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Wochenrückblick: Nordex bestätigt starke Zahlen – Sparkurs von SMA Solar zeigt Wirkung - Centrotec Sustainable AG schafft Gewinnsprung
Der DAX beendete die vergangene Woche mit 2,2 Prozent Kursverlust bei 11.447 Punkten. Um 0,4 Prozent aufwärts auf 18.270 Punkte ging es für den US-amerikanischen Dow Jones Index. Der japanische Nikkei verbesserte sich um 2,1 Prozent auf 19.787 Punkte. Der chinesische Hang Seng Index kletterte um 0,8 Prozent auf 27.822 Punkte. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ stieg um 0,9 Prozent auf 66,88 Dollar. Um 0,2 Prozent verteuerte sich die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ auf 6.409,50 Dollar. Der Euro gewann 2,2 Prozent auf 1,1449 Dollar an Wert.
Windaktien
Der Windradhersteller Nordex hat seine bislang nur vorläufige Bilanz fürs erste Quartal 2015 bestätigt. Demnach kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 496,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,3 Prozent auf 24,8 Millionen Euro.
Die PNE Wind AG aus Cuxhaven hat das erste Quartal 2014 mit weniger Umsatz und mehr EBIT-Verlust beendet als im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz hat sich auf Jahressicht mehr als halbiert. Er fiel auf 15,2 Millionen Euro. Zugleich vervielfachte sich der EBIT-Verlust auf 6 Millionen Euro nach 800.000 Euro Defizit im ersten Quartal 2014. Zur Stärkung des Eigenkapitals kündigte die PNE Wind AG die Ausgabe von rund 4,6 Millionen neuen Aktien an.
Den Verkauf eines Windparks mit zehn Megawatt (MW) Leistungskapazität hat der Bremer Windkraftprojektierer Energiekontor AG unter Dach und Fach gebracht. Die Windfarm sei seit Dezember 2014 in Betrieb und befinde sich in der Grafschaft Northamptonshire nahe Birmingham, hieß es. Käufer sei Union Investment, die Fondssparte der Volks- und Raiffeisenbanken.
Solaraktien
Beim Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology geht es wieder aufwärts. Der Konzern aus Niestetal bei Kassel erzielte im ersten Quartal 2015 mit 226,3 Millionen Euro 28,4 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Zugleich ging der EBIT-Verlust deutlich zurück. Er erreichte 5,4 Millionen Euro nach 22,4 Millionen Euro EBIT-Defizit im ersten Quartal 2014. Die verbesserte Fixkostenstruktur sowie positive Währungseffekte hätten das Ergebnis beeinflusst, hieß es.
Die SolarWorld AG hat ihre vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2015 bestätigt. Demnach lag der EBIT-Verlust mit 8,2 Millionen Euro minimal über dem um positive Sondereffekte bereinigten EBIT des ersten Quartals 2014. Der Konzernumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 50 Prozent auf 149 Millionen Euro. Gute Geschäfte in den USA hätten das Quartal geprägt, so die Unternehmensführung.
Das Insolvenzverfahren der Solar-Fabrik AG am Amtsgericht Freiburg wurde auf Eigenverwaltung umgestellt. Die Richter folgten mit dieser Entscheidung der Argumentation des Gläubigerausschusses und der Führung der Solar-Fabrik AG.
Der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen ist im ersten Quartal 2015 tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der EBIT-Verlust stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61,4 Prozent auf 9,4 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz sank zugleich um 0,4 Prozent auf 54 Millionen Euro. Hintergrund dieser Entwicklung seien höhere Vertriebskosten und Währungseffekte, erklärte der Vorstand.
Neue Wandelanleihen sollen dem US-Ökostromriesen SunEdison bis zu 900 Millionen Dollar Kapital für das Geschäft in Schwellenländern bescheren. Der Konzern aus St. Peters in Missouri kündigte an, zwei unterschiedlich verzinste Anleihen mit verschiedenen Laufzeiten herauszugeben. Adressaten seien US-amerikanische Großinvestoren. Das Kapital werde in die neue Tochtergesellschaft TerraForm Power Global fließen. Kerngeschäft dieser Abspaltung einer bereits bestehenden Tochter von SunEdison ist der Betrieb und Zukauf von Wind- und Solarparks in Schwellenländern wie Indien, Brasilien, Chile, Uruguay und Südafrika. Jüngst erwarb TerraForm Power Global einen Solarpark mit 26 MW Kapazität in Uruguay. Verkäufer sei ein spanisches Unternehmen, hieß es .
