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Wochenrückblick: Großauftrag für MHI Vestas – SMA Solar Technology punktet in Chile – Capital Stage AG erhöht Prognose
Der deutsche Aktienindex Dax legte im Vergleich zur Vorwoche zu. Bis Freitagmittag notierte er 0,8 Prozent im Plus bei 12.196 Punkten. Der US-amerikanische S&P 500 Index lag mit 2.438 Punkten rund 0,4 Prozent über dem Niveau der Vorwoche. Der japanische Nikkei-Index verlor 0,3 Prozent auf 19.448 Punkte. Ein starkes Plus von 2,9 Prozent verzeichnete der chinesische Hang Seng Index mit 27.870 Punkten. Ein Barrel Öl der Sorte Brent verteuerte sich um fast 2,5 Prozent und kostete am Freitagmittag 52,34 Dollar. Hingegen sank der Preis für die Feinunze Gold um rund 0,6 Prozent auf 1.287,55 Dollar. Der Euro-Kurs stieg um rund 0,5 Prozent auf 1,1798 US-Dollar.
Wind-Aktien
Veit-Gunnar Schüttrumpf, Vorstandvorsitzender der wind 7 AG, tritt zum 31. August 2017 von seinem Amt zurück. Schüttrumpf scheide aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen aus, hieß es. Wie der Ökostrom-Anlagenbetreiber aus Eckernförde weiter mitteilte, wurde Uwe Hemmer mit sofortiger Wirkung zum Vorstand bestellt. Hemmer, Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik mit MBA-Abschluss aus Harvard, werde im Vorstand insbesondere die StiegeWind GmbH sowie die Bereiche Finanzen, Kommunikation und Strategie betreuen. Sein Vorgänger Schüttrumpf war mehr als sieben Jahre Vorstandschef, er habe laut Aufsichtsrat „zur Rettung und anschließenden Neuausrichtung der wind 7-Gruppe maßgeblich beigetragen“.
Der dänische Windkraftanlagen-Hersteller Vestas soll einen Windpark in Thailand ausrüsten. Wie das Unternehmen mitteilt, bestellte ein ungenannter Kunde 60 Windräder mit einer Gesamtkapazität von 180 Megawatt (MW). Die Bestellung sei verbunden mit einem Service-Vertrag, dessen Laufzeit Vestas mit 15 Jahren beziffert. Vestas will mit den Auslieferungen an den thailändischen Windpark Ende 2017 beginnen. Er soll Mitte 2018 in Betrieb gehen.
Erfolg hatte auch das Gemeinschaftsunternehmen MHI Vestas Offshore Wind, das Vestas gemeinsam mit der japanischen Mitsubishi betreibt. Das Joint Venture hat einen Großauftrag für ein Projekt in der deutschen Nordsee erhalten. MHI Vestas Offshore Wind soll den Windpark Deutsche Bucht mit 31 Windrädern mit 252 MW Gesamtkapazität ausrüsten. Auftraggeber und Eigentümer des Projekts ist die kanadische Northland Power Inc. Der Windpark entsteht rund 100 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum. Geplant ist, dass er 2019 ans Netz geht. MHI Vestas Offshore Wind übernimmt zudem im Rahmen eines langfristigen Dienstleistungsvertrags die Wartung der Anlagen.
Solar-Aktien
Die SMA Solar Technology AG meldet einen Erfolg im Geschäft als
Dienstleister für Solarparks. Das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel ist einer der weltweit größten Anbieter von Wechselrichtern für Solaranlagen. Nun waren die Hessen in Chile erfolgreich und schlossen einen Vertrag mit Atlas Renewable Energy. Die Vereinbarung sieht vor, dass SMA Solar die Betriebsführung und Wartung von zwei großen Photovoltaik-Kraftwerken übernimmt. Es handelt es sich um den Solarpark Javiera mit 70 MW Leistungskapazität in der Region Atacama im Norden und den Solarpark Quilapilun mit 110 MW in der Nähe der Hauptstadt Santiago.
