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Wochenrückblick: REpower Systems legt schwache 9-Monatsbilanz vor – Solar Millennium erleidet Gewinneinbruch – Fahrradhersteller Derby Cycle debütiert an der Börse
Der DAX kletterte im Laufe der Woche um 1,6 Prozent auf 7.216 Punkte. Gestiegen ist auch der US-amerikanische Dow Jones Index. Er gewann 2,2 Prozent und erreichte 12.092 Punkte. Der japanische Nikkei gewann 1,7 Prozent auf 10.543 Punkte hinzu. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ überschritt die 100-Dollar-Marke. Er stieg um 2,2 Prozent auf 100,74 Dollar. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade“ verteuerte sich um 5,2 Prozent auf 9.545 Dollar. Der Euro verlor 0,1 Prozent an Wert und notierte bei 1,358 Dollar.
Windaktien
Einen Einbruch von Umsatz und Gewinn musste der Hamburger Windkraftanlagenhersteller REpower Systems AG in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 hinnehmen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 44,4 Millionen Euro. Die Gesamtleistung des Windturbinenherstellers sank um 14,3 Prozent von 936,3 auf 804 Millionen Euro. Deutlich gestiegen ist hingegen der Auftragsbestand des Unternehmens. Dieser belief sich zum Ende der Berichtsperiode bei 2.458 MW. Das entspricht einem Anstieg um rund 77 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2009.
Der dänische Windturbinenhersteller Vestas hat mit dem massiven Abbau von Produktionskapazitäten begonnen und in vier dänischen und in einer schwedischen Fabrik 2.200 Mitarbeiter entlassen. Zudem kündigte der Konzern an, im Jahresverlauf mindestens 800 weitere Stellen zu streichen. Er reagiert damit auf die schwache Geschäftsentwicklung in 2010.
Der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) hat seinen Umsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 114,2 Millionen Dollar gesteigert. Der Quartalsgewinn verdreifachte sich auf 16 Millionen Dollar oder 0,33 Dollar pro Aktie.
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek hat im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres einen deutlichen Umsatzanstieg erzielt. Laut dem Unternehmen aus St. Louis kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 14 Prozent auf 32,9 Millionen Dollar. Allerdings verbuchte Zoltek erneut einen Quartalsverlust. Er belief sich netto auf einen Fehlbetrag von 1,6 Millionen Dollar oder 5 Dollarcents je Aktie. Dieses Nettoergebnis ist deutlich schlechter ausgefallen als im Vorjahresquartal. Damals betrug das Defizit 500.000 Dollar oder ein Dollarcent je Aktie.
Solaraktien
Einen herben Ergebniseinbruch hat die Solar Millennium AG für das Geschäftsjahr 2009/2010 bekannt gegeben. Demnach hat sich der Umsatz von 159,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 73,2 Millionen Euro mehr als halbiert. Das EBIT fiel im Jahresvergleich von 52,3 Millionen auf 700.000 Euro. Das Unternehmen mit Sitz in Erlangen machte verschobene Projektfinanzierungen in den USA für den Einbruch verantwortlich.
Starke vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2010 legte der Münchner Solarausrüster Wacker Chemie AG vor. Demnach kletterte der Umsatz um 28 Prozent von 3,72 auf 4,75 Milliarden Euro. Ebenso deutlich fiel der EBIT-Zuwachs aus. Nach 27 Millionen Euro im Gesamtjahr 2009 verbuchte die Wacker Chemie AG den vorläufigen Berechnungen zufolge 760 Millionen Euro EBIT für 2010. Dank anhaltend hoher Kundennachfrage werde sich das Jahresergebnis nach 75 Millionen Euro Defizit in 2009 auf 495 Millionen Euro belaufen, hieß es weiter.
Die Centrosolar Group AG will über eine fest verzinste Teilschuldverschreibung 50 Millionen Euro für weiteres Wachstum einwerben. Laut dem Münchener Solarkonzern war die Unternehmensanleihe des Solarunternehmens bis zum Freitag bereits zu 75 Prozent verkauft.
Der Solarkonzern Solon SE soll ab Ende Januar kristalline Module mit einer Gesamtleistung von vier MW für ein solares Dachkraftwerk im italienischen Massa liefern. Auftraggeber sei die BioEnergon Green Energy mit Sitz in London, gab das Berliner Unternehmen bekannt.
