Nachhaltige Aktien, Meldungen

Wochenrückblick: Licht und Schatten in der Bilanz von Nordex SE – SolarWorld AG fährt schwere Verluste ein – Centrotec Sustainable AG schafft Gewinnsprung

Der DAX verlor in der vergangenen Woche knapp drei Prozent an Wert und fiel auf 6.950 Punkte. 1,8 Prozent gab der US-amerikanische Dow Jones Index nach. Er schloss bei 12.584 Punkten. Der japanische Nikkei legte drei Prozent zu und erreichte 9.024 Punkte. Ein Prozent Kursverlust verbuchte der Hang Seng Index in Hong Kong. Er notierte bei 21.159 Punkten. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 109,20 Euro. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ stieg um 0,5 Prozent auf 7.617 Dollar. Der Euro schloss mit 1,273 Dollar 0,2 Prozent unter dem Kurs der Vorwoche.


Windaktien

Deutlich verbessern konnte der Hamburger Windradhersteller Nordex SE seine Zahlen für das dritte Quartal. Hier kletterte der Umsatz um 16 Prozent auf 294,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 15,4 Millionen Euro elf Prozent über dem Vergleichszeitraums 2011. Damals hatte der Windradhersteller 9,4 Millionen Euro EBIT verbucht. Das EBIT der ersten drei Quartale 2012 erreichte 2,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war es mit elf Millionen Euro noch beinahe fünf Mal so hoch ausgefallen. Auf Konzernebene entstand von Januar bis September 15,6 Millionen Euro Verlust. Im Vorjahreszeitraum waren  600.000 Euro Verlust angefallen. Dabei stieg der Umsatz der ersten neun Monate auf Jahressicht um sieben Prozent auf 715,5 Millionen Euro.

Die dänische Vestas Wind Systems hat einen Vertriebserfolg in Südafrika erzielt. Laut dem Unternehmen aus Randers hat die einheimische Umoya Energy 37 Anlagen bestellt. Die Windräder mit einer Leistungskapazität von zusammen 66,6 MW seien für den Standort Hopefield vorgesehen. Die Lieferung werde im zweiten Quartal 2013 beginnen.


Trotz eines deutlichen Umsatzsprungs hat der indische Windradhersteller Suzlon Energy Ltd. im ersten Halbjahr seines Fiskaljahres 2013 (Bilanzstichtag 30. September 2012) rote Zahlen geschrieben. Der vorläufigen Bilanz des Konzerns aus Pune zufolge gelang es ihm zwar, den Umsatz des ersten Halbjahres um 11,2 Prozent auf 1,92 Milliarden US-Dollar zu steigern. Doch nach 13,2 Millionen Dollar EBIT in der Vorjahreshälfte verbuchte Suzlon im Vergleichszeitraum des laufenden Jahres 13,4 Millionen Dollar EBIT-Verlust. Nach knapp zwei Millionen Dollar Nettogewinn im Vorjahreszeitraum entstand diesmal 30,2 Millionen Dollar Nettoverlust.


Schwache vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2012 hat der chinesische Windradhersteller China Ming Yang Wind Power Group aus der Provinz Guangdong vorgelegt. Demnach gingen sowohl der Umsatz als auch der Gewinn vor Steuern gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich zurück. Das teilte das an der New Yorker Börse gelistete Unternehmen mit. Demnach sank der Quartalsumsatz um 58 Prozent von umgerechnet 305,4 auf 125,3 Millionen Dollar. Mit 1,3 Millionen Dollar Vorsteuergewinn erzielte Ming Yang im dritten Quartal 2012 weniger als ein Drittel des Vorsteuergewinns aus dem Vorjahreszeitraum. Damals konnten die Chinesen noch 4,6 Millionen Dollar Vorsteuergewinn verbuchen.

Solaraktien

Tief in die Verlustzone ist der Bonner Solarkonzern SolarWorld AG geraten. Das geht aus der aktuellen Bilanz für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2012 hervor. Der Quartalsumsatz brach um 41 Prozent auf 128,8 Millionen Euro ein.  Nach 19,2 Millionen Euro EBIT-Gewinn im Vorjahresquartal fielen nun 45,8 Millionen Euro EBIT-Verlust an. Der Quartals-Verlust auf Konzernebene hat sich mehr als versechsfacht. Nach knapp elf Millionen Euro Defizit im Konzernergebnis des dritten Quartals 2011 verbuchte SolarWorld 68,7 Millionen Euro Verlust in dieser Bilanzposition. Ähnlich stark fiel der Umsatz- und Gewinneinbruch für die ersten drei Quartale 2012 aus: In dieser Zeit entstand der SolarWorld AG 189,5 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 89,7 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern erwirtschaftet. Auf Konzernebene weist die Bilanz für die ersten neun Monate 2012 rund 230 Millionen Euro Defizit aus. In den ersten drei Quartalen 2011 hatte SolarWorld in dieser Bilanzposition noch 11,2 Millionen Euro Ertrag erzielt. Der Umsatz sank in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37,7 Prozent auf 468,9 Millionen Euro.
Bildnachweis: Werk von SolarWorld in Freiberg. / Quelle: Unternehmen


