Prozent. Aufgrund einer erwarteten Abschwächung des Windenergiemarkts im Jahr 2009 sieht das Unternehmen für das nächste Geschäftsjahr ein Risiko von Projektverschiebungen durch Kunden. Daher senkte REpower das Umsatzwachstum für 2009/10 von 40 bis 50 Prozent auf 30 bis 35 Prozent.
Der Windkraftanlagenhersteller Gamesa hat von der ebenfalls spanischen Endesa einen Nachfolgeauftrag von rund 175 Millionen Dollar erhalten. Für die Windparks A Valliña, Aguilón, Llanos del Espino, Cerro Gavira und Cogollos II soll Gamesa nun weitere Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 190 Megawatt (MW) liefern.
Beim Windturbinenbauer Vestas Systems hat das französische Windkraftunternehmen Theolia SA Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von knapp 30 MW bestellt. An die italienische Tochtergesellschaft von Theolia soll Vestas die Systeme ab 2009 für ein Projekt auf Sizilien liefern. Für ihren Windpark Wild Horse hat die US-amerikanische Puget Sound Energy aus Seattle bei dem dänischen Windkraftanlagenhersteller 22 Windturbinen mit zusammen 44 MW geordert. Finanzielle Details der Aufträge wurden nicht bekannt gegeben.
Solaraktien
Die Conergy AG hat im 3. Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 235 Millionen Euro verbessert. Dennoch wurden erneut rote Zahlen geschrieben. Allerdings ging der Verlust deutlich zurück. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug minus 29 Millionen Euro, nach minus 67 Millionen Euro im Vorjahr.
Weiter leitete das Solarunternehmen die lange erwartete Kapitalerhöhung ein. Conergy will 363.000.000 neue Aktien zu einem Bezugspreis von je 1,10 Euro ausgeben. Die Bezugsfrist reicht vom 18. November bis zum 2. Dezember 2008. Der angestrebte Emissionserlös wird mit insgesamt 399,3 Millionen Euro beziffert. Die Mittel benötigt Conergy zur Tilgung des Brückenkredits in Höhe von 240 Millionen Euro sowie für einen Teil der Tilgung der syndizierten Kreditlinie genutzt werden. Ferner will der Solarkonzern die Zuflüsse zur Fortsetzung des Restrukturierungsprogramms und für das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 verwenden.
Das Thalheimer Solarunternehmen Q-Cells SE hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 61 Prozent auf 931,9 Millionen Euro verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 172,9 Millionen Euro (plus 32 Prozent).
Das EBIT im 3. Quartal war mit 53,8 Millionen Euro rückläufig. Hauptgrund seien erhebliche Kürzungen von Waferlieferungen des größten Zulieferers REC gewesen, so Q-Cells, als Folge habe man kurzfristig teurere Spotmengen zukaufen müssen. Die EBIT-Marge im Neun-Monats-Zeitraum betrug 18 Prozent. Den Nettogewinn gibt das TecDAX-Unternehmen mit 155,7 Millionen Euro an (9M 2007: 111,2 Millionen Euro). Für das laufende Jahr bekräftigt Q-Cells seine Ziele von rund 260 Millionen Euro EBIT und einem Konzernumsatz in Höhe von 1,35 Milliarden Euro. Q-Cells kündigte an, die Produktionsleistung in 2009 und 2010 um je 70 Prozent zu steigern. Derzeit seien Ausbaustufen finanziert, die im Jahr 2010 ein Produktionsvolumen in Höhe von etwa 1,8 Gigawatt (GW) ermöglichen.