Ihren Markteinstieg in Afrika meldete die Centrotec Sustainable AG. Dieser erfolgte mit der Übernahme der Mehrheit an dem Solarspezialisten Solar23 aus Memmingen realisiert worden. Wie die Spezialistin für Energieeinsparsysteme mit Sitz in Brilon mitteilte, vertreibt die neue Unternehmenstochter vornehmlich auf dem afrikanischen Kontinent autarke Solarsysteme sowohl auf Photovoltaik- als auch auf Solarthermie-Basis.
Für ein Aufdachsolarkraftwerk in Italien mit 3 Megawatt Leistung hat die aleo solar AG die Module geliefert. Den Auftrag habe der Solarmodulhersteller mit Sitz in Oldenburg und Prenzlau von Eurostock und Verde Energia srl erhalten, teilte das Unternehmen mit.
Eine weitere Bestellung von Slurry-basierten Drahtsägen von einem Neukunden aus Asien meldete der schweizerische Solarausrüster Mayer Burger AG. Die Sägen im Wert von 34,8 Millionen Euro seien zur Herstellung von Solarwafern bestimmt, teilte das Unternehmen mit Sitz in Baar mit.
Eine Produktionslinie für Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 38 MW verkaufte die Mayer Burger Gruppe an die litauische MG AB Precizika. Der Kunde plane, damit eine Photovoltaikmodulefabrik in Litauen zu errichten.
Bildnachweis: Drahtsäge der Meyer Burger AG. / Quelle Unternehmen.
Mit der Eröffnung eines Büros in Milton Keynes hat die Conergy AG seinen Markteintritt im Vereinigten Königreich vollzogen. Von dort aus will der Hamburger Solarkonzern künftig Solarmodule, Wechselrichter und Gestelle auf dem britischen Markt anbieten.
Nach vorläufigen Zahlen hat der norwegische Solarkonzern Renewable Energy Corp. (REC) im vierten Quartal 2010 einen Umsatz von 4,9 Milliarden Norwegischen Kronen (NOK) erzielt. Das sind umgerechnet 621 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen belief sich auf 1,1 Milliarden NOK oder rund 140 Millionen Euro.
Einen deutlichen Anstieg von Umsatz und Gewinn im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 meldete der US-Solarausrüster GT Solar. Der Umsatz für das Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 51 Prozent von 173,5 auf 262,9 Dollar. Der Nettoertrag des dritten Quartals kletterte um 73 Prozent von 36,8 auf 63,6 Millionen Dollar. Der Quartalsgewinn je Aktie steigerte sich von 0,25 auf 0,46 Dollar.
Ebenfalls kräftig steigern konnte der US-amerikanische Solarausrüster GT Solar das Bilanzergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010/2011. Der Umsatz dieser Berichtsperiode sprang laut dem Unternehmen mit Sitz in Merrimack von 349,5 Millionen Dollar auf 627 Millionen Dollar. Der Nettoertrag für die ersten neun Monate hat sich mehr als verdoppelt. GT Solar erreichte 122,9 Millionen Dollar nach 54 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das 9-Monats-Ergebnis je Aktie kletterte von 0,37 auf 0,85 Dollar.
Der US-Solarkonzern MEMC Electronic Materials hat seinen Umsatz im vierten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahrzeitraum deutlich gesteigert. Er wuchs um 138 Prozent auf 850 Millionen Dollar. Der Gewinn betrug im vierten Quartal 11,4 Millionen Dollar, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 7,1 Millionen Dollar entstanden war. Der Jahresumsatz 2010 erreichte 2,24 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Anstieg um 92 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn des gesamtjahres belief sich auf 33,2 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren noch 68,3 Millionen Dollar Verlust verbucht worden.
Der chinesische Solarkonzern Hanwha SolarOne, ehemals Solarfun Power Holdings, hat eine Liefervereinbarung mit MEMC Electronic Materials abgeschlossen. Geliefert werden sollen nach Unternehmensangaben 54 MW Photovoltaikmodule an SunEdison. Zusätzlich enthalte der Vertrag eine Option auf weitere 30 MW.
Die Ausgabe von 13,8 Millionen Namensaktien (American Depositary Shares, ADS) hat dem chinesischen Solarkonzern LDK Solar 164,2 Millionen US-Dollar an frischem Kapital eingebracht. Dies ging aus einer Unternehmensmeldung hervor.
An einen nicht näher benannten Kunden in Europa soll der chinesische Solarkonzern JA Solar 400 MW Solarmodule liefern. Den Auftragseingang gab JA Solar bekannt.