Trotz herber Umsatzeinbrüche im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten hat die Conergy AG ihre Verluste deutlich reduzieren können. Das geht aus der aktuellen Bilanz des Hamburger Solarsysteme-Anbieters hervor. Demnach lag der Umsatz des dritten Quartals 2012 mit 108 Millionen Euro um 40 Prozent unter dem des Vorjahresquartals. Dennoch reduzierte die Conergy AG der Bilanz zufolge den EBIT-Verlust aus dieser Zeit auf Jahressicht von 104 auf 35,1 Millionen Euro. Der Nettoverlust aus fortzuführenden Geschäftsbereichen sank von 62,2 Millionen auf 37,8 Millionen Euro. Ein ähnliches Bild ergab sich für die ersten drei Quartale zusammen. Hier brach der Umsatz auf Jahressicht um 38,8 Prozent von 570,9 auf 351,7 Millionen Euro ein. Der Verlust beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern konnte dennoch deutlich mehr als halbiert werden. Nach 133,5 Millionen Euro EBIT-Defizit für die Zeit zwischen Januar und September 2011 fiel nun 49,7 Millionen Euro EBIT-Verlust an. Der Nettoverlust aus den fortzuführenden Geschäften summierte sich für die ersten drei Quartale des laufenden Jahres auf 58,1 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 103,2 Millionen Euro Nettoverlust gewesen.

Das Auslandsgeschäft des Wechselrichter-Herstellers SMA Solar Technology AG außerhalb Europas brummt. Das Unternehmen bekam neue Großaufträge aus Nordamerika und Südafrika. Die Nordamerika-Sparte von SMA Solar wurde vom Grünstromprojektierer EDF Renewable Energy mit der Lieferung von Wechselrichtern für ein 110 Megawatt (MW) starkes Solarpark-Vorhaben in Kalifornien beauftragt. Auch beim Bau eines Photovoltaik-Großkraftwerks in Südafrika sollen Wechselrichter der SMA Solar Technology AG zum Einsatz kommen. Der Hersteller aus Niestetal bei Kassel hat den Auftrag erhalten, die Steuerungs- und Überwachungstechnologie für das 75 MW starke Photovoltaikvorhaben in Kalkbult zu liefern. Der Freiflächensolarpark werde derzeit in der Provinz Northern Cape errichtet. Außerdem setzten die Bauherren einer ein-MW-Solaranlage im Südpazifik auf SMA-Technologie. Das Unternehmen solle verschiedene Wechselrichter-Fabrikate für das Solarsystem liefern, das auf drei Atollen des Inselstaats Tokelau errichtet werde.

Der Colexon Energy AG aus Hamburg ist die Rückkehr in die Gewinnzone geglückt: Erstmals nach sieben aufeinander folgenden Quartalsverlusten habe das Solarstromunternehmen im dritten Quartal 2012 wieder schwarze Zahlen geschrieben, hieß es. Demnach ist der Umsatz der ersten neun Monate 2012 mit 22,2 Millionen Euro zwar mehr als drei Mal niedriger als im Vergleichszeitraum 2011. Damals hatte Colexon noch 73,6 Millionen Euro Umsatz in den ersten drei Quartalen erzielt. Dennoch erwirtschafteten die Hamburger 3,2 Millionen Euro EBIT in der Zeit von Anfang Januar bis Ende September 2012. Im Vorjahr war für diesen Zeitraum noch 6,2 Millionen Euro Verlust zu Buche geschlagen.

Die aleo solar AG bereitet ihrer Mehrheitsaktionärin, der Robert Bosch GmbH, weiter Sorgen. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, hat es in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang um 35,4 Prozent auf 222,4 Millionen Euro verbucht. Nach 7,4 Millionen Euro EBIT im Vorjahreszeitraum fiel nun ein EBIT-Verlust in Höhe von 51,5 Millionen Euro an. Wie bekannt wurde, hat die Mehrheitsaktionärin dem Solarmodulhersteller einen großen Teil seiner Schulden erlassen. Bosch hatte ihm kurzfristige Gesellschafterdarlehen als Konzernkredite in Höhe von 91 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Man habe vereinbart, dass 25 Millionen Euro an Forderungen erlassen würden und weitere 50 Millionen Euro nachrangig zurückgezahlt werden müssten, hieß es nun. Ursprünglich hätte aleo Solar die Kredite mehrheitlich zum Jahresende zurückzahlen müssen.