Der Berliner Solarmodulbauer Solon AG für Solartechnik hat in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um 91 Prozent auf 637,0 Millionen Euro verbessert. Das EBIT betrug 49,4 Millionen Euro, eine Steigerung um 84 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich von 1,59 auf 2,18 Euro. Bei der Vorlage der Geschäftszahlen hat Solon die Wachstumsprognosen drastisch herunter gesetzt. Wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte, rechnet es aufgrund der veränderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2008 nun mit 800 bis 850 Millionen Euro Umsatz. Dies entspreche einem Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um mindestens 60 Prozent. Bisher hatte Solon ein Umsatzplus von 75 Prozent auf rund 880 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Angesichts des schwierigeren Marktumfelds sollen die Erlöse in 2009 nun nur noch auf gut 1 Milliarde Euro steigen. Bisher hatte das Unternehmen weitere 50 Prozent Wachstum prognostiziert.
Dagegen hat der Solarkonzern Phoenix Solar AG seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 erneut angehoben. Das Unternehmen mit Sitz in Sulzemoos will nun Gesamtumsatzerlöse von 380 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von rund 33 Millionen Euro erwirtschaften. Hintergrund ist das von Phoenix Solar gemeldete Rekordergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres und ein hoher Auftragsbestand. Von Januar bis September 2008 verbuchte Phoenix Solar Gesamtumsatzerlöse in Höhe von 301,1 Millionen Euro, ein Plus von 128 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das EBIT sprang um 223 Prozent auf 29,1 Millionen Euro, die EBIT-Marge wuchs von 6,8 auf 9,7 Prozent. Der Auftragsbestand zum Stichtag 30. September hat sich dem Unternehmen zufolge mehr als verdoppelt, er stieg von 134 Millionen Euro auf 275 Millionen Euro.
Bei der Vorlage der endgültigen Zahlen zum 3. Quartal meldete die Bonner SolarWorld AG einen Anstieg der Konzernerlöse um 47,2 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten kletterten sie um 41,6 Prozent auf 665,4 Millionen. Das EBIT wuchs im 3. Quartal um 67,4 Prozent auf 90,8 Millionen Euro und in den ersten neun Monaten um 51,7 Prozent auf 209,3 Millionen Euro. Wie es weiter hieß, liegt die Eigenkapitalquote bei 40,3 Prozent (31.12.2007: 40,6). Die freie Liquidität stieg gegenüber dem Jahresende 2007 um mehr als 38 Millionen Euro auf 831 Millionen Euro. Man habe die Bilanz „um alle derzeit absehbaren Kapitalmarktrisiken bereinigt“, erklärte die SolarWorld. Den langfristigen Auftragsbestand gab das Unternehmen mit sieben Milliarden Euro an.
Der Hersteller von Wechselrichtern für Solaranlagen, SMA Solar Technology AG, hat seine jüngst angepasste Prognose für 2008 bestätigt. Das Unternehmen mit Sitz in Niestetal bei Kassel will den Umsatz im Gesamtjahr auf 650 bis 690 Millionen Euro verdoppeln. Die EBIT-Marge werde voraussichtlich zwischen 23 Prozent und 25 Prozent liegen. Auch die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate bestätigte das Unternehmen: Umsatz plus 140 Prozent auf 519 Millionen Euro, EBIT plus 245 Prozent auf 132 Millionen Euro, EBIT-Marge 25,4 Prozent (Vorjahr: 17,6 Prozent).
Die ersol Solar Energy AG (ersol) konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Konzernumsatz um 101,5 Prozent auf 214,6 Millionen Euro steigern. Das EBIT wuchs um 188,3 Prozent auf 46,1 Millionen Euro.
Wie die aleo solar AG bekannt gab, hat sich ihr Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 um 61,6 Prozent auf 256,2 Millionen Euro erhöht. Das EBIT wurde um 68,2 Prozent auf 18,0 Millionen Euro verbessert, bei einer stabilen EBIT-Marge von 7,0 Prozent. Das Ergebnis je Aktie wurde auf 0,94 Euro nahezu verdoppelt. Für das Jahr 2008 erwartet der Vorstand der aleo solar AG ein starkes Jahresendgeschäft und einen Umsatz von mindestens 330 Millionen Euro bei einer weiter soliden EBIT-Marge. Für das Jahr 2009 bekräftigte aleo solar die Prognose von 380 Millionen Euro Umsatz.
