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Wochenrückblick: Gamesa meldet Vertriebserfolg in Neuseeland – Conergy verkauft Tochterunternehmen – S&R Biogas Energiesysteme AG insolvent
Der DAX kletterte im Laufe der Woche um 0,5 Prozent auf 7.102 Punkte. Der US-amerikanische Dow Jones Index hingegen gab leicht nach. Er verlor 0,4 Prozent und erreichte 11.823 Punkte. Leicht aufwärts ging es mit dem japanischen Nikkei. Er gewann 0,8 Prozent auf 10.360 Punkte. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ stieg um 1,5 Prozent auf 98,57 Dollar. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade“ verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 9.545 Dollar. Der Euro hielt den Kurs der Vorwoche und notierte bei1,3607 Dollar.
Windaktien
Einen Auftrag aus Neuseeland meldete der spanische Windradhersteller Gamesa Corp. Tecnologia. Demnach soll das Unternehmen neun Turbinen des Typs G52-850kW mit einer Gesamtleistung von knapp 8 Megawatt (MW) an das Unternehmen Pioneer Generation liefern. Die Anlagen seien für den Windpark Mount Stuart bestimmt, 15 Kilometer östlich der Stadt Milton in Otago.
Einen Großauftrag am indischen Heimatmarkt hat der Windkraftanlagenhersteller Suzlon Energy Limited erhalten. Mit der einheimischen Caparo Energy sei ein langfristiger Liefervertrag für Windräder mit insgesamt 1.000 MW Leistung abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Mumbai mit. Die Bestellung im Wert von 1,28 Milliarden US-Dollar sei für mehrere Projekte bestimmt, die in den kommenden drei Jahren entwickelt und errichtet werden sollen, hieß es.
Der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) gab einen Auftrag für Netzanschlusslösungen im Wert von 9 Millionen Dollar bekannt. Auftraggeber ist demnach die indische Inox Wind Limited (IWL), eine Tochter der Inox Group.
Ernüchternde vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 hat der belgische Windkraftzulieferer Hansen Transmissions International vorgelegt. Demnach büßte das Unternehmen mit Sitz in Antwerpen im dritten Quartal 21 Prozent Umsatz ein. Nach 136,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum würden voraussichtlich noch 107,9 Millionen Euro Umsatz auswiesen, so das Unternehmen. Der Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde von 137 Millionen Euro in der Bilanzperiode 2009 auf 108 Millionen Euro in 2010 sinken, hieß es weiter. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag der Neun-Monatsumsatz 2010 um 18 Prozent niedriger als im Berichtszeitraum 2009. Von 422,5 Millionen Euro sank der Umsatz auf 346,77 Millionen Euro Umsatz. Zum EBIT der Neun-Monatsbilanz äußerte sich das Unternehmen nicht.
Solaraktien
Die Conergy AG hat eine weitere Tochterfirma verkauft. Der angeschlagene Hamburger Solarkonzern gab bekannt, dass die auf die Produktion und den Vertrieb von Wärmepumpen spezialisierte Güstrower Wärmepumpen GmbH an die chinesische SmartHeat Inc. verkauft wurde. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Nach vorläufigen Zahlen fällt die Bilanz der Centrotec Sustainable AG für das Jahr 2010 ausgesprochen positiv aus. Laut dem Unternehmen aus Brilon wurde die mehrfach erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2010 erfüllt. Centrotec verbuchte einen Umsatz in Höhe von 480 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um ein Viertel auf über 36 Millionen Euro, berichtete der Solarausrüster.
Der Solarausrüster centrotherm photovoltaics AG aus Blaubeuren ist mit gut gefüllten Auftragsbüchern ins Geschäftsjahr 2011 gestartet. Im vierten Quartal 2010 verzeichnete die AG nach eigenen Angaben 192 Prozent mehr neue Aufträge als im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang stieg von 117 auf 342 Millionen Euro. Grund seien zahlreiche Aufträge aus China und Taiwan, erklärte centrotherm.
Bildnachweis: Solarzellen der centrotherm photovoltaics AG. / Quelle: Unternehmen
Stark entwickelte sich auch das Auftragsaufkommen des Solarausrüsters Roth & Rau AG. Das Unternehmen mit Sitz in Hohenstein-Ernstthal nahm in den ersten Wochen des Jahres 2011 Bestellungen im Wert von 31,9 Millionen Euro entgegen, hieß es in einer Mitteilung.
Einen Auftrag zur Lieferung von Slurry-basierten Drahtsägen aus Asien meldete der schweizerische Solarausrüster Meyer Burger Technology AG. Abgeschlossen worden sei ein Liefervertrag im Wert von 160 Millionen Schweizer Franken. Details zum Kunden nannte das Unternehmen mit Sitz in Baar nicht.
Der norwegische Solarkonzern Renewable Energy Corporation (REC) hat die Module für zwei Einrichtungshäuser von Ikea in Deutschland geliefert. Die Anlagen auf Dächern in Regensburg und Freiburg seien bereits in Betrieb genommen worden, so REC.