Unterdessen trieb SunEdison das Geschäft im der Heimat voran: Mit den Behörden von Almeda County in Kalifornien vereinbarte der Konzern die Planung und Errichtung neuer Solaranlagen mit 3 MW. Außerdem lösten die Amerikaner zwei Lieferverträge von 2010 mit dem Münchner Siliziumhersteller Wacker Chemie AG vorzeitig auf. Dafür werden nach Unternehmensangaben 100 Millionen Euro als Kompensationszahlung an Wacker fällig.
Bild: Solarprojekt von Sun Edison in Asien. / Foto: Unternehmen
Der US-Dachsolaranlagenspezialist Vivint Solar aus Lehi in Utah schreibt weiter rote Zahlen. Starke Investitionen in das Unternehmenswachstum hätten das Ergebnis beeinträchtigt, so die Amerikaner. Der Nettoverlust lag im ersten Quartal 2015 mit 48,7 Millionen Dollar um 62,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Der Quartalsumsatz erreichte 9,5 Millionen Dollar. Das ist beinahe dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Mit einer neuen strategischen Partnerschaft in der chinesischen Heimat hat sich der Modulhersteller JinkoSolar einen Kingsize-Großauftrag gesichert: Der Konzern aus Shanghai gab die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags zur Lieferung von Photovoltaikmodulen mit mindestens 1.000 MW bekannt. Partner sei China Minsheng New Energy. Yingli gab an, 600 MW davon noch in 2015 auszuliefern, die übrigen 400 MW sollen 2016 folgen, hieß es.
Beim Bau mehrerer Solarparks in den USA setzt der kalifornische Projektierer Borrego Solar Systems zum Teil auf Module von Yingli Green Energy. Der Hersteller aus Baoding in China gab bekannt, dass die Amerikaner Module mit 40 MW Kapazität bestellt hätten.
Die Foresight Group LLP setzt bei der Errichtung von Solarparks in Großbritannien weiter auf chinesische Technik von Trina Solar. Der Hersteller aus Changzhou soll nach eigenen Angaben Module mit 2,2 MW Gesamtkapazität für ein Bauvorhaben der Foresight Group liefern. Das teilten die Chinesen mit.
Bioeergieaktien
Trotz der Verzögerungen bei der Umsetzung von Großprojekten hat die BDI – BioEnergy International AG im ersten Quartal 2015 den Umsatz stabil gehalten. Wie im Vorjahreszeitraum lag er bei 4,3 Millionen Euro. Der EBIT-Verlust wuchs indes wegen der Verzögerungen auf 1,7 Millionen Euro nach 300.000 Euro EBIT-Verlust in den ersten drei Monaten 2014.
Andere Aktien
Die auf Klima- und Gebäudetechnik spezialisierte Centrotec Sustainable AG meldete für das erste Quartal 2015 einen Umsatzanstieg um 1,2 Prozent auf 120,9 Millionen Euro. Begünstigt durch Währungseffekte habe sich das EBIT auf 4,2 Millionen Euro erhöht. Gegenüber dem EBIT des Vorjahresquartals bedeutet dies mehr als eine Verdoppelung.
Der Hamburger Landwirtschaftskonzern KTG Agrar AG beendete das erste Quartal 2015 mit 42 Prozent mehr Umsatz und 55 Prozent mehr EBIT als im Vorjahreszeitraum. Während der Umsatz 234,1 Millionen Euro erreichte, stieg das EBIT auf 37,1 Millionen Euro.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Der Windradhersteller Nordex hat seine bislang nur vorläufige Bilanz fürs erste Quartal 2015 bestätigt. Demnach kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 496,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,3 Prozent auf 24,8 Millionen Euro.
Die PNE Wind AG aus Cuxhaven hat das erste Quartal 2014 mit weniger Umsatz und mehr EBIT-Verlust beendet als im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz hat sich auf Jahressicht mehr als halbiert. Er fiel auf 15,2 Millionen Euro. Zugleich vervielfachte sich der EBIT-Verlust auf 6 Millionen Euro nach 800.000 Euro Defizit im ersten Quartal 2014. Zur Stärkung des Eigenkapitals kündigte die PNE Wind AG die Ausgabe von rund 4,6 Millionen neuen Aktien an.
Den Verkauf eines Windparks mit zehn Megawatt (MW) Leistungskapazität hat der Bremer Windkraftprojektierer Energiekontor AG unter Dach und Fach gebracht. Die Windfarm sei seit Dezember 2014 in Betrieb und befinde sich in der Grafschaft Northamptonshire nahe Birmingham, hieß es. Käufer sei Union Investment, die Fondssparte der Volks- und Raiffeisenbanken.
Solaraktien
Beim Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology geht es wieder aufwärts. Der Konzern aus Niestetal bei Kassel erzielte im ersten Quartal 2015 mit 226,3 Millionen Euro 28,4 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Zugleich ging der EBIT-Verlust deutlich zurück. Er erreichte 5,4 Millionen Euro nach 22,4 Millionen Euro EBIT-Defizit im ersten Quartal 2014. Die verbesserte Fixkostenstruktur sowie positive Währungseffekte hätten das Ergebnis beeinflusst, hieß es.