Bildhinweis: Ein Wechselrichter aus der Produktion von SMA Solar Technology: Die Technologie des Unternehmens aus Hessen wird auch in Südamerika nachgefragt. / Foto: SMA Solar Technology AG
Einen Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr meldet die britische PV Crystalox Solar PLC. Die weitere Zukunft des Solarwafer-Herstellers ist unsicher. Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Abingdon (County Oxfordshire) mitteilte, verringerte sich der Umsatz der ersten sechs Monate von 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 34,7 Millionen auf nur noch 12,6 Millionen Euro. Dies obwohl die Auslieferung von Solarwafern deutlich anstieg, von 59 auf 69 MW. Der Solarwafer-Hersteller verzeichnete für das erste Halbjahr einen Verlust vor Steuern in Höhe von 5,4 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch 4,7 Millionen Euro Vorsteuer-Gewinn erreicht. Immerhin verfügte er zur Jahresmitte noch über knapp 28 Millionen Euro an flüssigen Mitteln und damit über fast so viel Kapital wie zum Jahresbeginn. Chief Executive Officer (CEO) Iain Dorrity hofft auf einen Mittelzufluss von einem Kunden, den PV Crystalox verklagt hat. Der Fall wird vor der Internationalen Handelskammer (ICC) verhandelt. Ein Urteil soll vor Ende des dritten Quartals erfolgen.
Der US-Solarkonzern First Solar hat ein großes Photovoltaik-Projekt an Capital Dynamics' Clean Energy Infrastructure (CEI) verkauft. Dieser Großinvestor aus der Schweiz investiert weltweit in Erneuerbare Energie. Laut First Solar wurde über finanzielle Details des Verkaufs Stillschweigen vereinbart. CEI erwarb den Solarpark California Flats im kalifornischen Landkreis Monterey. Er bestehe aus zwei Teilen, die beide derzeit errichtet würden, hieß es. Der erste Abschnitt mit 130 MW Leistungskapazität soll im vierten Quartal 2017 in Betrieb gehen, der zweite mit 150 MW dann ein Jahr später. Für beide wurden bereits Stromabnahmeverträge geschlossen.
JA Solar, einer der größten Solarmodulhersteller der Welt, hat vorläufige Quartalszahlen präsentiert. Im zweiten Quartal 2017 hat JA Solar aus Peking deutlich mehr produziert und entsprechend mehr Solarmodule und Solarzellen ausgeliefert (plus 88 Prozent bzw. plus 89 Prozent gegenüber 2016). Diese hatten eine Gesamtkapazität von 2.389 MW. Entsprechend kletterte der Umsatz des Konzerns auf nun 6,0 Milliarden chinesische Renminbi (RMB), umgerechnet 878,1 Millionen US-Dollar. Das ist ein Erlösanstieg von rund 61 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2016. Dennoch ist die Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, von 15,3 auf nun 12,9 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal 2017 (11,7 Prozent) erhöhte sie sich aber. JA Solar erwirtschaftete einen operativen Gewinn von 255,1 RMB (37,6 Millionen Dollar), nach 188,0 Millionen RMB oder 27,7 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,87 RMB bzw. 0,43 Dollar – damit blieb es exakt auf dem Niveau des zweiten Quartals 2016. Allerdings rechnet JA Solar mit einer abgebremsten Nachfrage in China im zweiten Halbjahr und mit einem deutlich schwächeren dritten Quartal 2017, mit Produkt-Auslieferungen zwischen 1.600 und 1.700 MW. Für das Gesamtjahr hoben die Chinesen dennoch ihre Absatzprognose an, auf zwischen 6,5 und 7,0 Gigawatt (GW), vorher hatten sie zwischen 6,0 und 6,5 GW erwartet.