Die Krise der Solarhersteller hat die aktuellen Neun-Monatszahlen des Solarausrüsters Manz AG verhagelt. Dessen Umsatz schrumpfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,1 Prozent auf 147,7 Millionen Euro. Insbesondere der niedrige Auftragseingang im Vorquartal und die „nahezu vollständig ausbleibenden Neuinvestitionen von Unternehmen aus der Solarbranche“ hätten rückläufige Umsatz- und Ergebnisbeiträge im dritten Quartal 2012 bewirkt, teilte Manz mit. Das Unternehmen aus Reutlingen verzeichnete nach den ersten neun Monaten 2012 ein 3,5 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im Vorjahreszeitraum war das operative Ergebnis mit 3,8 Millionen Euro noch positiv ausgefallen. Im Zeitraum Juni bis September ging der Quartalsumsatz von Manz gegenüber 2011 zurück von 62,18 auf 38,53 Millionen Euro. Beim Quartals-EBIT fiel ein Fehlbetrag in Höhe von 4,55 Millionen Euro an nach einem Plus von 248.000 Euro im Vorjahreszeitraum.

Das dritte Quartal und die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres hat der chinesisch-kanadische Solarkonzern Canadian Solar Inc. jeweils mit zweistelligem Millionenverlust abgeschlossen. Auch der Umsatz des Unternehmens mit Sitz in der kanadischen Provinz Ontario und Produktionsstätten in China war im Vergleich zum jeweiligen Vorjahreszeitraum rückläufig. Der Umsatz der ersten neun Monate fiel von 1,42 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf knapp eine Milliarde Dollar zurück. Das entspricht 29,7 Prozent Umsatzeinbuße. Gleichzeitig hat sich der Nettoverlust dieses Zeitraums auf Jahressicht beinahe verdreifacht: Nach 31,3 Millionen Dollar Nettoverlust in den ersten neun Monaten 2011 waren in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres 90,3 Millionen Dollar Nettoverlust angefallen. Im dritten Quartal konnte Canadian Solar den Nettoverlust hingegen leicht reduzieren. Er sank auf Jahressicht um 4,2 Prozent von 44,2 auf 43,3 Millionen Dollar. Dabei lag der Quartalsumsatz mit rund 326 Millionen Dollar 6,4 Prozent unter dem Niveau im Vergleichsquartal 2011.

Geldsegen für den finanziell schwer angeschlagenen chinesischen Solarkonzern LDK Solar: Das Unternehmen aus Xinyu einigte sich mit einem europäischen Kunden auf die vorzeitige Auflösung eines langfristigen Liefervertrages für Silizium-Wafer. LDK zufolge bringt die Einigung dem Konzern rund 37 Millionen Dollar an Entschädigung ein. Der Liefervertrag, der nunmehr gekippt werde, sei ursprünglich 2008 geschlossen worden und wäre regulär erst 2018 ausgelaufen. Die Chinesen gehen davon aus, dass die Vertragsauflösung noch für das Gesamtjahr 2012 bilanzwirksam werden wird. Kurz zuvor hatte LDK eine Warnung von den Betreibern der New Yorker Börse erhalten, weil die Aktie dort länger als 30 Handelstage am Stück unter einem Dollar notierte. Das gilt der Börse als Ausschlusskriterium. In der Mitteilung räumen die Börsenbetreiber dem Solarkonzern sechs Monate Zeit ein, um Maßnahmen gegen die Kursschwäche zu ergreifen.

Einen Großauftrag aus den Niederlanden hat der chinesische Solarkonzern China Sunergy erhalten. Die Oskomera Solar Power Solutions B.V. (OSPS) habe einen langfristigen Vertrag mit China Sunergy geschlossen, um Photovoltaik-Module von den Chinesen zu beziehen, so der Solarkonzern aus Nanjing. Die Vereinbarung sehe vor, kristalline Solarmodule mit einer Gesamtleistung von bis zu sieben Megawatt (MW) zu liefern.

Bioaktien

Mit weniger Umsatz und Gewinn als im Vorjahreszeitraum hat der Biokraftstoffhersteller Petrotec AG aus Borken die ersten drei Quartale 2012 abgeschlossen. Der Umsatz für die Zeit zwischen Januar und September 2012 lag mit 123,5 Millionen Euro um 5,2 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums 2011. Das EBIT der ersten neun Monate ging auf Jahressicht von 4,2 auf 3,3 Millionen Euro zurück. Das sind rund 21 Prozent weniger. Im dritten Quartal 2012 erreichte die Petrotec AG 2,4 Millionen Euro EBIT. Damit blieb der Gewinn vor Zinsen und Steuern im Vergleich zum dritten Quartal 2012 nahezu konstant. Damals lag er bei 2,5 Millionen Euro. Dabei lag der Quartalsumsatz für die Zeit zwischen Juni und September 2012 mit 46,5 Millionen Euro um 16,6 Prozent unter dem im Vorjahresquartal.

