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Wochenrückblick: PNE Wind AG mit neuem Aufsichtsrat – SolarWorld legt verbesserte Bilanz vor – US-Vertriebserfolg für EnviTec Biogas
Der DAX kletterte im Verlauf der vergangenen Woche um 0,5 Prozent auf 10.850 Punkte. Um marginale 0,2 Prozent auf 17.653 Punkte verbesserte sich der US-amerikanische Dow Jones Index. Der japanische Nikkei fiel um 1,5 Prozent auf 18.860 Punkte. Der chinesische Hang Seng Index verlor 2,2 Prozent und erreichte 22.640 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verteuerte sich um 2,9 Prozent auf 49,47 Euro. Um 1,2 Prozent billiger wurde die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“; ihr Preis: 5.114 Euro. Der Eurokurs sank um 0,1 Prozent auf 1,0996 Dollar.
Windaktien
Mehrere neue Onshore- und Offshore-Aufträge hat Vestas Wind Systems erhalten. Zum Bau eines Offshore-Windparks vor der belgischen Nordseeküste soll die Offshore-Sparte des Konzerns aus Århus nach eigenen Angaben 50 Windräder mit 165 Megawatt (MW) Leistungskapazität liefern. Außerdem habe der ebenfalls dänische Energiekonzern Dong Energy 40 Windräder mit 320 MW Gesamtkapazität zum Bau eines Offshore-Windparks vor der Küste Irlands bestellt. Außerdem soll Vestas acht Windräder zum Bau einer Onshore-Windfarm mit 26 MW Kapazität im Südwesten von Schweden liefern.
37 Windräder mit zusammen 78 MW Leistungskapazität soll Gamesa für ein Windpark-Bauvorhaben im US-Bundesstaat New York liefern. Näheres zum Standort oder zum Auftraggeber gab das Unternehmen mit Sitz in Zamudio im spanischen Baskenland nicht bekannt. Nur so viel: Die Anlage werde 2016 gebaut und in Betrieb genommen.
Die PNE Wind AG hat einen neuen Aufsichtsrat. Außerdem erhalten die Aktionäre des Windkraftprojektierers aus Cuxhaven dank des Verkaufs der gesamten Großbritannien-Sparte von PNE Wind eine Dividende für 2014. Das wurde auf der jüngsten Hauptversammlung beschlossen. Die Anleger folgten den Vorschlägen des Unternehmens und wählten Alexis Fries, Dr. Andreas Beyer, Christoph Groß, Per Hornung Pedersen, Andreas M. Rohardt und Wilken von Hodenberg in das Gremium. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Alexis Fries. Die PNE Wind AG wird auf Beschluss der Aktionäre 0,04 Euro Dividende pro Aktie für 2014 ausschütten, hieß es.
Solaraktien
Verbesserte vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2015 hat die SolarWorld AG veröffentlicht. Demnach steigerte der Konzern aus Bonn den Umsatz der ersten drei Quartale gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 532 Millionen Euro. Zugleich gelang es den Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) ohne Sondereffekte um 38 Prozent auf 18 Millionen Euro zu senken. Vor allem das inzwischen zentrale US-Geschäft sei Träger dieser Entwicklung gewesen, hieß es.
Die Wacker Chemie AG hat die ersten neun Monate 2015 mit einem Umsatzanstieg um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 4,06 Milliarden Euro beendet. Dabei erzielte der Hersteller von Silizium für die Solarindustrie mit 439,7 Millionen Euro 6,7 Prozent mehr EBIT als in den ersten drei Quartalen 2014.
Der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen denkt darüber nach, sich aus der Photovoltaikbranche zurückzuziehen. Die Manz AG produziert auch Maschinen zur Herstellung von IT- und Unterhaltungselektronik. Wegen der Schwäche des chinesischen Marktes korrigierte die Unternehmensführung zum zweiten Mal in 2015 ihre Gesamtjahresprognose nach unten. Laut der aktuellen Prognose soll der Umsatz unter dem Vorjahresniveau liegen ( damals: 306 Millionen Euro). Außerdem sei ein Verlust vor Steuern und Zinsen nicht auszuschließen, hieß es weiter. Als Reaktion kündigte der Vorstand ein Restrukturierungsprogramm an. Deshalb werde die Manz AG „strategische Optionen“ für ihre Solarsparte prüfen, teilte Manz mit.