Die Sunways AG hat im 3. Quartal den Umsatz um 11 Prozent auf 68,6 Millionen Euro erhöht. Das EBIT gab im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 0,6 Millionen Euro jedoch deutlich nach.
Der Umsatz der centrotherm photovoltaics AG, Ausrüster für die Solarindustrie, ist in den ersten neun Monaten von 91,7 Millionen Euro auf 236,9 Millionen Euro gestiegen. Das EBIT wurde von 11,9 Millionen Euro auf 30,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die centrotherm photovoltaics AG bestätigte ihre Prognose für 2008 und meldete, dass der Auftragsbestand zum Stichtag 30. September erstmals die Milliardengrenze überschritten habe.
Weiter meldete das Unternehmen die Übernahme der Michael Glatt Maschinenbau GmbH aus dem bayrischen Abensberg. Dadurch ergänze centrotherm ihr Leistungsspektrum im Bereich Solarsilizium. Michael Glatt Maschinenbau erwirtschaftete den Angaben zufolge im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 13 Millionen Euro. Der vereinbarte Kaufpreis für das Unternehmen bewege sich im einstelligen Millionenbereich.
Das Düsseldorfer Solarenergie-Unternehmen systaic AG konnte in den ersten neun Monaten 2008 den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 128,7 Millionen Euro mehr als versiebenfachen. Das EBIT entwickelte sich dazu in etwa proportional, es erhöhte sich auf 6,2 Millionen Euro.
Bei der Vorlage seiner Neunmonatszahlen hat die Centrotec Sustainable AG aus Brilon einen Umsatzanstieg um 20 Prozent auf 346,8 Millionen Euro bekannt gegeben. Das EBIT kletterte um 40 Prozent auf 22,9 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie von 0,69 Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,84 Euro. Centrotec erhöhte die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 435 bis 445 Millionen Euro auf 470 bis 475 Millionen Euro. Beim Ergebnis je Aktie sei damit zu rechnen, dass die bisherige Prognose in Höhe von 1,10 bis 1,15 Euro übererfüllt werde.
Die Wacker Chemie AG aus München hat einen weiteren langfristigen Liefervertrag mit dem chinesischen Solarkonzern Yingli Green Energy abgeschlossen. Wie der Solarkonzern aus Baoding mitteilte, handelt es sich bereits um das siebte Abkommen der beiden Unternehmen seit 2003. Der aktuelle Auftrag habe eine Laufzeit von 2010 bis 2017. In diesem Zeitraum sollen die Deutschen Solarsilizium für die Produktion von Solarmodulen mit einer Kapazität von rund 380 Megawatt liefern.
Die Roth & Rau AG will zum 1. Januar 2009 die Tecnofimes S.r.l. mit Sitz in Monza, Italien, übernehmen. Tecnofimes ist ein Anbieter von Produktionsequipment für thermische Prozesse wie Diffusion und Firing für die Herstellung kristalliner Silizium-Solarzellen. Roth & Rau bestätigte die vorläufigen Quartalszahlen. Demnach stieg der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2008 um 83,7 Prozent auf 197,5 Millionen Euro. Das EBIT kletterte um 97,3 Prozent auf 20,87 Millionen Euro.
Laut den Neunmonatszahlen 2008 der Manz Automation AG wurden die Umsatzerlöse auf 159,1 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Das EBIT wurde um rund 200 Prozent auf 18,8 Millionen Euro gesteigert. Aufgrund eines „guten Auftragseingangs und der gesicherten Auslastung bis zur Jahresmitte 2009“ bekräftigte der Vorstand die Umsatzprognose von 235 bis 240 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2008.
Bioaktien
Für 21 Millionen Euro hat die Schwandorfer Schmack Biogas AG an die E.ON Bioerdgas GmbH eine 11,8-Megawatt-Biogasanlage in Aiterhofen/Niederbayern veräußert. Der Bau habe bereits begonnen, meldete Schmack. Das Umsatzvolumen werde anteilig in 2008 und 2009 realisiert.