Der chinesische Solarkonzern Suntech Power ist damit beauftragt worden, im US-Bundesstaat Arizona ein riesiges Solarprojekt umsetzen und mit Modulen ausstatten. Das ging aus einer Unternehmensmeldung hervor. Demnach hat Sempra Generation Suntech den Zuschlag für den Aufbau des „Mesquite Solar 1 Projekts“ erhalten. Der Solarpark mit 150 MW Leistung soll circa 30 Meilen westlich von Suntech’s neuer Produktionsstätte in Goodyear, Arizona, entstehen und ab 2013 Sonnenstrom liefern. Die generierte Energie werde an Pacific Gas & Electric vertrieben.
Bioaktien
Die Kulmbacher Energieanlagenspezialistin Ago AG hat einen Großauftrag von der Stadtwerke Kiel AG erhalten. Geliefert werden sollen unter anderem zwei Gasturbinen, hieß es. Das Auftragsvolumen zur Komponentenlieferung, Montage und Inbetriebnahme der Kieler Energiezentrale belaufe sich auf rund zehn Millionen Euro, teilte die Ago AG mit.
Andere Aktien
Der umsatzstärkste deutsche Fahrradhersteller, Derby Cycle AG aus Cloppenburg feierte sein Debüt im regulierten Markt der Frankfurter Börse (Prime Standard).
Zu Handelsbeginn am vergangenen Freitag startete die Derby-Cycle-Aktie mit 13,15 Euro. In den ersten Stunden sank ihr Kurs auf 12,80 Euro. Das Platzierungsvolumen der Emission summierte sich auf 76,1 Millionen Euro. Den Löwenanteil dieser Einnahmen strichen allerdings die Altaktionäre ein. Als Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung fließen der Derby Cycle AG 18,8 Millionen Euro zu. Derby Cycle kündigte an, den Erlös in weiteres Wachstum zu investieren.
Bildnachweis: Fahrrad der Derby Cycle AG. / Quelle: Unternehmen.
Ein deutlich verbessertes Bilanzergebnis für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2011 hat der US-Biolebensmittelhersteller Hain Celestial Group vorgelegt. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen mit Sitz in Melville, New York, 21 Prozent mehr Umsatz und 45 Prozent mehr Nettogewinn als im Vergleichszeitraum. Der Umsatz stieg auf 291,9 Millionen US-Dollar, der Nettogewinn sprang auf 16,3 Millionen Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie kam auf 0,39 US Dollar nach 0,27 Dollar im zweiten Vorjahresquartal.
Zahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2011 hat die US-amerikanische Biokaffee-Spezialistin Green Mountain Coffee Roasters veröffentlicht. Demnach steigerte das Unternehmen mit Sitz in Waterburry in Vermont den Quartalsumsatz um 67 Prozent auf 575 Millionen Dollar. Dennoch büßte der Konzern 78 Prozent beim Nettogewinn ein. Nach 10,2 Millionen Dollar Nettoertrag im ersten Quartal des Vorjahres brach er auf 2,2 Millionen Dollar ein. Der Quartalsgewinn je Aktie fiel entsprechend von 0,07 auf 0,02 Dollar. Den Gewinneinbruch erklärt Green Mountain Coffee Roasters mit einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit den Bilanzkorrekturen des vergangenen Jahres.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung
UmweltBank.

Windaktien
Einen Einbruch von Umsatz und Gewinn musste der Hamburger Windkraftanlagenhersteller REpower Systems AG in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 hinnehmen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 44,4 Millionen Euro. Die Gesamtleistung des Windturbinenherstellers sank um 14,3 Prozent von 936,3 auf 804 Millionen Euro. Deutlich gestiegen ist hingegen der Auftragsbestand des Unternehmens. Dieser belief sich zum Ende der Berichtsperiode bei 2.458 MW. Das entspricht einem Anstieg um rund 77 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2009.
Der dänische Windturbinenhersteller Vestas hat mit dem massiven Abbau von Produktionskapazitäten begonnen und in vier dänischen und in einer schwedischen Fabrik 2.200 Mitarbeiter entlassen. Zudem kündigte der Konzern an, im Jahresverlauf mindestens 800 weitere Stellen zu streichen. Er reagiert damit auf die schwache Geschäftsentwicklung in 2010.
Der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) hat seinen Umsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 114,2 Millionen Dollar gesteigert. Der Quartalsgewinn verdreifachte sich auf 16 Millionen Dollar oder 0,33 Dollar pro Aktie.