Vier Photovoltaik-Dachanlagen hat die Solar Integrated Technologies GmbH auf Dächern von Gebäuden der Coca-Cola Hellenic (CCH) in Italien errichtet. Auftraggeber und Betreiber der Anlagen ist nach Unternehmensangaben der Solarprojektierer ContourGlobal. Solar Integrated Technologies GmbH ist eine Tochter des US-Dünnschichtmodulherstellers Energy Conversion Devices.
Für mehrere europäische Photovoltaik-Projekte des Siemens-Konzerns soll die chinesische Suntech die Module liefern. Das geht aus einer Unternehmensmeldung des Konzerns mit Sitz in Wuxi hervor. Demnach erhielt Siemens allein in den vergangenen sieben Monaten Aufträge für Solarprojekte in sechs europäischen Ländern, die zusammen eine Kapazität von 80 MW erreichen. Für die Umsetzung habe Siemens mit Suntech eine strategische Kooperation verabredet.
Die seit Mai 2010 börsennotierte Solarproduzentin JinkoSolar aus Jiangxi in China hat sich nach eigenen Angaben mit der Bank of China über Kreditlinien im Umfang von 7,6 Milliarden Dollar verständigt. Die Laufzeit des Vertrages betrage fünf Jahre. Laut Longgen Zhang, dem Finanzvorstand von JinkoSolar, will das Unternehmen die Mittel in weiteres Wachstum investieren.
Einen Liefervertrag für Photovoltaikmodule aus Italien meldete der chinesische Solarkonzern JA Solar. Demnach soll das in Shanghai ansässige Unternehmen im Jahresverlauf 2011 Solarmodule mit insgesamt 29 MW Leistung an einen nicht näher benannten Großkunden aus Italien liefern.
Bioaktien
Das Biogasunternehmen S&R Biogas Energiesysteme AG hat Insolvenz angemeldet. Wie der Bioenergie-Anlagentechnik-Zulieferer mit Sitz in Moosburg an der Isar mitteilte, konnte er mit dem letzten verbliebenen Investor keine Einigkeit erzielen.
Der Umsatz der BKN biostrom AG aus dem niedersächsischen Vechta ist im Geschäftsjahr 2010 von 18,8 auf 17,6 Millionen Euro gesunken. Vor Zinsen und Steuern schrieb die Spezialistin für Biogasanlagenbau nach eigenen Angaben 100.000 Euro Verlust nach einer Millionen Euro Gewinn im Vorjahr.
Bildnachweis: Biomassekraftwerk von BKN biostrom. / Quelle Unternehmen
Einen ersten Auftrag aus Südosteruropa meldete die EnviTec Biogas AG. Vereinbart worden sei der Bau einer Biogasanlage im serbischen Dorf Curug in der autonomen Provinz Vojvodina mit einer elektrischen Anschlussleistung von 635 Kilowatt (kW), die auf Gülle und Maissilage als Rohstoffe zur Stromerzeugung setzt. Auftraggeber sei der Betreiber einer Milchviehfarm, so die Spezialistin für Biogasanlagenbau.
Andere Aktien
Einen Auftrag aus China einer gab die M.A.X. Automation AG bekannt. Nach Angaben der Düsseldorfer Automationsspezialistin soll ihr Tochterunternehmen NSM Magnettechnik GmbH Stapelanlagen für Karosseriebauteile im Wert von 3 Millionen Euro an einen chinesischen Kunden liefern.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung
UmweltBank.

Windaktien
Einen Auftrag aus Neuseeland meldete der spanische Windradhersteller Gamesa Corp. Tecnologia. Demnach soll das Unternehmen neun Turbinen des Typs G52-850kW mit einer Gesamtleistung von knapp 8 Megawatt (MW) an das Unternehmen Pioneer Generation liefern. Die Anlagen seien für den Windpark Mount Stuart bestimmt, 15 Kilometer östlich der Stadt Milton in Otago.
Einen Großauftrag am indischen Heimatmarkt hat der Windkraftanlagenhersteller Suzlon Energy Limited erhalten. Mit der einheimischen Caparo Energy sei ein langfristiger Liefervertrag für Windräder mit insgesamt 1.000 MW Leistung abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Mumbai mit. Die Bestellung im Wert von 1,28 Milliarden US-Dollar sei für mehrere Projekte bestimmt, die in den kommenden drei Jahren entwickelt und errichtet werden sollen, hieß es.
Der US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) gab einen Auftrag für Netzanschlusslösungen im Wert von 9 Millionen Dollar bekannt. Auftraggeber ist demnach die indische Inox Wind Limited (IWL), eine Tochter der Inox Group.
Ernüchternde vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 hat der belgische Windkraftzulieferer Hansen Transmissions International vorgelegt. Demnach büßte das Unternehmen mit Sitz in Antwerpen im dritten Quartal 21 Prozent Umsatz ein. Nach 136,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum würden voraussichtlich noch 107,9 Millionen Euro Umsatz auswiesen, so das Unternehmen. Der Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde von 137 Millionen Euro in der Bilanzperiode 2009 auf 108 Millionen Euro in 2010 sinken, hieß es weiter. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag der Neun-Monatsumsatz 2010 um 18 Prozent niedriger als im Berichtszeitraum 2009. Von 422,5 Millionen Euro sank der Umsatz auf 346,77 Millionen Euro Umsatz. Zum EBIT der Neun-Monatsbilanz äußerte sich das Unternehmen nicht.