Nach einem Millionenverlust im 1. Halbjahr konnte der Biogasanlagen-Hersteller EnviTec Biogas AG für das 3. Quartal ein vorläufiges EBIT von positiven 2,2 Millionen Euro bekannt geben. Auch für die ersten neun Monate des Jahres fiel das EBIT mit 0,8 Millionen Euro positiv aus. Allerdings hatte es sich im Vorjahreszeitraum noch auf 15,8 Millionen Euro belaufen. Nach vorläufigen Zahlen bewegte sich der Umsatz von EnviTec Biogas im 3. Quartal mit rund 32,4 Millionen Euro stabil auf dem Vorjahresniveau. In den ersten neun Monaten belief sich der Umsatz auf 64,5 Millionen Euro, nach 102,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. EnviTec lagen nach Unternehmensangaben Ende September Bestellungen im Wert von rund 188 Millionen Euro vor.
Die BKN biostrom AG wird ihre Ziele für das Gesamtjahr wohl nicht erreichen. Laut dem Unternehmen aus Vechta konnten Verluste aus dem Biodieselgeschäft durch das Geschäftsfeld Biogas nicht ausgeglichen werden. Zuversichtlich äußerte sich Finanzvorstand Gunnar Dresen für das laufende Geschäftsjahr. Die verzögerten Genehmigungen aus dem Jahr 2007/08 würden sich auf jeden Fall positiv auf auswirken. Sinkende Rohstoffpreise sowie die deutlich verbesserten Bedingungen durch das novellierte EEG führten „zu einem regelrechten Nachfrageboom im Biogassektor“. Aktuell umfasse die Projektpipeline von BKN über 30 Megawatt, was einem Umsatzvolumen von rund 150 Millionen Euro entspreche.
In den die ersten neun Monaten 2008 konnte die Verbio Vereinigte BioEnergie AG die Erlöse um 60 Prozent auf 490,6 Millionen Euro verbessern. Das EBIT sprang von 1,5 Millionen Euro auf 15,1 Millionen Euro. Zum Stichtag 30. September verfügte Verbio über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 67,3 Millionen Euro. Das Biokraftstoffunternehmen hofft, das Geschäftsjahr 2008 mit einem positiven Konzernbetriebsergebnis abzuschließen.
Andere Aktien
Im 4. Quartal hat der US-amerikanische Biokaffeeröster Green Mountain Coffee Roasters einen Rekordgewinn erzielt. Wie das Unternehmen aus Vermont bekannt gab, kletterte der Nettogewinn um 98 Prozent auf 7,1 Millionen Dollar oder 28 Cents je Aktie. Der Umsatz wurde von 93 Millionen auf 134,8 Millionen Dollar verbessert. Im Gesamtjahr stieg der Umsatz des Biokaffeerösters um 46 Prozent auf 500,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn kletterte um 74 Prozent auf 22,3 Millionen oder 87 Cents je Aktie.
Der österreichische Karton- und Faltschachtelhersteller Mayr-Melnhof Karton AG (MMK) hat für die ersten drei Quartale einen Gewinnrückgang gemeldet. Das EBIT sank um 16,1 Prozent auf 110,9 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse stiegen auf 1,34 Milliarden Euro nach 1,29 Milliarden im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz der Citycom AG ist in den ersten neun Monaten 2008 um zwei Prozent gewachsen. Das EBIT lag um 2,0 Millionen Euro unter dem Vorjahresergebnis. Citycom meldete einen Konzernfehlbetrag von 1,1 Millionen Euro.
Weitere Unternehmen legten im Wochenverlauf Zahlen zum 3. Quartal vor. Hier eine Auswahl:
BWT - Best Water Technology AG: der Umsatz stieg um 7,7 Prozent auf 311,6 Millionen Euro, das EBIT sank um 9,5 Prozent auf 25,8 Millionen Euro.