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek hat im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres einen deutlichen Umsatzanstieg erzielt. Laut dem Unternehmen aus St. Louis kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 14 Prozent auf 32,9 Millionen Dollar. Allerdings verbuchte Zoltek erneut einen Quartalsverlust. Er belief sich netto auf einen Fehlbetrag von 1,6 Millionen Dollar oder 5 Dollarcents je Aktie. Dieses Nettoergebnis ist deutlich schlechter ausgefallen als im Vorjahresquartal. Damals betrug das Defizit 500.000 Dollar oder ein Dollarcent je Aktie.
Solaraktien
Einen herben Ergebniseinbruch hat die Solar Millennium AG für das Geschäftsjahr 2009/2010 bekannt gegeben. Demnach hat sich der Umsatz von 159,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 73,2 Millionen Euro mehr als halbiert. Das EBIT fiel im Jahresvergleich von 52,3 Millionen auf 700.000 Euro. Das Unternehmen mit Sitz in Erlangen machte verschobene Projektfinanzierungen in den USA für den Einbruch verantwortlich.
Starke vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2010 legte der Münchner Solarausrüster Wacker Chemie AG vor. Demnach kletterte der Umsatz um 28 Prozent von 3,72 auf 4,75 Milliarden Euro. Ebenso deutlich fiel der EBIT-Zuwachs aus. Nach 27 Millionen Euro im Gesamtjahr 2009 verbuchte die Wacker Chemie AG den vorläufigen Berechnungen zufolge 760 Millionen Euro EBIT für 2010. Dank anhaltend hoher Kundennachfrage werde sich das Jahresergebnis nach 75 Millionen Euro Defizit in 2009 auf 495 Millionen Euro belaufen, hieß es weiter.
Die Centrosolar Group AG will über eine fest verzinste Teilschuldverschreibung 50 Millionen Euro für weiteres Wachstum einwerben. Laut dem Münchener Solarkonzern war die Unternehmensanleihe des Solarunternehmens bis zum Freitag bereits zu 75 Prozent verkauft.
Der Solarkonzern Solon SE soll ab Ende Januar kristalline Module mit einer Gesamtleistung von vier MW für ein solares Dachkraftwerk im italienischen Massa liefern. Auftraggeber sei die BioEnergon Green Energy mit Sitz in London, gab das Berliner Unternehmen bekannt.
Ihren Markteinstieg in Afrika meldete die Centrotec Sustainable AG. Dieser erfolgte mit der Übernahme der Mehrheit an dem Solarspezialisten Solar23 aus Memmingen realisiert worden. Wie die Spezialistin für Energieeinsparsysteme mit Sitz in Brilon mitteilte, vertreibt die neue Unternehmenstochter vornehmlich auf dem afrikanischen Kontinent autarke Solarsysteme sowohl auf Photovoltaik- als auch auf Solarthermie-Basis.
Für ein Aufdachsolarkraftwerk in Italien mit 3 Megawatt Leistung hat die aleo solar AG die Module geliefert. Den Auftrag habe der Solarmodulhersteller mit Sitz in Oldenburg und Prenzlau von Eurostock und Verde Energia srl erhalten, teilte das Unternehmen mit.

Eine Produktionslinie für Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 38 MW verkaufte die Mayer Burger Gruppe an die litauische MG AB Precizika. Der Kunde plane, damit eine Photovoltaikmodulefabrik in Litauen zu errichten.
Bildnachweis: Drahtsäge der Meyer Burger AG. / Quelle Unternehmen.
Mit der Eröffnung eines Büros in Milton Keynes hat die Conergy AG seinen Markteintritt im Vereinigten Königreich vollzogen. Von dort aus will der Hamburger Solarkonzern künftig Solarmodule, Wechselrichter und Gestelle auf dem britischen Markt anbieten.
Nach vorläufigen Zahlen hat der norwegische Solarkonzern Renewable Energy Corp. (REC) im vierten Quartal 2010 einen Umsatz von 4,9 Milliarden Norwegischen Kronen (NOK) erzielt. Das sind umgerechnet 621 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen belief sich auf 1,1 Milliarden NOK oder rund 140 Millionen Euro.
Einen deutlichen Anstieg von Umsatz und Gewinn im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 meldete der US-Solarausrüster GT Solar. Der Umsatz für das Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 51 Prozent von 173,5 auf 262,9 Dollar. Der Nettoertrag des dritten Quartals kletterte um 73 Prozent von 36,8 auf 63,6 Millionen Dollar. Der Quartalsgewinn je Aktie steigerte sich von 0,25 auf 0,46 Dollar.
