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Wochenrückblick: Großauftrag für REpower Systems - Conergy verklagt Ex-Vorstände – Envitec Biogas legt gesteigerte Halbjahreszahlen vor
Ein Prozent über dem Kurs der Vorwoche schloss der DAX am vergangenen Freitag bei 5.537 Punkten. Der US-amerikanische Dow Jones Index kletterte um 4,3 Prozent auf 11.284 Punkte. Der japanische Nikkei legte 0,9 Prozent zu und notierte bei 8.798 Punkten. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ stieg um 3,1 Prozent auf 107,70 Dollar. Eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade“ verteuerte sich um 2,9 Prozent auf 9.077 Dollar. Der Euro legte 0,7 Prozent zu und notierte bei 1,4395 Dollar.
Windaktien
Von der WindWorks Power Corporation hat der Hamburger Windradhersteller REpower Systems SE einen Großauftrag erhalten. Demnach soll die deutsche Tochter des indischen Turbinenherstellers Suzlon 25 Windräder mit 50 Megawatt Leistungskapazität für verschiedene Windparks in der kanadischen Provinz Ontario liefern.
Der dänische Windradhersteller Vestas hat einen Service-Auftrag in der kanadischen Provinz Ontario erhalten. Gewartet werden sollen die Turbinen des Enbridge Ontario Windprojektes bei Kincardine. Der Windpark wurde 2006 in Betrieb genommen und besteht aus 115 Turbinen mit je 1,65 Megawatt Leistung. Der Auftrag gilt für sieben Jahre.
Solaraktien
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat wegen schweren Betrugs Anklage gegen Hannes Kuhn, Aufsichtsrat und Firmengründer der Solar Millennium AG, und zwei weitere Beschuldigte erhoben. Kuhn wird vorgeworfen, Drahtzieher eines Schneeballsystems mit Unternehmensanleihen einer Düsseldorfer Immobiliengesellschaft gewesen zu sein, die 2006 überschuldet in die Insolvenz ging.
Eine Schadenersatzklage gegen ehemalige Führungskräfte hat der finanziell angeschlagene Solarkonzern Conergy AG am Landgericht Hamburg eingereicht. Demnach verklagt der Hamburger Solarmodulhersteller den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Hans-Martin Rüter, den ehemaligen Finanzchef Heiko Piossek und weitere Manager, die 2006 und 2007 an der Spitze von Conergy standen, auf 268 Millionen Euro Schadenersatz. Vorgeworfen werde den ehemaligen Vorständen Pflichtverletzung im Zusammenhang mit möglichen Kursmanipulationen in diesen Jahren. Der frühere Konzernchef und Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Ammer zähle nicht zu den Beklagten, hieß es.
Der Konzernumbau beim Solarausrüster Roth & Rau AG aus Hohenstein-Ernstthal schreitet voran. Die Tochter der schweizerischen Mayer Burger AG teilte mit, sie habe alle ihre Geschäftsanteile der Roth & Rau CTF Solar GmbH an einen chinesischen Investor verkauft. Damit trennt sich Roth & Rau von ihrer Maschinenbau-Sparte für Produktionslinien von Dünnschichtsolarmodulen auf Cadmiumtellurid-Basis. Zusätzlich habe der nicht näher benannte chinesische Investor eine Beschichtungsanlage für Dünnschichtsolarmodule bei Roth & Rau erworben. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es.
Der norwegische Photovoltaik-Hersteller Renewable Energy Corporation ASA (REC) hat angekündigt, seine vorübergehende Stilllegung von Produktionslinien in Norwegen zu verlängern. 45 Prozent der Produktionskapazitäten für Wafer bleiben nun bis zum Jahresende ungenutzt. 600 Mitarbeiter sind von den Produktionsstilllegungen betroffen.
Mit 15,1 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum hat der US-Solarkonzern Energy Conversion Devices das vierte Quartal des Fiskaljahres 2010/2011 abgeschlossen. Die Umsatzerlöse sanken von 86,2 auf 73,1 Millionen Dollar. Nach 20,9 Millionen Dollar Nettogewinn im vierten Quartal des Vorjahres entstand im Vergleichsquartal 2010/2011 ein Nettoverlust von 42,1 Millionen Dollar. Im gesamten Rechnungsjahr betrug der Umsatz 232 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren es 254 Millionen Dollar. Der Nettoverlust summierte sich auf 306 Millionen Dollar oder 6,41 Dollar je Aktie. Im Vorjahr waren es 457 Millionen Dollar oder 10,75 Dollar je Aktie. Ohne Abschreibungen betrug der Nettoverlust 77 Millionen Dollar.