Die Sanierung der Singulus Technologies AG droht zur Hängepartie zu werden: Auch im zweiten Anlauf kamen erneut nicht genügend Anleihegläubiger zu einer Versammlung, die essentielle Sanierungsmaßnahmen auf den Weg bringen sollte. Wegen der stark angespannten finanziellen Lage will die Singulus Technologies AG ihre Gläubiger einer Anleihe im Gegenwert von 55 Millionen Euro dazu bewegen, vorübergehend auf Zinsen und Kündigungsrechte zu verzichten. Immerhin wurde auf der Versammlung ein gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger gewählt. Der nächste Schritt soll die Abstimmung eines Sanierungskonzepts mit diesem Vertreter sein, hieß es weiter.
Für die ersten drei Quartale 2015 verbuchte der US-Konzern SunPower aus San José in Kalifornien mit 1,2 Milliarden Dollar 35,4 Prozent weniger Umsatz als noch im Vorjahreszeitraum. Dabei entstand in den ersten neun Monaten 2015 ein Nettoverlust von 59,4 Millionen Dollar nach 111,2 Millionen Dollar Nettogewinn in den ersten drei Quartalen 2014. Die Bilanz sei durch Einmaleffekte belastet, teilte SunPower mit.
First Solar hat nach vorläufigen Berechnungen sowohl in den ersten neun Monaten als auch im dritten Quartal 2015 deutlich mehr Umsatz und Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. Speziell das dritte Quartal fiel stark aus. Hier verbuchte der Konzern aus Tempe in Arizona mit 1,27 Milliarden Dollar knapp 43 Prozent mehr Umsatz als im dritten Quartal 2014. Der Nettogewi
nn des Quartals lag mit 346,2 Millionen Dollar viermal so hoch wie im Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten verbuchte First Solar einen Umsatzanstieg um 10,6 Prozent auf 2,63 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn des ersten Dreivierteljahres stieg um 84,6 Prozent auf 378,4 Millionen Euro. Unter anderem war es den Amerikanern gelungen, die Kosten im operativen Geschäft deutlich zu drücken und so die Profitabilität zu steigern. Die Verbesserung im Umsatz sei vor allem durch höhere Modulabsätze an externe Kunden und erhöhte Einnahmen aus dem Projektgeschäft bedingt gewesen, teilte der Konzern mit. Zudem meldete First Solar einer Reihe von Geschäftserfolgen: Zum einen haben die Amerikaner einen neuen Ausrüstervertrag über die Lieferung von Solarmodulen mit 400 MW mit Strata Solar geschlossen. Zum anderen hat der Konzern den Bau einer Freiflächenanlage mit 2,6 MW Gesamtkapazität in Mishawaka, Indiana begonnen. Zugleich kündigten die Amerikaner an, zwei weitere Solarparks mit zusammen 9,6 MW Kapazität in Indiana zu errichten und alle drei Anlagen bis Ende 2016 in Betrieb zu nehmen.
Modulproduktion bei First Solar. / Foto: Unternehmen
Der US-Solarprojektierer SolarCity Inc. beendete das dritte Quartal 2015 mit 113,8 Millionen Dollar Umsatz. Das ist eine Steigerung um 95 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Zugleich vervielfachte SolarCity den operativen Verlust des dritten Quartals. Er kletterte auf 191,3 Millionen Dollar nach 74,1 Millionen Dollar Verlust im operativen Geschäft des Vorjahresquartals. Grund waren einmal mehr explosionsartig gestiegene Kosten: Besonderes in den Bereichen Marketing und Vertrieb, Verwaltung und im Geschäft mit Solartechnikkomponenten wies das Unternehmen deutliche Kostensteigerungen aus.
