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Wochenrückblick: Nordex kürzt Prognose – tiefrote Zahlen von First Solar – Gewinnsprung der Helma Eigenheimbau AG
In dieser Woche kletterte der Dax bis Freitagmittag um 1,6 Prozent auf 11.779 Punkte. Der US-amerikanische S&P 500 Index verbesserte sich dagegen nur um 0,7 Prozent auf 2.364 Punkte. Mit 0,25 Prozent Plus zeigte der japanische Nikkei-Index noch weniger Schwung, er erreichte 19.284 Punkte. Der chinesische Hang Seng Index stagnierte bei 23.975 Punkten. Das Barrel Öl der Sorte Brent verteuerte sich im Wochenverlauf um 1,5 Prozent auf 56,02 Dollar. Der Goldpreis stieg um 1,4 Prozent auf 1.257,74 Dollar je Unze. Der Euro verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 1,061 US-Dollar.
Windaktien
Der norddeutsche Windkraftanlagenhersteller Nordex erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2017 einen Umsatzrückgang. Nach anvisierten, aber noch nicht bilanzierten 3,35 Milliarden Euro Umsatz in 2016 stellte das Unternehmen für 2017 jetzt Erlöse im Umfang von 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro in Aussicht. Für das Jahr 2018 strebt Nordex beim Umsatz eine nur leichte Verbesserung auf 3,4 bis 3,6 Milliarden Euro an. Die Unternehmensführung rechnet weiterhin damit, dass Nordex die Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in 2016 auf 8,3 Prozent verbessert hat, nach 7,5 Prozent in 2015. Doch für 2017 kalkuliert sie nun mit einem leichten Rückgang. „Die Zielbandbreite liegt hier bei 7,8 bis 8,2 Prozent“, hieß es dazu. Und für 2018 strebt Nordex lediglich „eine konstante EBITDA-Marge“ an.
Senvion, Windkraftanlagen-Hersteller aus Hamburg, meldete einen Großauftrag aus Australien. Er soll für den Projektierer und Windparkbetreiber Nexif Energy Anlagen mit einer Gesamtleistung von 300 Megawatt (MW) liefern. Die insgesamt 84 Windräder sind bestimmt für die Projekte Glen Innes im Bundesstaat New South Wales und Lincoln Gap im Bundesstaat South Australia. Senvion soll auch die Wartungsarbeiten für die Windparks übernehmen. In Australien hat Senvion nach eigener Darstellung bislang 218 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von über 440 MW installiert. Zuletzt hatten die Hamburger im Dezember einen Großauftrag aus diesem Markt erhalten.
Gamesa, Windkraftkonzern aus Spanien, hat eine starke Jahresbilanz für 2016 veröffentlicht. Der Umsatz wuchs 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 32 Prozent auf 4,61 Milliarden Euro. Die Spanier verkauften Windkraftanlagen mit 4,3 Gigawatt (GW) Leistungskapazität, 36 Prozent mehr als in 2015. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang um 48 Prozent auf 477 Millionen Euro. Die EBIT-Marge kletterte um 1,1 Prozentpunkte auf 10,4 Prozent. Bei all diesen Kennzahlen wurde die im November 2016 erhöhte Jahresprognose übertroffen. Der Auftragsbestand kletterte im Jahresverlauf 2016 um elf Prozent auf 3,6 GW. In 2017 will die Gamesa-Führung den Absatz um 15 Prozent auf fünf GW steigern. Das EBIT soll sich auf 550 Millionen Euro erhöhen, bei einer Marge von zehn bis elf Prozent.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat einen Anteil von 50 Prozent an ihrem Lithium-Projekt an Bacanora Minerals Ltd. verkauft. Es wird künftig von beiden Unternehmen als joint venture unter dem Namen Deutsche Lithium GmbH mit Sitz in Freiberg/Sachsenbetrieben. Der Einstieg von Bacanora Minerals bringt dem Bonner Solarkonzern fünf Millionen Euro ein. Darüber hinaus hat die kanadische Bacanora Minerals die Option, innerhalb von 24 Monaten auch die übrigen 50 Prozent zu erwerben, „für einen Betrag im mittleren zweistelligen Millionenbereich“, wie es hieß.