Solaraktien
Die Conergy AG hat eine weitere Tochterfirma verkauft. Der angeschlagene Hamburger Solarkonzern gab bekannt, dass die auf die Produktion und den Vertrieb von Wärmepumpen spezialisierte Güstrower Wärmepumpen GmbH an die chinesische SmartHeat Inc. verkauft wurde. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Nach vorläufigen Zahlen fällt die Bilanz der Centrotec Sustainable AG für das Jahr 2010 ausgesprochen positiv aus. Laut dem Unternehmen aus Brilon wurde die mehrfach erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2010 erfüllt. Centrotec verbuchte einen Umsatz in Höhe von 480 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um ein Viertel auf über 36 Millionen Euro, berichtete der Solarausrüster.

Bildnachweis: Solarzellen der centrotherm photovoltaics AG. / Quelle: Unternehmen
Stark entwickelte sich auch das Auftragsaufkommen des Solarausrüsters Roth & Rau AG. Das Unternehmen mit Sitz in Hohenstein-Ernstthal nahm in den ersten Wochen des Jahres 2011 Bestellungen im Wert von 31,9 Millionen Euro entgegen, hieß es in einer Mitteilung.
Einen Auftrag zur Lieferung von Slurry-basierten Drahtsägen aus Asien meldete der schweizerische Solarausrüster Meyer Burger Technology AG. Abgeschlossen worden sei ein Liefervertrag im Wert von 160 Millionen Schweizer Franken. Details zum Kunden nannte das Unternehmen mit Sitz in Baar nicht.
Der norwegische Solarkonzern Renewable Energy Corporation (REC) hat die Module für zwei Einrichtungshäuser von Ikea in Deutschland geliefert. Die Anlagen auf Dächern in Regensburg und Freiburg seien bereits in Betrieb genommen worden, so REC.
Vier Photovoltaik-Dachanlagen hat die Solar Integrated Technologies GmbH auf Dächern von Gebäuden der Coca-Cola Hellenic (CCH) in Italien errichtet. Auftraggeber und Betreiber der Anlagen ist nach Unternehmensangaben der Solarprojektierer ContourGlobal. Solar Integrated Technologies GmbH ist eine Tochter des US-Dünnschichtmodulherstellers Energy Conversion Devices.
Für mehrere europäische Photovoltaik-Projekte des Siemens-Konzerns soll die chinesische Suntech die Module liefern. Das geht aus einer Unternehmensmeldung des Konzerns mit Sitz in Wuxi hervor. Demnach erhielt Siemens allein in den vergangenen sieben Monaten Aufträge für Solarprojekte in sechs europäischen Ländern, die zusammen eine Kapazität von 80 MW erreichen. Für die Umsetzung habe Siemens mit Suntech eine strategische Kooperation verabredet.
Die seit Mai 2010 börsennotierte Solarproduzentin JinkoSolar aus Jiangxi in China hat sich nach eigenen Angaben mit der Bank of China über Kreditlinien im Umfang von 7,6 Milliarden Dollar verständigt. Die Laufzeit des Vertrages betrage fünf Jahre. Laut Longgen Zhang, dem Finanzvorstand von JinkoSolar, will das Unternehmen die Mittel in weiteres Wachstum investieren.
Einen Liefervertrag für Photovoltaikmodule aus Italien meldete der chinesische Solarkonzern JA Solar. Demnach soll das in Shanghai ansässige Unternehmen im Jahresverlauf 2011 Solarmodule mit insgesamt 29 MW Leistung an einen nicht näher benannten Großkunden aus Italien liefern.
Bioaktien
Das Biogasunternehmen S&R Biogas Energiesysteme AG hat Insolvenz angemeldet. Wie der Bioenergie-Anlagentechnik-Zulieferer mit Sitz in Moosburg an der Isar mitteilte, konnte er mit dem letzten verbliebenen Investor keine Einigkeit erzielen.

Bildnachweis: Biomassekraftwerk von BKN biostrom. / Quelle Unternehmen
Einen ersten Auftrag aus Südosteruropa meldete die EnviTec Biogas AG. Vereinbart worden sei der Bau einer Biogasanlage im serbischen Dorf Curug in der autonomen Provinz Vojvodina mit einer elektrischen Anschlussleistung von 635 Kilowatt (kW), die auf Gülle und Maissilage als Rohstoffe zur Stromerzeugung setzt. Auftraggeber sei der Betreiber einer Milchviehfarm, so die Spezialistin für Biogasanlagenbau.
Andere Aktien
Einen Auftrag aus China einer gab die M.A.X. Automation AG bekannt. Nach Angaben der Düsseldorfer Automationsspezialistin soll ihr Tochterunternehmen NSM Magnettechnik GmbH Stapelanlagen für Karosseriebauteile im Wert von 3 Millionen Euro an einen chinesischen Kunden liefern.
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