ReneSola, Solarkonzern aus Shanghai, hat sich die Finanzierung von weiteren Photovoltaik-Projekten in China gesichert. Dafür stellt ihm China Kangfu International Leasing umgerechnet 18 Millionen US-Dollar zur Verfügung. China Kangfu gehört zur staatlichen State Power Investment Corporation (SPIC). ReneSola will mit dem Kapital neue Solarkraftwerke in China mit einer Gesamtkapazität von 30 MW errichten. Laut Firmenchef Xianshou Li plant der Solarkonzern für das Gesamtjahr die Umsetzung von über 300 MW. Davon seien im ersten Halbjahr bereits rund 170 MW umgesetzt worden.
Andere Aktien
Die Capital Stage AG, Betreiberin von Solarkraftwerken und Windparks aus Hamburg, hat die Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben: Zudem meldete sie auf Basis vorläufiger Zahlen ein kräftiges Wachstum im ersten Halbjahr 2017. Ein Umsatzplus von 75 Prozent haben die Hamburger in den ersten sechs Monaten von 2017 verbucht. Von 64,9 Millionen im Vorjahreszeitraum ging es aufwärts
auf jetzt 113,8 Millionen Euro Umsatz. "Wesentlich für das starke Umsatzwachstum waren der weitere Ausbau des Solar- und Windparkportfolios, eine höhere Sonneneinstrahlung sowie die Erweiterung des Anlagenbestands im Zuge der Übernahme der Chorus Clean Clean Energy AG", teilte Capital Stage mit. Auch das operative EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) konnte Capital Stage um 73 Prozent steigern, auf 88,0 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 50,8 Millionen). Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr sogar um 75 Prozent und erreichte 55,9 Millionen Euro (2016: 31,9 Millionen). Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2017 nun mit einem Umsatz von mehr als 215 Millionen Euro (vorher: 200 Millionen). Das EBITDA dürfte sich ihm zufolge statt auf 150 Millionen auf nun über 160 Millionen Euro erhöhen. Beim EBIT wird ein Ergebnis von mehr als 97 Millionen Euro erwartet, bisher lag die Prognose bei 90 Millionen.
Bildhinweis: Ein Solarpark der Capital Stage AG – die Hamburger wollen ihr Portfolio auch künftig noch weiter ausbauen. / Foto: Unternehmen
Calpine, Betreiberin von Geothermie- und Erdgas-Kraftwerken aus den USA, hat sich mit einem Investoren-Konsortium auf eine freundliche Übernahme verständigt. Demnach bieten Energy Capital Partners (ECP) und eine Gruppe von Investoren, zu denen etwa Access Industries und ein kanadischer Pensionsfonds gehören, den Calpine-Aktionären 15,25 Dollar je Calpine-Aktie an.
Der weltgrößte Onlinehändler Amazon darf das Biolebensmittel-Unternehmen Whole Foods Market aus Texas übernehmen – zumindest aus Sicht der Whole-Foods-Anleger und der US-Behörden. Eine entsprechende Genehmigung hat die US-Handelskommission (Federal Trade Comission, kurz FTC) erteilt. Auch die Aktionäre stimmten bei einer Versammlung in Austin zu, dem Hauptsitz von Whole Foods Market. Wie die FTC auf ihrer Webseite mitteilte, sieht sie den fairen Wettbewerb nicht bedroht durch den Deal. Amazon und Whole Foods Market rechnen damit, dass die Übernahme noch im zweiten Halbjahr 2017 vollzogen ist.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Wind-Aktien
Veit-Gunnar Schüttrumpf, Vorstandvorsitzender der wind 7 AG, tritt zum 31. August 2017 von seinem Amt zurück. Schüttrumpf scheide aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen aus, hieß es. Wie der Ökostrom-Anlagenbetreiber aus Eckernförde weiter mitteilte, wurde Uwe Hemmer mit sofortiger Wirkung zum Vorstand bestellt. Hemmer, Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik mit MBA-Abschluss aus Harvard, werde im Vorstand insbesondere die StiegeWind GmbH sowie die Bereiche Finanzen, Kommunikation und Strategie betreuen. Sein Vorgänger Schüttrumpf war mehr als sieben Jahre Vorstandschef, er habe laut Aufsichtsrat „zur Rettung und anschließenden Neuausrichtung der wind 7-Gruppe maßgeblich beigetragen“.