Die 7C Solarparken AG aus Bayreuth hat mit einer Anlage in Thüringen ihren Bestand an Solarkraftwerken ausgebaut. Die Anlage in Großfurra hat nach ihren Angaben eine Leistungskapazität von 4,1 MW. „Wir erreichen demnach schon bald das Ziel von 105 MW, welches wir uns für das erste Semester gesetzt hatten", sagte dazu Steven De Proost, Chief Executive Officer (CEO) der 7C Solarparken AG.
Die centrotherm photovoltaics AG hat einen Großauftrag aus Asien erhalten. Der Solarausrüster aus Blaubeuren soll für einen ungenannten Kunden Technologie und Anlagen für die Produktion von monokristallinen Solarzellen liefern. Die Order hat den Angaben zufolge einen Wert von über 45 Millionen Euro. In den letzten drei Monaten habe centrotherm Aufträge von asiatischen Solarzellenherstellern mit einem Volumen von insgesamt über 80 Millionen Euro verbucht, teilte das Unternehmen ferner mit.
Phoenix Solar war ebenfalls in Asien erfolgreich. Der bayrische Solarmodulhersteller soll für Ikea Southeast Asia eine Photovoltaik-Anlage mit einem MW auf dem Dach einer Ikea-Filiale in Singapur planen und umsetzen. Die Installation der Solarmodule werde im März 2017 gestartet und das Projekt im Juli 2017 abgeschlossen, so Phoenix Solar.
First Solar hat 2016 einen Jahresumsatz von 3,6 Milliarden Dollar erlöst. Damit ist er gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Prozent geschrumpft. Der Jahresumsatz lag 2016 aber klar über der Prognose von 2,8 bis 2,9 Milliarden Dollar. Der Solarkonzern aus Tempe in Arizona erwirtschaftete in 2016 einen Nettoverlust je Aktie von 3,48 Dollar je Aktie. Angekündigt hatte er sogar einen Nettoverlust je Aktie von bis zu 4,0 Dollar. Hohe Umstrukturierungskosten haben zu den tiefroten Zahlen geführt. Sie verursachten im vierten Quartal netto 719,9 Millionen Dollar Verlust bzw. 6,92 Dollar Nettoverlust je Aktie. Im vierten Quartal 2016 hat sich der Umsatz von First Solar auf 480,4 Millionen Dollar mehr als halbiert. Für 2017 erwartet der Solarkonzern einen Jahresverlust je Aktie von 0,05 bis 0,80 Dollar je Aktie und einen auf 2,8 bis 2,9 Milliarden Dollar sinkenden Jahresumsatz.
Ein Tochterunternehmen des chinesischen Solarkonzerns Yingli Green Energy hat einen Großauftrag aus Japan erhalten. Die Yingli Green Energy Spain soll nach dessen Angaben Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 50,6 MW für zwei Photovoltaik-Kraftwerke liefern. Auftraggeber ist X-ELIO, ein spanischer Entwickler und Betreiber von Solaranlagen. Das eine Projekt, das Solarkraftwerk Hayato mit einer Kapazität von 16,9 MW, werde im Dezember ans Netz gehen, die Anlage S-13 mit 33,7 MW bereits im Oktober, hieß es dazu.
JinkoSolar hat eine Solaranlage des Automobilherstellers Donfeng Nissan im chinesischen Heimatmarkt mit Modulen bestückt. Diese befindet sich nach Unternehmensangaben auf dem Sonnendach einer Autofabrik in Guangzhou. Laut dem Solarkonzern hat die Anlage eine Leistungskapazität von rund 30 MW.
