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Wochenrückblick: Großauftrag für Nordex - solarhybrid ist insolvent – Verbio meldet Gewinneinbruch
Der DAX gab in der vergangenen Woche 2,3 Prozent auf 6.996 Punkte nach. Der US-amerikanische Dow Jones Index verlor 1,2 Prozent auf 13.081 Punkte. Für den japanischen Nikkei ging es um 1,2 Prozent auf 10.010 Punkte abwärts. Um 0,8 Prozent ist der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ auf 125 US-Dollar gesunken. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ verbilligte sich um 1,7 Prozent auf 8.527 8.382 Dollar. Der Euro gewann 0,7 Prozent auf 1,327 Dollar an Wert.
Windaktien
Einen Großauftrag von einer polnischen Tochter des deutschen Energiekonzerns E.on hat der Windradhersteller Nordex SE erhalten. Bis zum Jahr 2013 soll das Hamburger Unternehmen 22 Windturbinen mit insgesamt 55 Megawatt (MW) Gesamtleistung für den Windpark Wysoka südlich von Stettin liefern.
Vestas Wind Systems aus dem dänischen Randers hat einen Lieferauftrag vom chinesischen Energiekonzern China Longyuan Power Group erhalten. Der hat 25 Windräder mit einer Gesamtleistung von 50 MW für eine Windfarm in der chinesischen Provinz Fujan geordert. Vestas soll auch den Service sowie die Wartung der Anlagen übernehmen.
Solaraktien
Die solarhybrid AG aus Brilon ist pleite. Der Solarprojektierer hat beim Amtsgericht Arnsberg Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Geschäftsmodell von solarhybrid war in Deutschland ausnahmslos auf große Solarstrom-Kraftwerke mit einer Leistung von mindestens 10 MW ausgerichtet. Diese haben laut den Plänen der Bundesregierung spätestens ab Juli keinen Anspruch mehr auf feste Einspeisetarife nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Die Bonner SolarWorld AG hat ihre offiziellen Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 20 Prozent auf 1,Milliarden Euro geschrumpft. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) brach nach einem Plus von knapp 193 Millionen Euro in 2010 massiv ein. Der Solarkonzern verbuchte ein Minus von 233,2 Millionen Euro. Das Unternehmen geht davon aus, dass auch in 2012 Überkapazitäten im Markt bestehen und zu einem weiteren Preisverfall führen werden. Daher sei mit einem Rückgang des Umsatzvolumens im laufenden Geschäftsjahr zu rechnen.
Die Meyer Burger Technology AG aus Baar in der Schweiz hat in 2011 weniger Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt als im Vorjahr. Das geht aus der aktuellen Bilanz des Solarausrüsters hervor. Das Ergebnis betrug 96,8 Millionen Euro. Damit lag das EBIT um 8,6 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Dagegen kletterte der Umsatz um 59 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro. Besonders belastet wurde die Bilanz durch Abschreibungen im Zusammenhang mit der Übernahme der Tochter Roth & Rau AG, so Meyer Burger.
Die S.A.G. Solarstrom AG und der chinesisch-koreanische Solarkonzern Hanwha SolarOne mit Sitz im chinesischen Quidong haben vereinbart, mehrere Dachprojekte mit einer Gesamtleistung von 20 MW gemeinsam umzusetzen. An dem Joint Venture sollen laut der Vereinbarung die Freiburger 15 Prozent der Anteile halten und Hanwha übernimmt 85 Prozent. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei über 40 Millionen Euro.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die chinesische JA Solar aus Shanghai tief in die Verlustzone gerutscht. Laut vorläufigen Zahlen schrumpfte der Umsatz in 2011 von 1,86 Milliarden auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Zudem fiel ein Fehlbetrag in Höhe von 89,67 Millionen Dollar an. Im Vorjahr hatte der Solarkonzern noch 277,6 Millionen US-Dollar Gewinn erwirtschaftet.
Die norwegische Renewable Energy Corporation (REC) mit Sitz in Sandvika hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen EBIT-Verlust in Höhe von 1,245 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 1,73 Milliarden Euro gesunken.
Renesola, chinesischer Solarkonzern mit Sitz in Jiashan, hat für 2011 einen Gewinneinbruch gemeldet. Der operative Gewinn (EBIT) belief sich lediglich auf 11,5 Millionen US-Dollar. Der Umsatz ist um über 18 Prozent auf 985,3 Millionen US-Dollar gesunken.