Canadian Solar hat im dritten Quartal 2015 offenbar sehr gute Geschäfte gemacht. Der Solarkonzern mit Hauptsitz in der kanadischen Provinz Ontario hat seine Prognose für das Ende September abgeschlossene Quartal deutlich angehoben. Bislang hatte er mit Auslieferungen im Umfang von 970 bis 1.020 MW gerechnet und mit einem Quartalsumsatz von bis zu 620 Millionen Dollar. In der neuen Prognose geht das Unternehmen von 1.230 MW Absatz und bis zu 815 Millionen Dollar Umsatz im dritten Quartal aus. Die US-Tochter Recurrent Energy habe zudem 51 Prozent aller Anteile an einem US-Photovoltaik-Bauvorhaben mit 200 MW Kapazität an einen Versorger verkauft, hieß es weiter. Außerdem gewährt die Credit Suisse Canadian Solar ein 100-Millionen-Dollar-Darlehen, das in das vor allem ins US-Geschäft von Canadian Solar fließen soll.
Bioenergieaktien
Auf eine Biogasanlage „Made in Germany“ setzt die US-Milchfarm Adirondack Farms LLC. Das Unternehmen beauftragte die EnviTec Biogas AG aus Lohne mit dem Bau einer Biogasanlage mit 633 kW elektrischer Leistung. Das teilte EnviTec mit.
Andere Aktien
Der Bahntechnikkonzern Vossloh AG hat in den ersten neun Monaten 2015 im fortlaufenden Geschäftsbetrieb 867 Millionen Euro Umsatz verbucht und dabei einen EBIT-Ertrag von 29,3 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen aus Werdohl 819 Millionen Euro Umsatz erzielt und einen EBIT-Verlust von 158,4 Millionen Euro eingefahren. Im dritten Quartal 2015 steigerte Vossloh den Umsatz um 3,2 Prozent auf 302 Millionen Euro. Das Quartals-EBIT erreichte 17,8 Millionen Euro nach 8,4 Millionen Euro EBIT-Verlust im Vorjahreszeitraum. In der Hoffnung, bald schon die Lokomotiven-Sparte zu verkaufen, führt der Bahntechnikkonzern dieses Geschäftsfeld in der aktuellen Bilanz für die ersten neun Monate unter „nicht fortzuführende Aktivitäten“.
Die Öko-Baustoffspezialistin Sto SE geht davon aus, 2015 deutlich weniger Umsatz und Gewinn zu erzielen als bisher gedacht. Vorläufige Berechnungen hätten gezeigt, dass der Umsatz der ersten neun Monate mit rund 927 Millionen Euro zum einen knapp unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (927,9 Millionen Euro) gelegen habe und zum anderen „unerwartet und deutlich unter den Planungen der Unternehmensführung“ geblieben sei, so der Vorstand. „Es zeichnet sich ab, dass der Oktober die Erwartungen nicht erreichen wird“, so der Vorstand. Laut der neuen Prognose soll der Gesamtjahresumsatz 2015 gegenüber 2014 nicht um fünf Prozent steigen, sondern mit 1,209 Milliarden Euro das Vorjahresniveau halten, hieß es. Das Gesamtjahres-EBIT soll maximal 83 Millionen Euro anstatt 102 Millionen Euro erreichen, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Mehrere neue Onshore- und Offshore-Aufträge hat Vestas Wind Systems erhalten. Zum Bau eines Offshore-Windparks vor der belgischen Nordseeküste soll die Offshore-Sparte des Konzerns aus Århus nach eigenen Angaben 50 Windräder mit 165 Megawatt (MW) Leistungskapazität liefern. Außerdem habe der ebenfalls dänische Energiekonzern Dong Energy 40 Windräder mit 320 MW Gesamtkapazität zum Bau eines Offshore-Windparks vor der Küste Irlands bestellt. Außerdem soll Vestas acht Windräder zum Bau einer Onshore-Windfarm mit 26 MW Kapazität im Südwesten von Schweden liefern.
37 Windräder mit zusammen 78 MW Leistungskapazität soll Gamesa für ein Windpark-Bauvorhaben im US-Bundesstaat New York liefern. Näheres zum Standort oder zum Auftraggeber gab das Unternehmen mit Sitz in Zamudio im spanischen Baskenland nicht bekannt. Nur so viel: Die Anlage werde 2016 gebaut und in Betrieb genommen.