Andere Aktien
Die auf nachhaltige Immobilien spezialisierte Helma Eigenheimbau AG hat 2016 voraussichtlich ein Rekordergebnis erzielt. Wie das Unternehmen mitteilt, rechnet es für 2016 mit einem Umsatzsprung um rund 25 Prozent auf 263,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 21 Prozent auf 21,6 Millionen Euro erhöht, das Ergebnis je Aktie von 2,69 auf 3,30 bis 3,36 Euro. Detaillierte vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 will der Helma-Vorstand am 9. März 2017 vorlegen. Schon jetzt kürzte er jedoch die Prognose. Wie er erläuterte, kann Helma geplante Immobilien-Projekte nicht so schnell umsetzen wie bisher angenommen. Daher werde in den Jahren 2017 bis 2019 das Wachstum nicht mehr so stark ansteigen wie zuletzt. Voraussichtlich werde sich der Jahresumsatz in 2017 auf 290 bis 300 Millionen Euro belaufen. Das wäre gegenüber 2016 voraussichtlich nur noch ein Plus von rund zehn Prozent. Für 2018 strebt Helma 325 bis 340 Millionen Euro Jahresumsatz an, für 2019 dann 370 bis 400 Millionen Euro.
Der kalifornische Elektroautobauer Tesla hat 2016 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 39 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar erhöht. Und die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden stiegen von 51.000 auf über 76.000. Aufgrund hoher Kosten und Aufwendungen erwirtschaftete Tesla im Gesamtjahr dennoch einen Nettoverlust von 675 Millionen Dollar. Der fiel damit um 24 Prozent niedriger aus als in 2015.
Foto: Tesla hat die Produktion von Elektroautos stark gesteigert, macht aber weiter hohe Verluste. / Foto: Tesla
TerraForm Global, Eigentümerin und Betreibergesellschaft von Erneuerbare-Energien-Kraftwerken in den USA, hat Zahlen für das dritte Quartal 2016 veröffentlicht. Demnach fiel in dem Quartal ein Verlust von 12,9 Millionen Dollar oder 0,12 Dollar pro Aktie an, bei einem Umsatz von rund 55 Millionen Dollar. Im zweiten Quartal hatte das Unternehmen noch 56 Millionen Dollar an Umsatz und 6 Millionen Dollar Nettogewinn erwirtschaftet. TerraForm Global kann aufgrund technischer Probleme des insolventen Mutterkonzerns SunEdison Geschäftszahlen derzeit nur mit großer Verzögerung veröffentlichen.
Tomra Systems, norwegischer Anbieter von Pfandflaschenrücknahme-Automaten und Sortieranlagen, hat Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2016 gesteigert. Der Jahresumsatz wuchs gegenüber 2015 um vier Prozent auf 6,610 Milliarden Norwegische Kronen (NOK). Das sind umgerechnet 750,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte Tomra um rund zehn Prozent auf 1,119 Milliarden NOK. Das sind umgerechnet rund 127 Millionen Euro.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Der norddeutsche Windkraftanlagenhersteller Nordex erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2017 einen Umsatzrückgang. Nach anvisierten, aber noch nicht bilanzierten 3,35 Milliarden Euro Umsatz in 2016 stellte das Unternehmen für 2017 jetzt Erlöse im Umfang von 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro in Aussicht. Für das Jahr 2018 strebt Nordex beim Umsatz eine nur leichte Verbesserung auf 3,4 bis 3,6 Milliarden Euro an. Die Unternehmensführung rechnet weiterhin damit, dass Nordex die Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in 2016 auf 8,3 Prozent verbessert hat, nach 7,5 Prozent in 2015. Doch für 2017 kalkuliert sie nun mit einem leichten Rückgang. „Die Zielbandbreite liegt hier bei 7,8 bis 8,2 Prozent“, hieß es dazu. Und für 2018 strebt Nordex lediglich „eine konstante EBITDA-Marge“ an.
Senvion, Windkraftanlagen-Hersteller aus Hamburg, meldete einen Großauftrag aus Australien. Er soll für den Projektierer und Windparkbetreiber Nexif Energy Anlagen mit einer Gesamtleistung von 300 Megawatt (MW) liefern. Die insgesamt 84 Windräder sind bestimmt für die Projekte Glen Innes im Bundesstaat New South Wales und Lincoln Gap im Bundesstaat South Australia. Senvion soll auch die Wartungsarbeiten für die Windparks übernehmen. In Australien hat Senvion nach eigener Darstellung bislang 218 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von über 440 MW installiert. Zuletzt hatten die Hamburger im Dezember einen Großauftrag aus diesem Markt erhalten.