Der US-Solarausrüster GT Advanced Technologies hat den Mitbewerber Confluence Solar Inc. übernommen. Damit erhalte das Unternehmen aus Merrimack im Bundesstaat New Hampshire Zugang zu einer neuen Technologie, die die Produktionskosten für Ingots senken könne, teilte GT mit. Der Kaufpreis betrage 60 Millionen Dollar in bar. Weitere 20 Millionen Dollar sollen 2013 fließen, wenn GT mit der neuen Technik Erfolg hat, hieß es weiter.
Trotz eines Umsatzanstiegs um 32,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum rutschte der chinesische Solarkonzern Suntech Power Holdings Corp. im zweiten Quartal 2011 tiefer in der Verlustzone. Der Quartalsumsatz stieg auf Jahressicht von 625,1 auf 830,7 Millionen Dollar. Gleichzeitig kletterte der Nettoverlust für den Berichtszeitraum um 48,5 Prozent auf 259,1 Millionen Dollar an. Überdies hat der Solarkonzern mit Sitz in Wuxi einen Auftrag aus Kalifornien erhalten. Auftraggeber sei der US-Solarprojektierer SunPeak Solar LLC. Ausgerüstet werden soll ein 23 Megawatt-Solarkraftwerk in Südkalifornien, hieß es.
Bildnachweis: Solarprojekt in Kalifornien mit Modulen von Suntech. / Quelle: Unternehmen
Der erhebliche Margendruck, den Solarmodulhersteller in den vergangenen Monaten zu spüren bekamen, spiegelt sich auch in der jüngsten Bilanz des chinesischen Solarkonzerns Trina Solar wider. Für das zweite Quartal 2011 wies das Unternehmen aus Changzhou mit 579,5 Millionen Dollar Umsatz satte 56,3 Prozent mehr aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dennoch fiel der Nettogewinn im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 um mehr als zwei Drittel auf 11,8 Millionen Dollar zurück. Die Nettogewinnmarge schmolz entsprechend von 8,7 auf 2 Prozent ein.
In die Verlustzone ist der Solarkonzern China Sunergy im zweiten Quartal geraten. Der Nettoverlust des chinesischen Unternehmens aus Nanjing betrug 1,92 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal waren es noch 13,83 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg von 117,61 auf 144,02 Millionen Dollar.
Trotz eines deutlichen Umsatzanstiegs gegenüber dem Vorjahresquartal verbuchte Yingli Green Energy im zweiten Quartal 2011 einen Gewinnrückgang. Wie der Solarkonzern mit Sitz in Boading mitteilte, stieg der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 27,4 Prozent auf 80 Millionen US-Dollar an. Dennoch sank der Nettogewinn dieser Berichtsperiode um knapp acht Prozent auf 81,4 Millionen Dollar.
Der chinesisch-koreanische Solarkonzern Hanwha SolarOne hat im zweiten Quartal Umsatzerlöse von 277 Millionen Dollar erzielt. Das ist gegenüber dem Vorjahresquartal eine leichte Steigerung um 2,2 Prozent. Erwirtschaftet wurde ein Nettoverlust in Höhe von 10 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal war noch ein Gewinn von 36 Millionen Dollar entstanden. Grund seien schrumpfende Margen durch geringere Modulpreise und steigende Kosten.
Bioaktien
Die Envitec Biogas AG aus dem niedersächsischen Lohne hat ihren Umsatz im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 74 Prozent auf 57,9 Millionen Euro gesteigert. Nach 600.000 Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat die auf den Bau und Betrieb von Biogasanlagen spezialisierte Gesellschaft im zweiten Quartal 2011 1,6 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet. Im ersten Halbjahr 2011 verbuchte die EnviTec Biogas ebenfalls 74 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Er stieg von 54,4 Millionen auf 94,5 Millionen Euro. Nach 1,5 Millionen Euro EBIT-Verlust in der ersten Jahreshälfte 2010 erreichte Envitec 2,1 Millionen Euro Halbjahres-EBIT in 2011.
Trotz eines Umsatzsprungs verharrt die Biopetrol Industries AG im ersten Halbjahr 2011 tiefer in der Verlustzone. Während sich der Umsatz der Berichtsperiode mit 315,4 Millionen Euro auf Jahressicht mehr als verdreifachte, wurde der EBIT-Verlust mit 10,4 Millionen Euro im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum mehr als halbiert, erklärte das Unternehmen aus Baar in der Schweiz.
Andere Aktien
Das Hamburger Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG hat im ersten Halbjahr seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Der Umsatz in Höhe von 373,8 Millionen Euro lag in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 um 21,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Das EBIT stieg um 18,7 Prozent auf 36,8 Millionen Euro.
Bildnachweis: Waggons der VTG AG. / Quelle: Unternehmen
Die österreichische Umwelttechnik-Spezialistin SW Umwelttechnik hat im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang um 2,2 Millionen auf 27,8 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der EBIT-Verlust sank von zuvor 2,1 auf 1,7 Millionen Euro.