Der chinesische Solarkonzern LDK Solar aus Xinyu hat seine Umsatzprognose für das abgelaufene vierte Quartal 2011 deutlich nach unten korrigiert. Demnach geht LDK Solar von einem Umsatz von 440 bis 450 Millionen US-Dollar aus. Bei der vorherigen Prognose lag diese Zahl noch bei 440 bis 520 Millionen.
China Sunergy hat in 2011 rund 94,3 Millionen Dollar Verlust gemacht. Im Vorjahr hatte der Solarkonzern aus Nanjing noch 51,73 Millionen Gewinn erwirtschaftet. Der Umsatz stieg hingegen um 9,5 Prozent auf 566,3 Millionen Dollar an.
Bioaktien
Der Leipziger Biotreibstoffhersteller Verbio AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 44,8 Prozent auf 754 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT lag mit 7,6 Millionen Euro aber weit unter dem Vorjahresergebnis von 10,4 Millionen Euro. Verbio erklärte den Gewinneinbruch unter anderem mit höheren Abschreibungen der Biomethananlagen.
Andere Aktien
Die Capital Stage AG, auf Erneuerbare Energien spezialisierte Investmentgesellschaft aus Hamburg, hat vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Demnach gelang gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzsprung von 13,0 auf 35,5 Millionen Euro. Das EBIT wurde auf 13,3 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Vor allem das Geschäft mit großen Solarparks trug zu dem guten Ergebnis bei. Der Konzern ist nach eigener Darstellung der größte Solarparkbetreiber Deutschlands. Seit 2009 habe Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland und Italien mit einer Kapazität von über 105 Megawatt erworben.
Die österreichische Umwelttechnik-Spezialistin aus Klagenfurt, SW Umwelttechnik, hat sich mit den Gläubiger-Banken grundsätzlich auf einen Tilgungsplan geeinigt. Damit erfolgt die Finanzierung der SW Gruppe weiterhin durch Bankdarlehen, deren Details im bis Sommer ausgearbeitet werden sollen.
Im Jahr 2011 hat die SW Umwelttechnik nach eigenen Angaben ihr operatives Ergebnis (EBIT) von einem Minus 0,6 Millionen Euro in 2010 auf 1,4 Millionen Euro Gewinn verbessert. Der Umsatz ist um sechs Prozent auf 69,4 Millionen Euro zurückgegangen.
Die Berliner Telematik-Spezialistin IVU Traffic Technologies AG hat 2011 ihr EBIT um acht Prozent auf 2,94 Millionen Euro verbessert. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 39,9 Millionen Euro.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung
UmweltBank.

Windaktien
Einen Großauftrag von einer polnischen Tochter des deutschen Energiekonzerns E.on hat der Windradhersteller Nordex SE erhalten. Bis zum Jahr 2013 soll das Hamburger Unternehmen 22 Windturbinen mit insgesamt 55 Megawatt (MW) Gesamtleistung für den Windpark Wysoka südlich von Stettin liefern.
Vestas Wind Systems aus dem dänischen Randers hat einen Lieferauftrag vom chinesischen Energiekonzern China Longyuan Power Group erhalten. Der hat 25 Windräder mit einer Gesamtleistung von 50 MW für eine Windfarm in der chinesischen Provinz Fujan geordert. Vestas soll auch den Service sowie die Wartung der Anlagen übernehmen.
Solaraktien
Die solarhybrid AG aus Brilon ist pleite. Der Solarprojektierer hat beim Amtsgericht Arnsberg Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Geschäftsmodell von solarhybrid war in Deutschland ausnahmslos auf große Solarstrom-Kraftwerke mit einer Leistung von mindestens 10 MW ausgerichtet. Diese haben laut den Plänen der Bundesregierung spätestens ab Juli keinen Anspruch mehr auf feste Einspeisetarife nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Die Bonner SolarWorld AG hat ihre offiziellen Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 20 Prozent auf 1,Milliarden Euro geschrumpft. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) brach nach einem Plus von knapp 193 Millionen Euro in 2010 massiv ein. Der Solarkonzern verbuchte ein Minus von 233,2 Millionen Euro. Das Unternehmen geht davon aus, dass auch in 2012 Überkapazitäten im Markt bestehen und zu einem weiteren Preisverfall führen werden. Daher sei mit einem Rückgang des Umsatzvolumens im laufenden Geschäftsjahr zu rechnen.
