Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Wochenrückblick: Nordex erzielt Vertriebserfolg – Q-Cells-Rettungsplan gescheitert – Bambusspezialistin Asian Bamboo erleidet Gewinneinbruch
Der DAX büßte in der vergangenen Woche 0,7 Prozent ein und sank auf 6.996 Punkte. 1,1 Prozent Zugewinn verbuchte dagegen der US-amerikanische Dow Jones Index, er notierte zum Wochenabschluss bei 13.220 Punkten. Um 1,5 Prozent auf 10.164 Punkte stieg der japanische Nikkei. Ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 123 Dollar. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ kletterte um 0,6 Prozent auf 8.434 Dollar. Der Euro gewann 0,4 Prozent und erreichte 1,333 Dollar.
Windaktien
Einen Vertriebserfolg verbuchte der Windturbinenhersteller Nordex SE. Das Unternehmen aus Hamburg hat zwei neu errichtete Windparks in Frankreich an die Allianz verkauft. Die Windkraftprojekte „Croquettes“ und „Longchamp“ erreichen laut Nordex zusammen 22 Megawatt (MW) Leistungskapazität.
Der französische Windkraftprojektierer Theolia S.A. hat in 2011 einen starken Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Das geht aus dem Jahresbericht des Unternehmens aus Aix-en-Provance hervor. Demnach ging der Umsatz von 154,5 Millionen Euro in 2010 auf 67,48 Millionen im abgelaufenen Geschäftsjahr zurück. Der Nettoverlust betrug in 2011 rund 39,2 Millionen Euro. Vor einem Jahr hat Theolia noch einen Nettogewinn in Höhe von knapp 5 Millionen Euro verbucht.
Solaraktien
Mit 183 Millionen Euro EBIT-Verlust und 21,2 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr hat der Hamburger Solarkonzern Conergy AG das Geschäftsjahr 2011 beschlossen. Das belegt die Bilanz des Unternehmens. 2010 hatte Conergy 914 Millionen Euro Umsatz bei 14 Millionen Euro EBIT-Verlust erzielt. Die spanische Unternehmenstochter Ennera hat unterdessen ein Solarkraftwerk in Spanien mit einem MW Leistungskapazität verkauft. Die Solaranlage befinde sich in Beasain in der Provinz Guipúzcoa, rund 40 Kilometer von der Stadt San Sebastián entfernt, hieß es.
Vor dem endgültigen Aus steht der finanziell gebeutelte Solarkonzern Q-Cells. Denn das Unternehmen aus Bitterfeld kann seinen Sanierungsplan offenbar nicht mehr umsetzen. Ein Anleihe-Gläubiger hatte vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt Klage eingereicht, weil er den Rettungsplan für „nicht umsetzbar“ hält. Wie der Solarkonzern erläuterte, hat er die Aussichten dieser Klage prüfen lassen und war dabei auf ein Urteil des OLG Frankfurt in einem vergleichbaren Fall gestoßen. Dieses lege den Schluss nahe, dass die Klage nicht abgewehrt werden kann und damit "der Umsetzung des vereinbarten Restrukturierungskonzepts für die Anleihen der Q-Cells International Finance BV die Grundlage entzogen worden ist“, hieß es.
Im Kampf gegen die Pleite wollte der Solarkonzern die Rückzahlung von drei Anleihen im Gesamtwert von 580 Millionen Euro zum Teil verschieben bzw. die Anleihen in Aktien umtauschen. Dieser Kapital- und Schuldenschnitt hätte den Anleihe-Gläubigern 95 Prozent aller Q-Cells-Aktien eingebracht. Nun prüft Q-Cells Alternativen zu diesem Restrukturierungsprogramm. Außerdem hat der Solarkonzern in der vergangenen Woche eine tiefrote endgültige Bilanz für 2011 vorgelegt. Demnach sank der Jahresumsatz im Vergleich zu 2010 von 1,35 auf 1,023 Milliarden Euro. Nach 82,3 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahr wies Q-Cells nun 717,4 Millionen Euro Verlust aus.