Die PNE Wind AG hat einen neuen Aufsichtsrat. Außerdem erhalten die Aktionäre des Windkraftprojektierers aus Cuxhaven dank des Verkaufs der gesamten Großbritannien-Sparte von PNE Wind eine Dividende für 2014. Das wurde auf der jüngsten Hauptversammlung beschlossen. Die Anleger folgten den Vorschlägen des Unternehmens und wählten Alexis Fries, Dr. Andreas Beyer, Christoph Groß, Per Hornung Pedersen, Andreas M. Rohardt und Wilken von Hodenberg in das Gremium. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Alexis Fries. Die PNE Wind AG wird auf Beschluss der Aktionäre 0,04 Euro Dividende pro Aktie für 2014 ausschütten, hieß es.
Solaraktien
Verbesserte vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2015 hat die SolarWorld AG veröffentlicht. Demnach steigerte der Konzern aus Bonn den Umsatz der ersten drei Quartale gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 532 Millionen Euro. Zugleich gelang es den Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) ohne Sondereffekte um 38 Prozent auf 18 Millionen Euro zu senken. Vor allem das inzwischen zentrale US-Geschäft sei Träger dieser Entwicklung gewesen, hieß es.
Die Wacker Chemie AG hat die ersten neun Monate 2015 mit einem Umsatzanstieg um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 4,06 Milliarden Euro beendet. Dabei erzielte der Hersteller von Silizium für die Solarindustrie mit 439,7 Millionen Euro 6,7 Prozent mehr EBIT als in den ersten drei Quartalen 2014.
Der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen denkt darüber nach, sich aus der Photovoltaikbranche zurückzuziehen. Die Manz AG produziert auch Maschinen zur Herstellung von IT- und Unterhaltungselektronik. Wegen der Schwäche des chinesischen Marktes korrigierte die Unternehmensführung zum zweiten Mal in 2015 ihre Gesamtjahresprognose nach unten. Laut der aktuellen Prognose soll der Umsatz unter dem Vorjahresniveau liegen ( damals: 306 Millionen Euro). Außerdem sei ein Verlust vor Steuern und Zinsen nicht auszuschließen, hieß es weiter. Als Reaktion kündigte der Vorstand ein Restrukturierungsprogramm an. Deshalb werde die Manz AG „strategische Optionen“ für ihre Solarsparte prüfen, teilte Manz mit.
Die Sanierung der Singulus Technologies AG droht zur Hängepartie zu werden: Auch im zweiten Anlauf kamen erneut nicht genügend Anleihegläubiger zu einer Versammlung, die essentielle Sanierungsmaßnahmen auf den Weg bringen sollte. Wegen der stark angespannten finanziellen Lage will die Singulus Technologies AG ihre Gläubiger einer Anleihe im Gegenwert von 55 Millionen Euro dazu bewegen, vorübergehend auf Zinsen und Kündigungsrechte zu verzichten. Immerhin wurde auf der Versammlung ein gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger gewählt. Der nächste Schritt soll die Abstimmung eines Sanierungskonzepts mit diesem Vertreter sein, hieß es weiter.
Für die ersten drei Quartale 2015 verbuchte der US-Konzern SunPower aus San José in Kalifornien mit 1,2 Milliarden Dollar 35,4 Prozent weniger Umsatz als noch im Vorjahreszeitraum. Dabei entstand in den ersten neun Monaten 2015 ein Nettoverlust von 59,4 Millionen Dollar nach 111,2 Millionen Dollar Nettogewinn in den ersten drei Quartalen 2014. Die Bilanz sei durch Einmaleffekte belastet, teilte SunPower mit.