Die Meyer Burger Technology AG aus Baar in der Schweiz hat in 2011 weniger Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt als im Vorjahr. Das geht aus der aktuellen Bilanz des Solarausrüsters hervor. Das Ergebnis betrug 96,8 Millionen Euro. Damit lag das EBIT um 8,6 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Dagegen kletterte der Umsatz um 59 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro. Besonders belastet wurde die Bilanz durch Abschreibungen im Zusammenhang mit der Übernahme der Tochter Roth & Rau AG, so Meyer Burger.
Die S.A.G. Solarstrom AG und der chinesisch-koreanische Solarkonzern Hanwha SolarOne mit Sitz im chinesischen Quidong haben vereinbart, mehrere Dachprojekte mit einer Gesamtleistung von 20 MW gemeinsam umzusetzen. An dem Joint Venture sollen laut der Vereinbarung die Freiburger 15 Prozent der Anteile halten und Hanwha übernimmt 85 Prozent. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei über 40 Millionen Euro.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die chinesische JA Solar aus Shanghai tief in die Verlustzone gerutscht. Laut vorläufigen Zahlen schrumpfte der Umsatz in 2011 von 1,86 Milliarden auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Zudem fiel ein Fehlbetrag in Höhe von 89,67 Millionen Dollar an. Im Vorjahr hatte der Solarkonzern noch 277,6 Millionen US-Dollar Gewinn erwirtschaftet.
Die norwegische Renewable Energy Corporation (REC) mit Sitz in Sandvika hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen EBIT-Verlust in Höhe von 1,245 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 1,73 Milliarden Euro gesunken.
Renesola, chinesischer Solarkonzern mit Sitz in Jiashan, hat für 2011 einen Gewinneinbruch gemeldet. Der operative Gewinn (EBIT) belief sich lediglich auf 11,5 Millionen US-Dollar. Der Umsatz ist um über 18 Prozent auf 985,3 Millionen US-Dollar gesunken.
Der chinesische Solarkonzern LDK Solar aus Xinyu hat seine Umsatzprognose für das abgelaufene vierte Quartal 2011 deutlich nach unten korrigiert. Demnach geht LDK Solar von einem Umsatz von 440 bis 450 Millionen US-Dollar aus. Bei der vorherigen Prognose lag diese Zahl noch bei 440 bis 520 Millionen.
China Sunergy hat in 2011 rund 94,3 Millionen Dollar Verlust gemacht. Im Vorjahr hatte der Solarkonzern aus Nanjing noch 51,73 Millionen Gewinn erwirtschaftet. Der Umsatz stieg hingegen um 9,5 Prozent auf 566,3 Millionen Dollar an.
Bioaktien
Der Leipziger Biotreibstoffhersteller Verbio AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 44,8 Prozent auf 754 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT lag mit 7,6 Millionen Euro aber weit unter dem Vorjahresergebnis von 10,4 Millionen Euro. Verbio erklärte den Gewinneinbruch unter anderem mit höheren Abschreibungen der Biomethananlagen.
Andere Aktien
Die Capital Stage AG, auf Erneuerbare Energien spezialisierte Investmentgesellschaft aus Hamburg, hat vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Demnach gelang gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzsprung von 13,0 auf 35,5 Millionen Euro. Das EBIT wurde auf 13,3 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Vor allem das Geschäft mit großen Solarparks trug zu dem guten Ergebnis bei. Der Konzern ist nach eigener Darstellung der größte Solarparkbetreiber Deutschlands. Seit 2009 habe Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland und Italien mit einer Kapazität von über 105 Megawatt erworben.
Die österreichische Umwelttechnik-Spezialistin aus Klagenfurt, SW Umwelttechnik, hat sich mit den Gläubiger-Banken grundsätzlich auf einen Tilgungsplan geeinigt. Damit erfolgt die Finanzierung der SW Gruppe weiterhin durch Bankdarlehen, deren Details im bis Sommer ausgearbeitet werden sollen.
Im Jahr 2011 hat die SW Umwelttechnik nach eigenen Angaben ihr operatives Ergebnis (EBIT) von einem Minus 0,6 Millionen Euro in 2010 auf 1,4 Millionen Euro Gewinn verbessert. Der Umsatz ist um sechs Prozent auf 69,4 Millionen Euro zurückgegangen.
Die Berliner Telematik-Spezialistin IVU Traffic Technologies AG hat 2011 ihr EBIT um acht Prozent auf 2,94 Millionen Euro verbessert. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 39,9 Millionen Euro.
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