Bildnachweis: Hauptsitz der Q-Cells SE. / Quelle: Unternehmen.
Eine deutlich schwächere Bilanz als im Vorjahr hat der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG für 2011 vorgelegt. Demnach hat sich das EBIT auf Jahressicht mehr als halbiert: Im Rekordjahr 2010 hatte das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel 516 Millionen Euro EBIT erzielt. 2011 waren es nur noch 240 Millionen Euro. Der Jahresumsatz sank um 11,8 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Der SMA-Vorstand wies darauf hin, dass es sich trotz des massiven Gewinnrückgangs um das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte handele. Daher habe die Unternehmensspitze beschlossen, der Hauptversammlung für das vergangene Geschäftsjahr 1,30 Euro Dividende pro Aktie vorzuschlagen.
Auf Wachstumskurs befindet sich der Solarausrüster Pfeiffer Vacuum AG Aßlar. Das Geschäftsjahr 2011 beendete das Unternehmen mit 135 Prozent mehr Umsatz als 2010. Nach 220 Millionen Euro im Vorjahr erzielte der Spezialpumpenhersteller 519,5 Millionen Euro Umsatz in 2011. Das EBIT kletterte von 38,3 Millionen im Vorjahr auf aktuell 61,8 Millionen Euro.
Tiefrote vorläufige Geschäftszahlen für 2011 hat die deutsch-britische Wafer- und Siliziumproduzentin PV Crystalox AG vorgelegt. Demnach hat das Unternehmen mit Sitz in Berlin mit 210,4 Millionen Euro in 2011 rund 17 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahr. Mit dem „dramatischen Preisverfall bei Solarwafern und am Silizium-Spotmarkt“ musste PV Crystalox unter anderem auf Lagerbestände und auf langfristige Kundenverträge insgesamt 71,7 Millionen Euro abschreiben. Mit dieser Belastung weist die nicht testierte Bilanz 67,5 Millionen Euro EBIT-Verlust aus.
Die Centrosolar Group AG aus München hat 2011 deutlich schlechter abgeschlossen als das Vorjahr. Der testierten Bilanz des Solarunternehmens zufolge sank das EBIT auf Jahressicht von 26,6 auf 13,2 Millionen Euro. Der Umsatz ging von 403 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 293 Millionen Euro zurück. Hauptgrund für die Bilanzentwicklung sei der anhaltende weltweite Preisverfall für Photovoltaik-Komponenten, hieß es.
Mehr Umsatz und Gewinn als 2010 verbuchte der Solarausrüster PVA TePla AG in seiner Bilanz für 2011. Das Unternehmen aus Wettenberg steigerte das EBIT um 12 Prozent auf 13,7 Millionen Euro. Zugleich wuchs der Umsatz auf Jahressicht um knapp zehn Prozent auf 132,6 Millionen Euro.
Die Centrotec Sustainable AG, Spezialistin für Energieeffizienztechnologie aus Brilon, hat den Umsatz in 2011 gegenüber dem Vorjahr um 12,1 Prozent auf 537,8 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT sank allerdings um 31 Prozent auf 24,8 Millionen Euro.
Der US-amerikanische Solarkonzern First Solar Inc. hat im Heimatmarkt ein großes Photovoltaikprojekt verkauft. Der Käufer ist First Solar zufolge das kanadische Unternehmen Enbridge Inc. Wie das Unternehmen mit Sitz in Tempe im Bundesstaat Arizona mitteilte, verfügt die verkaufte Solaranlage Silver State North über 50 MW Leistungskapazität und liegt nahe der Stadt Clark County in Nevada.
Mit einer deutlichen Umsatz- und Nettogewinnsteigerung hat der chinesische Wafer- und Ingots-Produzent Solargiga Energy das Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor. Demnach stieg der Umsatz von Solargiga in 2011 um fast 50 Prozent auf umgerechnet 330 Millionen Euro. Der Nettogewinn vervielfachte sich von umgerechnet 1,68 Millionen im Vorjahr auf umgerechnet 6,46 Millionen Euro.