Die Spezialistin für Energiesparsysteme Centrotec Sustainable AG aus Brilon hat 38 Prozent der Anteile der Industrial Solar GmbH aus Freiburg übernommen. Ziel der Minderheitsbeteiligung sei der Zugang auf den Markt solarer Wärme- und Kühlsysteme, teilte das Unternehmen mit.
Die BayWa AG in München verstärkt ihre Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien in Österreich und Osteuropa. Über ihre 100-prozentige Beteiligung BayWa r.e übernimmt sie die Ecowind GmbH in Österreich, die in Bulgarien, Polen, Rumänien, der Slowakei, Kroatien und Österreich Windprojekte entwickelt und errichtet. Verkäufer ist die AAG Holding GmbH in Österreich.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.

Windaktien
Von der WindWorks Power Corporation hat der Hamburger Windradhersteller REpower Systems SE einen Großauftrag erhalten. Demnach soll die deutsche Tochter des indischen Turbinenherstellers Suzlon 25 Windräder mit 50 Megawatt Leistungskapazität für verschiedene Windparks in der kanadischen Provinz Ontario liefern.
Der dänische Windradhersteller Vestas hat einen Service-Auftrag in der kanadischen Provinz Ontario erhalten. Gewartet werden sollen die Turbinen des Enbridge Ontario Windprojektes bei Kincardine. Der Windpark wurde 2006 in Betrieb genommen und besteht aus 115 Turbinen mit je 1,65 Megawatt Leistung. Der Auftrag gilt für sieben Jahre.
Solaraktien
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat wegen schweren Betrugs Anklage gegen Hannes Kuhn, Aufsichtsrat und Firmengründer der Solar Millennium AG, und zwei weitere Beschuldigte erhoben. Kuhn wird vorgeworfen, Drahtzieher eines Schneeballsystems mit Unternehmensanleihen einer Düsseldorfer Immobiliengesellschaft gewesen zu sein, die 2006 überschuldet in die Insolvenz ging.
Eine Schadenersatzklage gegen ehemalige Führungskräfte hat der finanziell angeschlagene Solarkonzern Conergy AG am Landgericht Hamburg eingereicht. Demnach verklagt der Hamburger Solarmodulhersteller den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Hans-Martin Rüter, den ehemaligen Finanzchef Heiko Piossek und weitere Manager, die 2006 und 2007 an der Spitze von Conergy standen, auf 268 Millionen Euro Schadenersatz. Vorgeworfen werde den ehemaligen Vorständen Pflichtverletzung im Zusammenhang mit möglichen Kursmanipulationen in diesen Jahren. Der frühere Konzernchef und Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Ammer zähle nicht zu den Beklagten, hieß es.
Der Konzernumbau beim Solarausrüster Roth & Rau AG aus Hohenstein-Ernstthal schreitet voran. Die Tochter der schweizerischen Mayer Burger AG teilte mit, sie habe alle ihre Geschäftsanteile der Roth & Rau CTF Solar GmbH an einen chinesischen Investor verkauft. Damit trennt sich Roth & Rau von ihrer Maschinenbau-Sparte für Produktionslinien von Dünnschichtsolarmodulen auf Cadmiumtellurid-Basis. Zusätzlich habe der nicht näher benannte chinesische Investor eine Beschichtungsanlage für Dünnschichtsolarmodule bei Roth & Rau erworben. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es.
Der norwegische Photovoltaik-Hersteller Renewable Energy Corporation ASA (REC) hat angekündigt, seine vorübergehende Stilllegung von Produktionslinien in Norwegen zu verlängern. 45 Prozent der Produktionskapazitäten für Wafer bleiben nun bis zum Jahresende ungenutzt. 600 Mitarbeiter sind von den Produktionsstilllegungen betroffen.
Mit 15,1 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum hat der US-Solarkonzern Energy Conversion Devices das vierte Quartal des Fiskaljahres 2010/2011 abgeschlossen. Die Umsatzerlöse sanken von 86,2 auf 73,1 Millionen Dollar. Nach 20,9 Millionen Dollar Nettogewinn im vierten Quartal des Vorjahres entstand im Vergleichsquartal 2010/2011 ein Nettoverlust von 42,1 Millionen Dollar. Im gesamten Rechnungsjahr betrug der Umsatz 232 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren es 254 Millionen Dollar. Der Nettoverlust summierte sich auf 306 Millionen Dollar oder 6,41 Dollar je Aktie. Im Vorjahr waren es 457 Millionen Dollar oder 10,75 Dollar je Aktie. Ohne Abschreibungen betrug der Nettoverlust 77 Millionen Dollar.