Precious Woods AG: der Umsatz stieg von 59,1 Millionen auf 83,3 Millionen Dollar, das EBIT sank von 6,9 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro.
ZhongDe Waste Technology AG (vorläufig): der Umsatz stieg von 8,5 Millionen auf 15,6 Millionen Dollar, das Ergebnis pro Aktie von 0,43 Euro auf 0,50 Euro.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „Aktien: Kurse“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Bildhinweis: Windkraftprojekt von Plambeck, Einblick in die Produktion der Q-Cells SE, Biogas-Projekt von EnviTec, Produktion bei der MMK. / Quelle jeweils: Unternehmen.
Windaktien
Der börsennotierte Windenergieprojektierer Plambeck Neue Energien AG hat in den ersten neun Monaten ein Ergebnis von 18,8 Millionen Euro (Vorjahr: minus 6,3 Millionen Euro) erzielt. Das Ergebnis je Aktie kletterte von minus 0,16 Euro auf 0,46 Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von minus 2,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 24,1 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse sprangen um 95,8 Prozent auf 51,9 Millionen Euro (Vorjahr: 26,5 Millionen Euro).
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 hat die REpower Systems AG die Gesamtleistung auf 531,1 Millionen Euro nahezu verdoppelt Das EBIT verdreifachte der Windturbinenbauer auf 22,7 Millionen Euro. Das Nettoergebnis stieg von 5,0 Millionen auf nun 14,4 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2008/09 bestätigte REpower die Prognose einer Steigerung des Umsatzvolumens auf 1,1 Milliarden und einer EBIT-Marge von 5,5 bis 6,5 Prozent. Aufgrund einer erwarteten Abschwächung des Windenergiemarkts im Jahr 2009 sieht das Unternehmen für das nächste Geschäftsjahr ein Risiko von Projektverschiebungen durch Kunden. Daher senkte REpower das Umsatzwachstum für 2009/10 von 40 bis 50 Prozent auf 30 bis 35 Prozent.
Der Windkraftanlagenhersteller Gamesa hat von der ebenfalls spanischen Endesa einen Nachfolgeauftrag von rund 175 Millionen Dollar erhalten. Für die Windparks A Valliña, Aguilón, Llanos del Espino, Cerro Gavira und Cogollos II soll Gamesa nun weitere Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 190 Megawatt (MW) liefern.
Beim Windturbinenbauer Vestas Systems hat das französische Windkraftunternehmen Theolia SA Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von knapp 30 MW bestellt. An die italienische Tochtergesellschaft von Theolia soll Vestas die Systeme ab 2009 für ein Projekt auf Sizilien liefern. Für ihren Windpark Wild Horse hat die US-amerikanische Puget Sound Energy aus Seattle bei dem dänischen Windkraftanlagenhersteller 22 Windturbinen mit zusammen 44 MW geordert. Finanzielle Details der Aufträge wurden nicht bekannt gegeben.
Solaraktien
Die Conergy AG hat im 3. Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 235 Millionen Euro verbessert. Dennoch wurden erneut rote Zahlen geschrieben. Allerdings ging der Verlust deutlich zurück. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug minus 29 Millionen Euro, nach minus 67 Millionen Euro im Vorjahr.
Weiter leitete das Solarunternehmen die lange erwartete Kapitalerhöhung ein. Conergy will 363.000.000 neue Aktien zu einem Bezugspreis von je 1,10 Euro ausgeben. Die Bezugsfrist reicht vom 18. November bis zum 2. Dezember 2008. Der angestrebte Emissionserlös wird mit insgesamt 399,3 Millionen Euro beziffert. Die Mittel benötigt Conergy zur Tilgung des Brückenkredits in Höhe von 240 Millionen Euro sowie für einen Teil der Tilgung der syndizierten Kreditlinie genutzt werden. Ferner will der Solarkonzern die Zuflüsse zur Fortsetzung des Restrukturierungsprogramms und für das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 verwenden.