In die roten Zahlen ist die österreichische Spezialistin für Bioenergie-Technologie BDI BioEnergy International AG geraten. In der Bilanz für das dritte Quartal 2012 und die ersten neun Monate verbuchte das Unternehmen aus Grambach nahe Graz zudem deutlich weniger Umsatz als im Vergleichszeitraum 2011. Deutlich steigern allerdings konnten die Österreicher den Auftragsbestand zum Bilanzstichtag 30. September. Für die ersten neun Monate weist die auf Waste-To-Energy-Bio-Dieselanlagenbau spezialisierte BDI mit 19,1 Millionen Euro knapp 31 Prozent weniger Umsatz aus als im Vorjahreszeitraum. Und nach 3,3 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen in den ersten drei Quartalen 2011 schlug nun 3,7 Millionen Euro Verlust zu Buche. Das dritte Quartal 2012 beschloss die BDI BioEnergy AG mit 3,9 Millionen Euro Umsatz und 4,9 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im dritten Quartal 2011 hatte das Unternehmen noch 10,1 Millionen Euro Umsatz und 600.000 Euro EBIT erzielt. Der Umsatzeinbruch beläuft sich damit auf Jahressicht auf 61,8 Prozent.

Andere Aktien

Die Centrotec Sustainable AG aus Brilon hat im dritten Quartal 2012 das höchste Quartals-EBIT der Unternehmenshistorie erzielt. Das EBIT dieser Zeit sprang von 4,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 14,9 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz der Spezialistin für Energieeffizienz-Technologie schrumpfte dagegen von 143,8 Millionen auf 141,7 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterte der Umsatz der Centrotec Sustainable AG um 2,7 Prozent auf 388,4 Millionen Euro. Das EBIT der ersten drei Quartale verbesserte sich von 12,4 auf 14,9 Millionen Euro. Hier profitierte das Unternehmen von Sonderabschreibungen aus dem Verkauf des 26-prozentigen Anteils am Münchner Photovoltaikunternehmen Centrosolar Group AG.

Trotz eines Umsatzanstieges hat der Schienenlogistikspezialist und Wagonvermieter VTG AG in den ersten drei Quartalen 2012 weniger Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. So weist es die aktuelle Bilanz des Hamburger Unternehmens aus. Der Umsatz der ersten neun Monate kletterte auf Jahressicht um 2,6 Prozent auf 573 Millionen Euro. Das EBIT für diese Zeit lag mit 52,4 Millionen Euro um 3,6 Prozent unter dem Niveau des Vergleichszeitraums. Das dritte Quartal beschloss die VTG AG mit 4,5 Prozent mehr Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Quartalsumsatz stieg von 184,4 auf 193,1 Millionen Euro an. Das Quartals-EBIT erreichte 21,1 Millionen Euro. Das sind 19,5 Prozent mehr als im dritten Quartal 2011.

Weniger Umsatz und Gewinn als im Vorjahreszeitraum erzielte der österreichische Kartonhersteller Mayr-Melnhof Karton AG in den ersten drei Quartalen 2012. Der Umsatz dieser Zeit lag 2012 mit 1,45 Milliarden Euro 2,1 Prozent unter dem der ersten neun Monate 2011. Damals hatte das Wiener Unternehmen rund 1,5 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Das EBIT für den Zeitraum zwischen Januar und September sank auf Jahressicht um vier Prozent von 135,4 auf 130 Millionen Euro. Zwar erzielte die Mayr-Melnhof AG im dritten Quartal 2012 mit 492,2 Millionen Euro 3,6 Prozent weniger Umsatz als im Vergleichszeitraum 2011. Dennoch gelang es dem Kartonhersteller, das Quartals-EBIT um 19,2 Prozent auf 50,9 Millionen Euro zu steigern.

Bildnachweis: Kartonherstellung bei der Mayr-Melnhoff AG. / Quelle: Unternehmen


Mit dem Verkauf ihres Aktienpakets ist die bisher größte Aktionärin der New Value AG bei der schweizerischen Beteiligungsgesellschaft aus Baar im Kanton Zug ausgestiegen. Die Personalvorsorgekasse der Stadt Bern verkaufte ihre gesamten New-Value Anteile, konkret 19,86 Prozent, an die Macorny Investment S.A. aus Panama. Das geht aus einer Pflichtmitteilung der New Value AG hervor. Letztere hielt demnach vor dem Kauf schon 2,65 Prozent der Anteile von New Value und ist nunmehr mit 22,51 Prozent selbst größte einzelne Aktionärin.

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