Der US-Solarausrüster GT Advanced Technologies hat den Mitbewerber Confluence Solar Inc. übernommen. Damit erhalte das Unternehmen aus Merrimack im Bundesstaat New Hampshire Zugang zu einer neuen Technologie, die die Produktionskosten für Ingots senken könne, teilte GT mit. Der Kaufpreis betrage 60 Millionen Dollar in bar. Weitere 20 Millionen Dollar sollen 2013 fließen, wenn GT mit der neuen Technik Erfolg hat, hieß es weiter.

Bildnachweis: Solarprojekt in Kalifornien mit Modulen von Suntech. / Quelle: Unternehmen
Der erhebliche Margendruck, den Solarmodulhersteller in den vergangenen Monaten zu spüren bekamen, spiegelt sich auch in der jüngsten Bilanz des chinesischen Solarkonzerns Trina Solar wider. Für das zweite Quartal 2011 wies das Unternehmen aus Changzhou mit 579,5 Millionen Dollar Umsatz satte 56,3 Prozent mehr aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dennoch fiel der Nettogewinn im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 um mehr als zwei Drittel auf 11,8 Millionen Dollar zurück. Die Nettogewinnmarge schmolz entsprechend von 8,7 auf 2 Prozent ein.
In die Verlustzone ist der Solarkonzern China Sunergy im zweiten Quartal geraten. Der Nettoverlust des chinesischen Unternehmens aus Nanjing betrug 1,92 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal waren es noch 13,83 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg von 117,61 auf 144,02 Millionen Dollar.
Trotz eines deutlichen Umsatzanstiegs gegenüber dem Vorjahresquartal verbuchte Yingli Green Energy im zweiten Quartal 2011 einen Gewinnrückgang. Wie der Solarkonzern mit Sitz in Boading mitteilte, stieg der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 27,4 Prozent auf 80 Millionen US-Dollar an. Dennoch sank der Nettogewinn dieser Berichtsperiode um knapp acht Prozent auf 81,4 Millionen Dollar.
Der chinesisch-koreanische Solarkonzern Hanwha SolarOne hat im zweiten Quartal Umsatzerlöse von 277 Millionen Dollar erzielt. Das ist gegenüber dem Vorjahresquartal eine leichte Steigerung um 2,2 Prozent. Erwirtschaftet wurde ein Nettoverlust in Höhe von 10 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal war noch ein Gewinn von 36 Millionen Dollar entstanden. Grund seien schrumpfende Margen durch geringere Modulpreise und steigende Kosten.
Bioaktien
Die Envitec Biogas AG aus dem niedersächsischen Lohne hat ihren Umsatz im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 74 Prozent auf 57,9 Millionen Euro gesteigert. Nach 600.000 Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat die auf den Bau und Betrieb von Biogasanlagen spezialisierte Gesellschaft im zweiten Quartal 2011 1,6 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet. Im ersten Halbjahr 2011 verbuchte die EnviTec Biogas ebenfalls 74 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Er stieg von 54,4 Millionen auf 94,5 Millionen Euro. Nach 1,5 Millionen Euro EBIT-Verlust in der ersten Jahreshälfte 2010 erreichte Envitec 2,1 Millionen Euro Halbjahres-EBIT in 2011.
Trotz eines Umsatzsprungs verharrt die Biopetrol Industries AG im ersten Halbjahr 2011 tiefer in der Verlustzone. Während sich der Umsatz der Berichtsperiode mit 315,4 Millionen Euro auf Jahressicht mehr als verdreifachte, wurde der EBIT-Verlust mit 10,4 Millionen Euro im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum mehr als halbiert, erklärte das Unternehmen aus Baar in der Schweiz.
Andere Aktien

Bildnachweis: Waggons der VTG AG. / Quelle: Unternehmen
Die österreichische Umwelttechnik-Spezialistin SW Umwelttechnik hat im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang um 2,2 Millionen auf 27,8 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der EBIT-Verlust sank von zuvor 2,1 auf 1,7 Millionen Euro.
Die Spezialistin für Energiesparsysteme Centrotec Sustainable AG aus Brilon hat 38 Prozent der Anteile der Industrial Solar GmbH aus Freiburg übernommen. Ziel der Minderheitsbeteiligung sei der Zugang auf den Markt solarer Wärme- und Kühlsysteme, teilte das Unternehmen mit.
Die BayWa AG in München verstärkt ihre Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien in Österreich und Osteuropa. Über ihre 100-prozentige Beteiligung BayWa r.e übernimmt sie die Ecowind GmbH in Österreich, die in Bulgarien, Polen, Rumänien, der Slowakei, Kroatien und Österreich Windprojekte entwickelt und errichtet. Verkäufer ist die AAG Holding GmbH in Österreich.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „

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