Das Thalheimer Solarunternehmen Q-Cells SE hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 61 Prozent auf 931,9 Millionen Euro verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 172,9 Millionen Euro (plus 32 Prozent).

Der Berliner Solarmodulbauer Solon AG für Solartechnik hat in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um 91 Prozent auf 637,0 Millionen Euro verbessert. Das EBIT betrug 49,4 Millionen Euro, eine Steigerung um 84 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich von 1,59 auf 2,18 Euro. Bei der Vorlage der Geschäftszahlen hat Solon die Wachstumsprognosen drastisch herunter gesetzt. Wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte, rechnet es aufgrund der veränderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2008 nun mit 800 bis 850 Millionen Euro Umsatz. Dies entspreche einem Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um mindestens 60 Prozent. Bisher hatte Solon ein Umsatzplus von 75 Prozent auf rund 880 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Angesichts des schwierigeren Marktumfelds sollen die Erlöse in 2009 nun nur noch auf gut 1 Milliarde Euro steigen. Bisher hatte das Unternehmen weitere 50 Prozent Wachstum prognostiziert.
Dagegen hat der Solarkonzern Phoenix Solar AG seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 erneut angehoben. Das Unternehmen mit Sitz in Sulzemoos will nun Gesamtumsatzerlöse von 380 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von rund 33 Millionen Euro erwirtschaften. Hintergrund ist das von Phoenix Solar gemeldete Rekordergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres und ein hoher Auftragsbestand. Von Januar bis September 2008 verbuchte Phoenix Solar Gesamtumsatzerlöse in Höhe von 301,1 Millionen Euro, ein Plus von 128 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das EBIT sprang um 223 Prozent auf 29,1 Millionen Euro, die EBIT-Marge wuchs von 6,8 auf 9,7 Prozent. Der Auftragsbestand zum Stichtag 30. September hat sich dem Unternehmen zufolge mehr als verdoppelt, er stieg von 134 Millionen Euro auf 275 Millionen Euro.
Bei der Vorlage der endgültigen Zahlen zum 3. Quartal meldete die Bonner SolarWorld AG einen Anstieg der Konzernerlöse um 47,2 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten kletterten sie um 41,6 Prozent auf 665,4 Millionen. Das EBIT wuchs im 3. Quartal um 67,4 Prozent auf 90,8 Millionen Euro und in den ersten neun Monaten um 51,7 Prozent auf 209,3 Millionen Euro. Wie es weiter hieß, liegt die Eigenkapitalquote bei 40,3 Prozent (31.12.2007: 40,6). Die freie Liquidität stieg gegenüber dem Jahresende 2007 um mehr als 38 Millionen Euro auf 831 Millionen Euro. Man habe die Bilanz „um alle derzeit absehbaren Kapitalmarktrisiken bereinigt“, erklärte die SolarWorld. Den langfristigen Auftragsbestand gab das Unternehmen mit sieben Milliarden Euro an.
Der Hersteller von Wechselrichtern für Solaranlagen, SMA Solar Technology AG, hat seine jüngst angepasste Prognose für 2008 bestätigt. Das Unternehmen mit Sitz in Niestetal bei Kassel will den Umsatz im Gesamtjahr auf 650 bis 690 Millionen Euro verdoppeln. Die EBIT-Marge werde voraussichtlich zwischen 23 Prozent und 25 Prozent liegen. Auch die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate bestätigte das Unternehmen: Umsatz plus 140 Prozent auf 519 Millionen Euro, EBIT plus 245 Prozent auf 132 Millionen Euro, EBIT-Marge 25,4 Prozent (Vorjahr: 17,6 Prozent).
Die ersol Solar Energy AG (ersol) konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Konzernumsatz um 101,5 Prozent auf 214,6 Millionen Euro steigern. Das EBIT wuchs um 188,3 Prozent auf 46,1 Millionen Euro.