Bioaktien
Der schweizerische Biokraftstoffhersteller Biopetrol Energies AG verharrt trotz eines Umsatzsprungs in der Verlustzone. Obwohl der Jahresumsatz im Vergleich zu 2010 um 65 Prozent anstieg, wies das Unternehmen aus Baar im Kanton Zug 34,7 Millionen Euro Nettoverlust aus. Verglichen mit dem Vorjahresverlust entspricht dies einem Rückgang um 52 Prozent.
Die österreichische Biokraftstoff-Spezialistin, BDI-BioEnergy International AG, hat in 2011 trotz eines Umsatzrückgangs einen deutlichen Gewinn verbucht. Laut Geschäftsbericht von BDI BioEnergy für 2011 ging der Umsatz des Unternehmens um 13,1 Prozent auf 34,7 Millionen Euro zurück. Das EBIT ist dagegen um 13,4 Prozent auf 3,6 Millionen Euro angestiegen.
Andere Aktien
Einen EBIT-Einbruch um 50 Prozent hat die Bambusspezialistin Asian Bamboo AG aus Hamburg für das Geschäftsjahr 2011 zu verkraften. Das Betriebsergebnis sank im Vergleich zu 2010 von 36,4 auf 18,3 Millionen Euro. Dabei war der Umsatz auf Jahressicht um 18 Prozent auf 89,8 Millionen Euro angestiegen. Gestiegene Plantagen- und Kultivierungskosten sowie Abschreibungen auf einzelne Waldflächen hätten die Geschäfte negativ beeinflusst, erklärte die Asian Bamboo AG.
Bildnachweis: Bambus-Plantage der Asian Bamboo AG. / Quelle: Unternehmen.
Mit weniger Umsatz und Gewinn als im Vorjahr hat der Bahntechnikkonzern Vossloh AG das Geschäftsjahr 2011 beendet. Laut der Geschäftszahlen des Unternehmens aus Werdohl sank der Umsatz auf Jahressicht von 1,35 Milliarden auf 1,2 Milliarden Euro. Nach 140,4 Millionen Euro EBIT in 2010 erwirtschaftete Vossloh in 2011 noch 84,2 Millionen Euro EBIT.
Erstmalig seit ihrem Börsengang im September 2006 will die Helma Eigenheimbau AG eine Dividende auszahlen. Wie die Spezialistin für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte aus Lehrte mitteilte, stimmte der Aufsichtsrat der Empfehlung des Vorstands zu, der Hauptversammlung am 6. Juli 2012 die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 Euro je Aktie vorzuschlagen. Helma hatte für 2011 rund 1,69 Millionen Euro Bilanzgewinn ausgewiesen. Damit würden die Aktionäre 570.000 Euro davon einstreichen.
Eine Faltschachtel-Fabrik der Mayr-Melnhof AG in Großbritannien wird geschlossen. Das gab der österreichische Kartonhersteller mit Sitz in Wien bekannt. Das betroffene Werk in Liverpool beschäftigte dem Konzern zufolge zuletzt 109 Mitarbeiter. Wirtschaftliche Zwänge hätten zur Schließung geführt, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse“ (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung
UmweltBank.

Windaktien
Einen Vertriebserfolg verbuchte der Windturbinenhersteller Nordex SE. Das Unternehmen aus Hamburg hat zwei neu errichtete Windparks in Frankreich an die Allianz verkauft. Die Windkraftprojekte „Croquettes“ und „Longchamp“ erreichen laut Nordex zusammen 22 Megawatt (MW) Leistungskapazität.
Der französische Windkraftprojektierer Theolia S.A. hat in 2011 einen starken Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Das geht aus dem Jahresbericht des Unternehmens aus Aix-en-Provance hervor. Demnach ging der Umsatz von 154,5 Millionen Euro in 2010 auf 67,48 Millionen im abgelaufenen Geschäftsjahr zurück. Der Nettoverlust betrug in 2011 rund 39,2 Millionen Euro. Vor einem Jahr hat Theolia noch einen Nettogewinn in Höhe von knapp 5 Millionen Euro verbucht.