Ebenfalls kräftig steigern konnte der US-amerikanische Solarausrüster GT Solar das Bilanzergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010/2011. Der Umsatz dieser Berichtsperiode sprang laut dem Unternehmen mit Sitz in Merrimack von 349,5 Millionen Dollar auf 627 Millionen Dollar. Der Nettoertrag für die ersten neun Monate hat sich mehr als verdoppelt. GT Solar erreichte 122,9 Millionen Dollar nach 54 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das 9-Monats-Ergebnis je Aktie kletterte von 0,37 auf 0,85 Dollar.
Der US-Solarkonzern MEMC Electronic Materials hat seinen Umsatz im vierten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahrzeitraum deutlich gesteigert. Er wuchs um 138 Prozent auf 850 Millionen Dollar. Der Gewinn betrug im vierten Quartal 11,4 Millionen Dollar, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 7,1 Millionen Dollar entstanden war. Der Jahresumsatz 2010 erreichte 2,24 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Anstieg um 92 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn des gesamtjahres belief sich auf 33,2 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren noch 68,3 Millionen Dollar Verlust verbucht worden.
Der chinesische Solarkonzern Hanwha SolarOne, ehemals Solarfun Power Holdings, hat eine Liefervereinbarung mit MEMC Electronic Materials abgeschlossen. Geliefert werden sollen nach Unternehmensangaben 54 MW Photovoltaikmodule an SunEdison. Zusätzlich enthalte der Vertrag eine Option auf weitere 30 MW.
Die Ausgabe von 13,8 Millionen Namensaktien (American Depositary Shares, ADS) hat dem chinesischen Solarkonzern LDK Solar 164,2 Millionen US-Dollar an frischem Kapital eingebracht. Dies ging aus einer Unternehmensmeldung hervor.
An einen nicht näher benannten Kunden in Europa soll der chinesische Solarkonzern JA Solar 400 MW Solarmodule liefern. Den Auftragseingang gab JA Solar bekannt.
Der chinesische Solarkonzern Suntech Power ist damit beauftragt worden, im US-Bundesstaat Arizona ein riesiges Solarprojekt umsetzen und mit Modulen ausstatten. Das ging aus einer Unternehmensmeldung hervor. Demnach hat Sempra Generation Suntech den Zuschlag für den Aufbau des „Mesquite Solar 1 Projekts“ erhalten. Der Solarpark mit 150 MW Leistung soll circa 30 Meilen westlich von Suntech’s neuer Produktionsstätte in Goodyear, Arizona, entstehen und ab 2013 Sonnenstrom liefern. Die generierte Energie werde an Pacific Gas & Electric vertrieben.
Bioaktien
Die Kulmbacher Energieanlagenspezialistin Ago AG hat einen Großauftrag von der Stadtwerke Kiel AG erhalten. Geliefert werden sollen unter anderem zwei Gasturbinen, hieß es. Das Auftragsvolumen zur Komponentenlieferung, Montage und Inbetriebnahme der Kieler Energiezentrale belaufe sich auf rund zehn Millionen Euro, teilte die Ago AG mit.
Andere Aktien
Der umsatzstärkste deutsche Fahrradhersteller, Derby Cycle AG aus Cloppenburg feierte sein Debüt im regulierten Markt der Frankfurter Börse (Prime Standard).

Bildnachweis: Fahrrad der Derby Cycle AG. / Quelle: Unternehmen.
Ein deutlich verbessertes Bilanzergebnis für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2011 hat der US-Biolebensmittelhersteller Hain Celestial Group vorgelegt. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen mit Sitz in Melville, New York, 21 Prozent mehr Umsatz und 45 Prozent mehr Nettogewinn als im Vergleichszeitraum. Der Umsatz stieg auf 291,9 Millionen US-Dollar, der Nettogewinn sprang auf 16,3 Millionen Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie kam auf 0,39 US Dollar nach 0,27 Dollar im zweiten Vorjahresquartal.
Zahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2011 hat die US-amerikanische Biokaffee-Spezialistin Green Mountain Coffee Roasters veröffentlicht. Demnach steigerte das Unternehmen mit Sitz in Waterburry in Vermont den Quartalsumsatz um 67 Prozent auf 575 Millionen Dollar. Dennoch büßte der Konzern 78 Prozent beim Nettogewinn ein. Nach 10,2 Millionen Dollar Nettoertrag im ersten Quartal des Vorjahres brach er auf 2,2 Millionen Dollar ein. Der Quartalsgewinn je Aktie fiel entsprechend von 0,07 auf 0,02 Dollar. Den Gewinneinbruch erklärt Green Mountain Coffee Roasters mit einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit den Bilanzkorrekturen des vergangenen Jahres.
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