Wie die aleo solar AG bekannt gab, hat sich ihr Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 um 61,6 Prozent auf 256,2 Millionen Euro erhöht. Das EBIT wurde um 68,2 Prozent auf 18,0 Millionen Euro verbessert, bei einer stabilen EBIT-Marge von 7,0 Prozent. Das Ergebnis je Aktie wurde auf 0,94 Euro nahezu verdoppelt. Für das Jahr 2008 erwartet der Vorstand der aleo solar AG ein starkes Jahresendgeschäft und einen Umsatz von mindestens 330 Millionen Euro bei einer weiter soliden EBIT-Marge. Für das Jahr 2009 bekräftigte aleo solar die Prognose von 380 Millionen Euro Umsatz.
Die Sunways AG hat im 3. Quartal den Umsatz um 11 Prozent auf 68,6 Millionen Euro erhöht. Das EBIT gab im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 0,6 Millionen Euro jedoch deutlich nach.
Der Umsatz der centrotherm photovoltaics AG, Ausrüster für die Solarindustrie, ist in den ersten neun Monaten von 91,7 Millionen Euro auf 236,9 Millionen Euro gestiegen. Das EBIT wurde von 11,9 Millionen Euro auf 30,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die centrotherm photovoltaics AG bestätigte ihre Prognose für 2008 und meldete, dass der Auftragsbestand zum Stichtag 30. September erstmals die Milliardengrenze überschritten habe.
Weiter meldete das Unternehmen die Übernahme der Michael Glatt Maschinenbau GmbH aus dem bayrischen Abensberg. Dadurch ergänze centrotherm ihr Leistungsspektrum im Bereich Solarsilizium. Michael Glatt Maschinenbau erwirtschaftete den Angaben zufolge im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 13 Millionen Euro. Der vereinbarte Kaufpreis für das Unternehmen bewege sich im einstelligen Millionenbereich.
Das Düsseldorfer Solarenergie-Unternehmen systaic AG konnte in den ersten neun Monaten 2008 den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 128,7 Millionen Euro mehr als versiebenfachen. Das EBIT entwickelte sich dazu in etwa proportional, es erhöhte sich auf 6,2 Millionen Euro.
Bei der Vorlage seiner Neunmonatszahlen hat die Centrotec Sustainable AG aus Brilon einen Umsatzanstieg um 20 Prozent auf 346,8 Millionen Euro bekannt gegeben. Das EBIT kletterte um 40 Prozent auf 22,9 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie von 0,69 Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,84 Euro. Centrotec erhöhte die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 435 bis 445 Millionen Euro auf 470 bis 475 Millionen Euro. Beim Ergebnis je Aktie sei damit zu rechnen, dass die bisherige Prognose in Höhe von 1,10 bis 1,15 Euro übererfüllt werde.
Die Wacker Chemie AG aus München hat einen weiteren langfristigen Liefervertrag mit dem chinesischen Solarkonzern Yingli Green Energy abgeschlossen. Wie der Solarkonzern aus Baoding mitteilte, handelt es sich bereits um das siebte Abkommen der beiden Unternehmen seit 2003. Der aktuelle Auftrag habe eine Laufzeit von 2010 bis 2017. In diesem Zeitraum sollen die Deutschen Solarsilizium für die Produktion von Solarmodulen mit einer Kapazität von rund 380 Megawatt liefern.
Die Roth & Rau AG will zum 1. Januar 2009 die Tecnofimes S.r.l. mit Sitz in Monza, Italien, übernehmen. Tecnofimes ist ein Anbieter von Produktionsequipment für thermische Prozesse wie Diffusion und Firing für die Herstellung kristalliner Silizium-Solarzellen. Roth & Rau bestätigte die vorläufigen Quartalszahlen. Demnach stieg der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2008 um 83,7 Prozent auf 197,5 Millionen Euro. Das EBIT kletterte um 97,3 Prozent auf 20,87 Millionen Euro.