Gamesa, Windkraftkonzern aus Spanien, hat eine starke Jahresbilanz für 2016 veröffentlicht. Der Umsatz wuchs 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 32 Prozent auf 4,61 Milliarden Euro. Die Spanier verkauften Windkraftanlagen mit 4,3 Gigawatt (GW) Leistungskapazität, 36 Prozent mehr als in 2015. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang um 48 Prozent auf 477 Millionen Euro. Die EBIT-Marge kletterte um 1,1 Prozentpunkte auf 10,4 Prozent. Bei all diesen Kennzahlen wurde die im November 2016 erhöhte Jahresprognose übertroffen. Der Auftragsbestand kletterte im Jahresverlauf 2016 um elf Prozent auf 3,6 GW. In 2017 will die Gamesa-Führung den Absatz um 15 Prozent auf fünf GW steigern. Das EBIT soll sich auf 550 Millionen Euro erhöhen, bei einer Marge von zehn bis elf Prozent.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat einen Anteil von 50 Prozent an ihrem Lithium-Projekt an Bacanora Minerals Ltd. verkauft. Es wird künftig von beiden Unternehmen als joint venture unter dem Namen Deutsche Lithium GmbH mit Sitz in Freiberg/Sachsenbetrieben. Der Einstieg von Bacanora Minerals bringt dem Bonner Solarkonzern fünf Millionen Euro ein. Darüber hinaus hat die kanadische Bacanora Minerals die Option, innerhalb von 24 Monaten auch die übrigen 50 Prozent zu erwerben, „für einen Betrag im mittleren zweistelligen Millionenbereich“, wie es hieß.
Die 7C Solarparken AG aus Bayreuth hat mit einer Anlage in Thüringen ihren Bestand an Solarkraftwerken ausgebaut. Die Anlage in Großfurra hat nach ihren Angaben eine Leistungskapazität von 4,1 MW. „Wir erreichen demnach schon bald das Ziel von 105 MW, welches wir uns für das erste Semester gesetzt hatten", sagte dazu Steven De Proost, Chief Executive Officer (CEO) der 7C Solarparken AG.
Die centrotherm photovoltaics AG hat einen Großauftrag aus Asien erhalten. Der Solarausrüster aus Blaubeuren soll für einen ungenannten Kunden Technologie und Anlagen für die Produktion von monokristallinen Solarzellen liefern. Die Order hat den Angaben zufolge einen Wert von über 45 Millionen Euro. In den letzten drei Monaten habe centrotherm Aufträge von asiatischen Solarzellenherstellern mit einem Volumen von insgesamt über 80 Millionen Euro verbucht, teilte das Unternehmen ferner mit.
Phoenix Solar war ebenfalls in Asien erfolgreich. Der bayrische Solarmodulhersteller soll für Ikea Southeast Asia eine Photovoltaik-Anlage mit einem MW auf dem Dach einer Ikea-Filiale in Singapur planen und umsetzen. Die Installation der Solarmodule werde im März 2017 gestartet und das Projekt im Juli 2017 abgeschlossen, so Phoenix Solar.
First Solar hat 2016 einen Jahresumsatz von 3,6 Milliarden Dollar erlöst. Damit ist er gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Prozent geschrumpft. Der Jahresumsatz lag 2016 aber klar über der Prognose von 2,8 bis 2,9 Milliarden Dollar. Der Solarkonzern aus Tempe in Arizona erwirtschaftete in 2016 einen Nettoverlust je Aktie von 3,48 Dollar je Aktie. Angekündigt hatte er sogar einen Nettoverlust je Aktie von bis zu 4,0 Dollar. Hohe Umstrukturierungskosten haben zu den tiefroten Zahlen geführt. Sie verursachten im vierten Quartal netto 719,9 Millionen Dollar Verlust bzw. 6,92 Dollar Nettoverlust je Aktie. Im vierten Quartal 2016 hat sich der Umsatz von First Solar auf 480,4 Millionen Dollar mehr als halbiert. Für 2017 erwartet der Solarkonzern einen Jahresverlust je Aktie von 0,05 bis 0,80 Dollar je Aktie und einen auf 2,8 bis 2,9 Milliarden Dollar sinkenden Jahresumsatz.