Der dänische Windkraftanlagen-Hersteller Vestas soll einen Windpark in Thailand ausrüsten. Wie das Unternehmen mitteilt, bestellte ein ungenannter Kunde 60 Windräder mit einer Gesamtkapazität von 180 Megawatt (MW). Die Bestellung sei verbunden mit einem Service-Vertrag, dessen Laufzeit Vestas mit 15 Jahren beziffert. Vestas will mit den Auslieferungen an den thailändischen Windpark Ende 2017 beginnen. Er soll Mitte 2018 in Betrieb gehen.
Erfolg hatte auch das Gemeinschaftsunternehmen MHI Vestas Offshore Wind, das Vestas gemeinsam mit der japanischen Mitsubishi betreibt. Das Joint Venture hat einen Großauftrag für ein Projekt in der deutschen Nordsee erhalten. MHI Vestas Offshore Wind soll den Windpark Deutsche Bucht mit 31 Windrädern mit 252 MW Gesamtkapazität ausrüsten. Auftraggeber und Eigentümer des Projekts ist die kanadische Northland Power Inc. Der Windpark entsteht rund 100 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum. Geplant ist, dass er 2019 ans Netz geht. MHI Vestas Offshore Wind übernimmt zudem im Rahmen eines langfristigen Dienstleistungsvertrags die Wartung der Anlagen.
Solar-Aktien
Die SMA Solar Technology AG meldet einen Erfolg im Geschäft als

Bildhinweis: Ein Wechselrichter aus der Produktion von SMA Solar Technology: Die Technologie des Unternehmens aus Hessen wird auch in Südamerika nachgefragt. / Foto: SMA Solar Technology AG
Einen Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr meldet die britische PV Crystalox Solar PLC. Die weitere Zukunft des Solarwafer-Herstellers ist unsicher. Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Abingdon (County Oxfordshire) mitteilte, verringerte sich der Umsatz der ersten sechs Monate von 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 34,7 Millionen auf nur noch 12,6 Millionen Euro. Dies obwohl die Auslieferung von Solarwafern deutlich anstieg, von 59 auf 69 MW. Der Solarwafer-Hersteller verzeichnete für das erste Halbjahr einen Verlust vor Steuern in Höhe von 5,4 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch 4,7 Millionen Euro Vorsteuer-Gewinn erreicht. Immerhin verfügte er zur Jahresmitte noch über knapp 28 Millionen Euro an flüssigen Mitteln und damit über fast so viel Kapital wie zum Jahresbeginn. Chief Executive Officer (CEO) Iain Dorrity hofft auf einen Mittelzufluss von einem Kunden, den PV Crystalox verklagt hat. Der Fall wird vor der Internationalen Handelskammer (ICC) verhandelt. Ein Urteil soll vor Ende des dritten Quartals erfolgen.
Der US-Solarkonzern First Solar hat ein großes Photovoltaik-Projekt an Capital Dynamics' Clean Energy Infrastructure (CEI) verkauft. Dieser Großinvestor aus der Schweiz investiert weltweit in Erneuerbare Energie. Laut First Solar wurde über finanzielle Details des Verkaufs Stillschweigen vereinbart. CEI erwarb den Solarpark California Flats im kalifornischen Landkreis Monterey. Er bestehe aus zwei Teilen, die beide derzeit errichtet würden, hieß es. Der erste Abschnitt mit 130 MW Leistungskapazität soll im vierten Quartal 2017 in Betrieb gehen, der zweite mit 150 MW dann ein Jahr später. Für beide wurden bereits Stromabnahmeverträge geschlossen.