Laut den Neunmonatszahlen 2008 der Manz Automation AG wurden die Umsatzerlöse auf 159,1 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Das EBIT wurde um rund 200 Prozent auf 18,8 Millionen Euro gesteigert. Aufgrund eines „guten Auftragseingangs und der gesicherten Auslastung bis zur Jahresmitte 2009“ bekräftigte der Vorstand die Umsatzprognose von 235 bis 240 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2008.
Bioaktien
Für 21 Millionen Euro hat die Schwandorfer Schmack Biogas AG an die E.ON Bioerdgas GmbH eine 11,8-Megawatt-Biogasanlage in Aiterhofen/Niederbayern veräußert. Der Bau habe bereits begonnen, meldete Schmack. Das Umsatzvolumen werde anteilig in 2008 und 2009 realisiert.

Die BKN biostrom AG wird ihre Ziele für das Gesamtjahr wohl nicht erreichen. Laut dem Unternehmen aus Vechta konnten Verluste aus dem Biodieselgeschäft durch das Geschäftsfeld Biogas nicht ausgeglichen werden. Zuversichtlich äußerte sich Finanzvorstand Gunnar Dresen für das laufende Geschäftsjahr. Die verzögerten Genehmigungen aus dem Jahr 2007/08 würden sich auf jeden Fall positiv auf auswirken. Sinkende Rohstoffpreise sowie die deutlich verbesserten Bedingungen durch das novellierte EEG führten „zu einem regelrechten Nachfrageboom im Biogassektor“. Aktuell umfasse die Projektpipeline von BKN über 30 Megawatt, was einem Umsatzvolumen von rund 150 Millionen Euro entspreche.
In den die ersten neun Monaten 2008 konnte die Verbio Vereinigte BioEnergie AG die Erlöse um 60 Prozent auf 490,6 Millionen Euro verbessern. Das EBIT sprang von 1,5 Millionen Euro auf 15,1 Millionen Euro. Zum Stichtag 30. September verfügte Verbio über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 67,3 Millionen Euro. Das Biokraftstoffunternehmen hofft, das Geschäftsjahr 2008 mit einem positiven Konzernbetriebsergebnis abzuschließen.
Andere Aktien
Im 4. Quartal hat der US-amerikanische Biokaffeeröster Green Mountain Coffee Roasters einen Rekordgewinn erzielt. Wie das Unternehmen aus Vermont bekannt gab, kletterte der Nettogewinn um 98 Prozent auf 7,1 Millionen Dollar oder 28 Cents je Aktie. Der Umsatz wurde von 93 Millionen auf 134,8 Millionen Dollar verbessert. Im Gesamtjahr stieg der Umsatz des Biokaffeerösters um 46 Prozent auf 500,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn kletterte um 74 Prozent auf 22,3 Millionen oder 87 Cents je Aktie.

Der Umsatz der Citycom AG ist in den ersten neun Monaten 2008 um zwei Prozent gewachsen. Das EBIT lag um 2,0 Millionen Euro unter dem Vorjahresergebnis. Citycom meldete einen Konzernfehlbetrag von 1,1 Millionen Euro.
Weitere Unternehmen legten im Wochenverlauf Zahlen zum 3. Quartal vor. Hier eine Auswahl:
BWT - Best Water Technology AG: der Umsatz stieg um 7,7 Prozent auf 311,6 Millionen Euro, das EBIT sank um 9,5 Prozent auf 25,8 Millionen Euro.
Precious Woods AG: der Umsatz stieg von 59,1 Millionen auf 83,3 Millionen Dollar, das EBIT sank von 6,9 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro.
ZhongDe Waste Technology AG (vorläufig): der Umsatz stieg von 8,5 Millionen auf 15,6 Millionen Dollar, das Ergebnis pro Aktie von 0,43 Euro auf 0,50 Euro.
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Bildhinweis: Windkraftprojekt von Plambeck, Einblick in die Produktion der Q-Cells SE, Biogas-Projekt von EnviTec, Produktion bei der MMK. / Quelle jeweils: Unternehmen.