Die SolarWorld AG hat ihre vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2015 bestätigt. Demnach lag der EBIT-Verlust mit 8,2 Millionen Euro minimal über dem um positive Sondereffekte bereinigten EBIT des ersten Quartals 2014. Der Konzernumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 50 Prozent auf 149 Millionen Euro. Gute Geschäfte in den USA hätten das Quartal geprägt, so die Unternehmensführung.
Das Insolvenzverfahren der Solar-Fabrik AG am Amtsgericht Freiburg wurde auf Eigenverwaltung umgestellt. Die Richter folgten mit dieser Entscheidung der Argumentation des Gläubigerausschusses und der Führung der Solar-Fabrik AG.
Der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen ist im ersten Quartal 2015 tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der EBIT-Verlust stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61,4 Prozent auf 9,4 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz sank zugleich um 0,4 Prozent auf 54 Millionen Euro. Hintergrund dieser Entwicklung seien höhere Vertriebskosten und Währungseffekte, erklärte der Vorstand.

Unterdessen trieb SunEdison das Geschäft im der Heimat voran: Mit den Behörden von Almeda County in Kalifornien vereinbarte der Konzern die Planung und Errichtung neuer Solaranlagen mit 3 MW. Außerdem lösten die Amerikaner zwei Lieferverträge von 2010 mit dem Münchner Siliziumhersteller Wacker Chemie AG vorzeitig auf. Dafür werden nach Unternehmensangaben 100 Millionen Euro als Kompensationszahlung an Wacker fällig.
Bild: Solarprojekt von Sun Edison in Asien. / Foto: Unternehmen
Der US-Dachsolaranlagenspezialist Vivint Solar aus Lehi in Utah schreibt weiter rote Zahlen. Starke Investitionen in das Unternehmenswachstum hätten das Ergebnis beeinträchtigt, so die Amerikaner. Der Nettoverlust lag im ersten Quartal 2015 mit 48,7 Millionen Dollar um 62,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Der Quartalsumsatz erreichte 9,5 Millionen Dollar. Das ist beinahe dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Mit einer neuen strategischen Partnerschaft in der chinesischen Heimat hat sich der Modulhersteller JinkoSolar einen Kingsize-Großauftrag gesichert: Der Konzern aus Shanghai gab die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags zur Lieferung von Photovoltaikmodulen mit mindestens 1.000 MW bekannt. Partner sei China Minsheng New Energy. Yingli gab an, 600 MW davon noch in 2015 auszuliefern, die übrigen 400 MW sollen 2016 folgen, hieß es.
Beim Bau mehrerer Solarparks in den USA setzt der kalifornische Projektierer Borrego Solar Systems zum Teil auf Module von Yingli Green Energy. Der Hersteller aus Baoding in China gab bekannt, dass die Amerikaner Module mit 40 MW Kapazität bestellt hätten.
Die Foresight Group LLP setzt bei der Errichtung von Solarparks in Großbritannien weiter auf chinesische Technik von Trina Solar. Der Hersteller aus Changzhou soll nach eigenen Angaben Module mit 2,2 MW Gesamtkapazität für ein Bauvorhaben der Foresight Group liefern. Das teilten die Chinesen mit.
Bioeergieaktien
Trotz der Verzögerungen bei der Umsetzung von Großprojekten hat die BDI – BioEnergy International AG im ersten Quartal 2015 den Umsatz stabil gehalten. Wie im Vorjahreszeitraum lag er bei 4,3 Millionen Euro. Der EBIT-Verlust wuchs indes wegen der Verzögerungen auf 1,7 Millionen Euro nach 300.000 Euro EBIT-Verlust in den ersten drei Monaten 2014.
Andere Aktien
Die auf Klima- und Gebäudetechnik spezialisierte Centrotec Sustainable AG meldete für das erste Quartal 2015 einen Umsatzanstieg um 1,2 Prozent auf 120,9 Millionen Euro. Begünstigt durch Währungseffekte habe sich das EBIT auf 4,2 Millionen Euro erhöht. Gegenüber dem EBIT des Vorjahresquartals bedeutet dies mehr als eine Verdoppelung.
Der Hamburger Landwirtschaftskonzern KTG Agrar AG beendete das erste Quartal 2015 mit 42 Prozent mehr Umsatz und 55 Prozent mehr EBIT als im Vorjahreszeitraum. Während der Umsatz 234,1 Millionen Euro erreichte, stieg das EBIT auf 37,1 Millionen Euro.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