JA Solar, einer der größten Solarmodulhersteller der Welt, hat vorläufige Quartalszahlen präsentiert. Im zweiten Quartal 2017 hat JA Solar aus Peking deutlich mehr produziert und entsprechend mehr Solarmodule und Solarzellen ausgeliefert (plus 88 Prozent bzw. plus 89 Prozent gegenüber 2016). Diese hatten eine Gesamtkapazität von 2.389 MW. Entsprechend kletterte der Umsatz des Konzerns auf nun 6,0 Milliarden chinesische Renminbi (RMB), umgerechnet 878,1 Millionen US-Dollar. Das ist ein Erlösanstieg von rund 61 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2016. Dennoch ist die Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, von 15,3 auf nun 12,9 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal 2017 (11,7 Prozent) erhöhte sie sich aber. JA Solar erwirtschaftete einen operativen Gewinn von 255,1 RMB (37,6 Millionen Dollar), nach 188,0 Millionen RMB oder 27,7 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,87 RMB bzw. 0,43 Dollar – damit blieb es exakt auf dem Niveau des zweiten Quartals 2016. Allerdings rechnet JA Solar mit einer abgebremsten Nachfrage in China im zweiten Halbjahr und mit einem deutlich schwächeren dritten Quartal 2017, mit Produkt-Auslieferungen zwischen 1.600 und 1.700 MW. Für das Gesamtjahr hoben die Chinesen dennoch ihre Absatzprognose an, auf zwischen 6,5 und 7,0 Gigawatt (GW), vorher hatten sie zwischen 6,0 und 6,5 GW erwartet.
ReneSola, Solarkonzern aus Shanghai, hat sich die Finanzierung von weiteren Photovoltaik-Projekten in China gesichert. Dafür stellt ihm China Kangfu International Leasing umgerechnet 18 Millionen US-Dollar zur Verfügung. China Kangfu gehört zur staatlichen State Power Investment Corporation (SPIC). ReneSola will mit dem Kapital neue Solarkraftwerke in China mit einer Gesamtkapazität von 30 MW errichten. Laut Firmenchef Xianshou Li plant der Solarkonzern für das Gesamtjahr die Umsetzung von über 300 MW. Davon seien im ersten Halbjahr bereits rund 170 MW umgesetzt worden.
Andere Aktien
Die Capital Stage AG, Betreiberin von Solarkraftwerken und Windparks aus Hamburg, hat die Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben: Zudem meldete sie auf Basis vorläufiger Zahlen ein kräftiges Wachstum im ersten Halbjahr 2017. Ein Umsatzplus von 75 Prozent haben die Hamburger in den ersten sechs Monaten von 2017 verbucht. Von 64,9 Millionen im Vorjahreszeitraum ging es aufwärts

Bildhinweis: Ein Solarpark der Capital Stage AG – die Hamburger wollen ihr Portfolio auch künftig noch weiter ausbauen. / Foto: Unternehmen
Calpine, Betreiberin von Geothermie- und Erdgas-Kraftwerken aus den USA, hat sich mit einem Investoren-Konsortium auf eine freundliche Übernahme verständigt. Demnach bieten Energy Capital Partners (ECP) und eine Gruppe von Investoren, zu denen etwa Access Industries und ein kanadischer Pensionsfonds gehören, den Calpine-Aktionären 15,25 Dollar je Calpine-Aktie an.
Der weltgrößte Onlinehändler Amazon darf das Biolebensmittel-Unternehmen Whole Foods Market aus Texas übernehmen – zumindest aus Sicht der Whole-Foods-Anleger und der US-Behörden. Eine entsprechende Genehmigung hat die US-Handelskommission (Federal Trade Comission, kurz FTC) erteilt. Auch die Aktionäre stimmten bei einer Versammlung in Austin zu, dem Hauptsitz von Whole Foods Market. Wie die FTC auf ihrer Webseite mitteilte, sieht sie den fairen Wettbewerb nicht bedroht durch den Deal. Amazon und Whole Foods Market rechnen damit, dass die Übernahme noch im zweiten Halbjahr 2017 vollzogen ist.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