Ein Tochterunternehmen des chinesischen Solarkonzerns Yingli Green Energy hat einen Großauftrag aus Japan erhalten. Die Yingli Green Energy Spain soll nach dessen Angaben Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 50,6 MW für zwei Photovoltaik-Kraftwerke liefern. Auftraggeber ist X-ELIO, ein spanischer Entwickler und Betreiber von Solaranlagen. Das eine Projekt, das Solarkraftwerk Hayato mit einer Kapazität von 16,9 MW, werde im Dezember ans Netz gehen, die Anlage S-13 mit 33,7 MW bereits im Oktober, hieß es dazu.
JinkoSolar hat eine Solaranlage des Automobilherstellers Donfeng Nissan im chinesischen Heimatmarkt mit Modulen bestückt. Diese befindet sich nach Unternehmensangaben auf dem Sonnendach einer Autofabrik in Guangzhou. Laut dem Solarkonzern hat die Anlage eine Leistungskapazität von rund 30 MW.
Andere Aktien
Die auf nachhaltige Immobilien spezialisierte Helma Eigenheimbau AG hat 2016 voraussichtlich ein Rekordergebnis erzielt. Wie das Unternehmen mitteilt, rechnet es für 2016 mit einem Umsatzsprung um rund 25 Prozent auf 263,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 21 Prozent auf 21,6 Millionen Euro erhöht, das Ergebnis je Aktie von 2,69 auf 3,30 bis 3,36 Euro. Detaillierte vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 will der Helma-Vorstand am 9. März 2017 vorlegen. Schon jetzt kürzte er jedoch die Prognose. Wie er erläuterte, kann Helma geplante Immobilien-Projekte nicht so schnell umsetzen wie bisher angenommen. Daher werde in den Jahren 2017 bis 2019 das Wachstum nicht mehr so stark ansteigen wie zuletzt. Voraussichtlich werde sich der Jahresumsatz in 2017 auf 290 bis 300 Millionen Euro belaufen. Das wäre gegenüber 2016 voraussichtlich nur noch ein Plus von rund zehn Prozent. Für 2018 strebt Helma 325 bis 340 Millionen Euro Jahresumsatz an, für 2019 dann 370 bis 400 Millionen Euro.

Foto: Tesla hat die Produktion von Elektroautos stark gesteigert, macht aber weiter hohe Verluste. / Foto: Tesla
TerraForm Global, Eigentümerin und Betreibergesellschaft von Erneuerbare-Energien-Kraftwerken in den USA, hat Zahlen für das dritte Quartal 2016 veröffentlicht. Demnach fiel in dem Quartal ein Verlust von 12,9 Millionen Dollar oder 0,12 Dollar pro Aktie an, bei einem Umsatz von rund 55 Millionen Dollar. Im zweiten Quartal hatte das Unternehmen noch 56 Millionen Dollar an Umsatz und 6 Millionen Dollar Nettogewinn erwirtschaftet. TerraForm Global kann aufgrund technischer Probleme des insolventen Mutterkonzerns SunEdison Geschäftszahlen derzeit nur mit großer Verzögerung veröffentlichen.
Tomra Systems, norwegischer Anbieter von Pfandflaschenrücknahme-Automaten und Sortieranlagen, hat Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2016 gesteigert. Der Jahresumsatz wuchs gegenüber 2015 um vier Prozent auf 6,610 Milliarden Norwegische Kronen (NOK). Das sind umgerechnet 750,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte Tomra um rund zehn Prozent auf 1,119 Milliarden NOK. Das sind umgerechnet rund 127 Millionen Euro.
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