First Solar hat nach vorläufigen Berechnungen sowohl in den ersten neun Monaten als auch im dritten Quartal 2015 deutlich mehr Umsatz und Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. Speziell das dritte Quartal fiel stark aus. Hier verbuchte der Konzern aus Tempe in Arizona mit 1,27 Milliarden Dollar knapp 43 Prozent mehr Umsatz als im dritten Quartal 2014. Der Nettogewi

Modulproduktion bei First Solar. / Foto: Unternehmen
Der US-Solarprojektierer SolarCity Inc. beendete das dritte Quartal 2015 mit 113,8 Millionen Dollar Umsatz. Das ist eine Steigerung um 95 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Zugleich vervielfachte SolarCity den operativen Verlust des dritten Quartals. Er kletterte auf 191,3 Millionen Dollar nach 74,1 Millionen Dollar Verlust im operativen Geschäft des Vorjahresquartals. Grund waren einmal mehr explosionsartig gestiegene Kosten: Besonderes in den Bereichen Marketing und Vertrieb, Verwaltung und im Geschäft mit Solartechnikkomponenten wies das Unternehmen deutliche Kostensteigerungen aus.
Canadian Solar hat im dritten Quartal 2015 offenbar sehr gute Geschäfte gemacht. Der Solarkonzern mit Hauptsitz in der kanadischen Provinz Ontario hat seine Prognose für das Ende September abgeschlossene Quartal deutlich angehoben. Bislang hatte er mit Auslieferungen im Umfang von 970 bis 1.020 MW gerechnet und mit einem Quartalsumsatz von bis zu 620 Millionen Dollar. In der neuen Prognose geht das Unternehmen von 1.230 MW Absatz und bis zu 815 Millionen Dollar Umsatz im dritten Quartal aus. Die US-Tochter Recurrent Energy habe zudem 51 Prozent aller Anteile an einem US-Photovoltaik-Bauvorhaben mit 200 MW Kapazität an einen Versorger verkauft, hieß es weiter. Außerdem gewährt die Credit Suisse Canadian Solar ein 100-Millionen-Dollar-Darlehen, das in das vor allem ins US-Geschäft von Canadian Solar fließen soll.
Bioenergieaktien
Auf eine Biogasanlage „Made in Germany“ setzt die US-Milchfarm Adirondack Farms LLC. Das Unternehmen beauftragte die EnviTec Biogas AG aus Lohne mit dem Bau einer Biogasanlage mit 633 kW elektrischer Leistung. Das teilte EnviTec mit.
Andere Aktien
Der Bahntechnikkonzern Vossloh AG hat in den ersten neun Monaten 2015 im fortlaufenden Geschäftsbetrieb 867 Millionen Euro Umsatz verbucht und dabei einen EBIT-Ertrag von 29,3 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen aus Werdohl 819 Millionen Euro Umsatz erzielt und einen EBIT-Verlust von 158,4 Millionen Euro eingefahren. Im dritten Quartal 2015 steigerte Vossloh den Umsatz um 3,2 Prozent auf 302 Millionen Euro. Das Quartals-EBIT erreichte 17,8 Millionen Euro nach 8,4 Millionen Euro EBIT-Verlust im Vorjahreszeitraum. In der Hoffnung, bald schon die Lokomotiven-Sparte zu verkaufen, führt der Bahntechnikkonzern dieses Geschäftsfeld in der aktuellen Bilanz für die ersten neun Monate unter „nicht fortzuführende Aktivitäten“.
Die Öko-Baustoffspezialistin Sto SE geht davon aus, 2015 deutlich weniger Umsatz und Gewinn zu erzielen als bisher gedacht. Vorläufige Berechnungen hätten gezeigt, dass der Umsatz der ersten neun Monate mit rund 927 Millionen Euro zum einen knapp unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (927,9 Millionen Euro) gelegen habe und zum anderen „unerwartet und deutlich unter den Planungen der Unternehmensführung“ geblieben sei, so der Vorstand. „Es zeichnet sich ab, dass der Oktober die Erwartungen nicht erreichen wird“, so der Vorstand. Laut der neuen Prognose soll der Gesamtjahresumsatz 2015 gegenüber 2014 nicht um fünf Prozent steigen, sondern mit 1,209 Milliarden Euro das Vorjahresniveau halten, hieß es. Das Gesamtjahres-EBIT soll maximal 83 Millionen Euro anstatt 102 Millionen Euro erreichen, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