Solaraktien
Mit 183 Millionen Euro EBIT-Verlust und 21,2 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr hat der Hamburger Solarkonzern Conergy AG das Geschäftsjahr 2011 beschlossen. Das belegt die Bilanz des Unternehmens. 2010 hatte Conergy 914 Millionen Euro Umsatz bei 14 Millionen Euro EBIT-Verlust erzielt. Die spanische Unternehmenstochter Ennera hat unterdessen ein Solarkraftwerk in Spanien mit einem MW Leistungskapazität verkauft. Die Solaranlage befinde sich in Beasain in der Provinz Guipúzcoa, rund 40 Kilometer von der Stadt San Sebastián entfernt, hieß es.

Im Kampf gegen die Pleite wollte der Solarkonzern die Rückzahlung von drei Anleihen im Gesamtwert von 580 Millionen Euro zum Teil verschieben bzw. die Anleihen in Aktien umtauschen. Dieser Kapital- und Schuldenschnitt hätte den Anleihe-Gläubigern 95 Prozent aller Q-Cells-Aktien eingebracht. Nun prüft Q-Cells Alternativen zu diesem Restrukturierungsprogramm. Außerdem hat der Solarkonzern in der vergangenen Woche eine tiefrote endgültige Bilanz für 2011 vorgelegt. Demnach sank der Jahresumsatz im Vergleich zu 2010 von 1,35 auf 1,023 Milliarden Euro. Nach 82,3 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahr wies Q-Cells nun 717,4 Millionen Euro Verlust aus.
Bildnachweis: Hauptsitz der Q-Cells SE. / Quelle: Unternehmen.
Eine deutlich schwächere Bilanz als im Vorjahr hat der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG für 2011 vorgelegt. Demnach hat sich das EBIT auf Jahressicht mehr als halbiert: Im Rekordjahr 2010 hatte das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel 516 Millionen Euro EBIT erzielt. 2011 waren es nur noch 240 Millionen Euro. Der Jahresumsatz sank um 11,8 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Der SMA-Vorstand wies darauf hin, dass es sich trotz des massiven Gewinnrückgangs um das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte handele. Daher habe die Unternehmensspitze beschlossen, der Hauptversammlung für das vergangene Geschäftsjahr 1,30 Euro Dividende pro Aktie vorzuschlagen.
Auf Wachstumskurs befindet sich der Solarausrüster Pfeiffer Vacuum AG Aßlar. Das Geschäftsjahr 2011 beendete das Unternehmen mit 135 Prozent mehr Umsatz als 2010. Nach 220 Millionen Euro im Vorjahr erzielte der Spezialpumpenhersteller 519,5 Millionen Euro Umsatz in 2011. Das EBIT kletterte von 38,3 Millionen im Vorjahr auf aktuell 61,8 Millionen Euro.
Tiefrote vorläufige Geschäftszahlen für 2011 hat die deutsch-britische Wafer- und Siliziumproduzentin PV Crystalox AG vorgelegt. Demnach hat das Unternehmen mit Sitz in Berlin mit 210,4 Millionen Euro in 2011 rund 17 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahr. Mit dem „dramatischen Preisverfall bei Solarwafern und am Silizium-Spotmarkt“ musste PV Crystalox unter anderem auf Lagerbestände und auf langfristige Kundenverträge insgesamt 71,7 Millionen Euro abschreiben. Mit dieser Belastung weist die nicht testierte Bilanz 67,5 Millionen Euro EBIT-Verlust aus.
Die Centrosolar Group AG aus München hat 2011 deutlich schlechter abgeschlossen als das Vorjahr. Der testierten Bilanz des Solarunternehmens zufolge sank das EBIT auf Jahressicht von 26,6 auf 13,2 Millionen Euro. Der Umsatz ging von 403 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 293 Millionen Euro zurück. Hauptgrund für die Bilanzentwicklung sei der anhaltende weltweite Preisverfall für Photovoltaik-Komponenten, hieß es.
Mehr Umsatz und Gewinn als 2010 verbuchte der Solarausrüster PVA TePla AG in seiner Bilanz für 2011. Das Unternehmen aus Wettenberg steigerte das EBIT um 12 Prozent auf 13,7 Millionen Euro. Zugleich wuchs der Umsatz auf Jahressicht um knapp zehn Prozent auf 132,6 Millionen Euro.
Die Centrotec Sustainable AG, Spezialistin für Energieeffizienztechnologie aus Brilon, hat den Umsatz in 2011 gegenüber dem Vorjahr um 12,1 Prozent auf 537,8 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT sank allerdings um 31 Prozent auf 24,8 Millionen Euro.
Der US-amerikanische Solarkonzern First Solar Inc. hat im Heimatmarkt ein großes Photovoltaikprojekt verkauft. Der Käufer ist First Solar zufolge das kanadische Unternehmen Enbridge Inc. Wie das Unternehmen mit Sitz in Tempe im Bundesstaat Arizona mitteilte, verfügt die verkaufte Solaranlage Silver State North über 50 MW Leistungskapazität und liegt nahe der Stadt Clark County in Nevada.
Mit einer deutlichen Umsatz- und Nettogewinnsteigerung hat der chinesische Wafer- und Ingots-Produzent Solargiga Energy das Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor. Demnach stieg der Umsatz von Solargiga in 2011 um fast 50 Prozent auf umgerechnet 330 Millionen Euro. Der Nettogewinn vervielfachte sich von umgerechnet 1,68 Millionen im Vorjahr auf umgerechnet 6,46 Millionen Euro.
Bioaktien
Der schweizerische Biokraftstoffhersteller Biopetrol Energies AG verharrt trotz eines Umsatzsprungs in der Verlustzone. Obwohl der Jahresumsatz im Vergleich zu 2010 um 65 Prozent anstieg, wies das Unternehmen aus Baar im Kanton Zug 34,7 Millionen Euro Nettoverlust aus. Verglichen mit dem Vorjahresverlust entspricht dies einem Rückgang um 52 Prozent.
Die österreichische Biokraftstoff-Spezialistin, BDI-BioEnergy International AG, hat in 2011 trotz eines Umsatzrückgangs einen deutlichen Gewinn verbucht. Laut Geschäftsbericht von BDI BioEnergy für 2011 ging der Umsatz des Unternehmens um 13,1 Prozent auf 34,7 Millionen Euro zurück. Das EBIT ist dagegen um 13,4 Prozent auf 3,6 Millionen Euro angestiegen.
Andere Aktien

Bildnachweis: Bambus-Plantage der Asian Bamboo AG. / Quelle: Unternehmen.
Mit weniger Umsatz und Gewinn als im Vorjahr hat der Bahntechnikkonzern Vossloh AG das Geschäftsjahr 2011 beendet. Laut der Geschäftszahlen des Unternehmens aus Werdohl sank der Umsatz auf Jahressicht von 1,35 Milliarden auf 1,2 Milliarden Euro. Nach 140,4 Millionen Euro EBIT in 2010 erwirtschaftete Vossloh in 2011 noch 84,2 Millionen Euro EBIT.
Erstmalig seit ihrem Börsengang im September 2006 will die Helma Eigenheimbau AG eine Dividende auszahlen. Wie die Spezialistin für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte aus Lehrte mitteilte, stimmte der Aufsichtsrat der Empfehlung des Vorstands zu, der Hauptversammlung am 6. Juli 2012 die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 Euro je Aktie vorzuschlagen. Helma hatte für 2011 rund 1,69 Millionen Euro Bilanzgewinn ausgewiesen. Damit würden die Aktionäre 570.000 Euro davon einstreichen.
Eine Faltschachtel-Fabrik der Mayr-Melnhof AG in Großbritannien wird geschlossen. Das gab der österreichische Kartonhersteller mit Sitz in Wien bekannt. Das betroffene Werk in Liverpool beschäftigte dem Konzern zufolge zuletzt 109 Mitarbeiter. Wirtschaftliche Zwänge hätten zur Schließung geführt, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „

Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung

