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Wochenrückblick: Gamesa liefert erstmals Windräder nach Thailand – SMA Solar hebt Prognose für 2015 – Chorus Clean Energy AG vertagt Börsengang
Der DAX stieg in der vergangenen Woche um 2,3 Prozent auf 11.316 Punkte. Um 0,2 Prozent verbesserte sich der US-amerikanische Dow Jones Index auf 17.720 Punkte. Der japanische Nikkei sank wie in der Vorwoche um 1,8 Prozent auf 20.463 Punkte. Um 4,5 Prozent auf 24.901 Punkte brach der chinesische Hang Seng Index ein. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verbilligte sich um 2,5 Prozent auf 59,03 Dollar. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ verringerte sich um 2,9 Prozent auf 5.589 Euro. Der Kurs des Euro legte minimale 0,1 Prozent auf 1,1114 Dollar zu.
Windaktien
Der Markteintritt in Thailand ist dem spanischen Windkraftkonzern Gamesa Corp. Tecnologica gelungen. In der Provinz Nakhon Ratchasima sei der Bau von drei Windparks mit zusammen 60 Megawatt (MW) Leistungskapazität geplant. Dazu solle der Hersteller aus Zamudio im Baskenland 30 Windräder liefern, teilte Gamesa mit. Zudem hat das Unternehmen den Einstieg ins Photovoltaikgeschäft in Indien angekündigt. Es hat den Auftrag zum Bau von vier Solarparks mit zusammen 10 MW Kapazität erhalten. Auftraggeber seien die einheimischen Textilkonzerne Best Corporation, Shiny Knitwear und Santhosh Garments, teilte Gamesa mit.
Den Kauf eines Windpark-Bauvorhabens mit 18 MW Gesamtkapazität in der französischen Heimat hat Theolia SA aus Aix-en-Provence bekanntgegeben. Die Anlagen sollen noch in der zweiten Jahreshälfte 2015 zwischen Montpothier und Villenauxe-la-Grande im Department Aube errichtet werden, hieß es. Weder zum Verkäufer noch zum Preis machte Theolia nähere Angaben.
Solaraktien
Der Vorstand der SMA Solar Technology AG geht davon aus, dass die Geschäfte bis zum Ende des laufenden Jahres wesentlich bes
ser laufen als bisher erwartet. Die Verantwortlichen erhöhten ihre Prognose für das Gesamtjahr 2014. Demnach soll der Weltmarktführer in Sachen Steuerungstechnik für Solaranlagen 2015 mit Umsätzen zwischen 800 Millionen und 850 Millionen Euro beenden. Zugleich soll das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 25 Millionen Euro Verlust und einer „schwarzen Null“ liegen. Bisher ging SMA Solar von einem Jahresumsatz zwischen 730 und 770 Millionen Euro aus. Die bisherige EBIT-Prognose für 2015 kalkulierte mit einem Verlust zwischen 60 und 30 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2014 hatte SMA Solar 805,4 Millionen Euro Umsatz und 164,9 Millionen Euro EBIT-Verlust verbucht. Der Konzern durchläuft einen harten Sparkurs. Grund für die neue Prognose seien die unerwartet gute Weltmarktlage und die durch Restrukturierungsmaßnahmen verbesserte Wettbewerbsfähigkeit von SMA Solar, erklärte der Vorstand.
Bild: Wechselrichter von SMA. / Foto: Unternehmen
Der US-Hersteller Ascent Solar hat das erste Halbjahr 2015 nach vorläufigen Berechnungen mit 2,9 Millionen Dollar Umsatz beendet. Gemessen am Umsatz der Vorjahreshälfte ist das ein Anstieg um 60 Prozent. Zudem habe sich der Umsatz im zweiten Quartal demnach auf Jahressicht auf 2,2 Millionen Dollar verdoppelt. Das gab das auf flexible Dünnschicht-Photovoltaik spezialisierte Unternehmen aus Thornton in Colorado bekannt. Grund sei der gestiegene Absatz mit Solarstrom-Akkus für Smartphones. Zu Gewinn oder Verlust machte das Unternehmen keine vorläufigen Angaben.
Einen Großauftrag aus Lateinamerika meldete der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy. Zum Bau eines Hybrid-Solarkraftwerks in Chile soll der Konzern aus Boading demnach Module mit 240 MW Gesamtkapazität liefern. Komplettiert werde die Anlage durch ein solarthermisches Großkraftwerk mit 110 MW geplanter Leistungskapazität sowie einem großen Stromspeicher. Voll ausgebaut werde das Hybridkraftwerk nahezu 40.000 Hektar Land als Grundfläche beanspruchen, erklärte der Konzern. Näheres zum Auftraggeber oder finanzielle Details machten die Chinesen nicht öffentlich.
Für eine Freiflächensolaranlage mit 13,5 MW Leistungskapazität in Großbritannien hat der chinesische Solarkonzern ReneSola Ltd. einen Käufer gefunden. Die Anlage sei seit Dezember 2014 in Betrieb, erklärte das Unternehmen aus Shanghai. Einzelheiten zur Transaktion gaben die Chinesen nicht bekannt.
Bioenergieaktien
Der Biokraftstoffhersteller CropEnergies AG hat im ersten Quartal 2015/16 profitabler gewirtschaftet als im Vorjahreszeitraum. Zwar sank der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 4,8 Prozent auf 197,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen verbesserte sich hingegen stark. Er erreichte 13,6 Millionen Euro nach 4,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2013. Einerseits habe CropEnergies weniger produziert und weniger abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Andererseits seien die Endkundenpreise gestiegen und es sei gelungen Kosten zu sparen, teilte die Unternehmensführung mit.
Auf Beschluss der jüngsten Hauptversammlung erhalten die Aktionäre der 2G Energy AG für das Geschäftsjahr 2014 als Dividende 0,37 Euro je Aktie. Das gab die Spezialistin für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen aus Heek bekannt.
Andere Aktien
Der Ökostromanlagenbetreiber Chorus Clean Energy AG aus Neubiburg hat sein für die vergangene Woche angekündigtes Börsendebüt zum zweiten Mal verschoben. Diesmal nannte die Unternehmensführung keinen neuen Termin. Erneut führten die Verantwortlichen die Griechenland-Krise und
deren Einfluss auf die Kapitalmärkte als Grund für die Absage an.
Bild: Sitz der Chorus Clean Energy AG / Foto: Unternehen
Die große Einkaufstour der Firmengruppe rund um den US-Ökostromriesen SunEdison geht weiter: Zwei Milliarden Dollar lassen sich die eigenständig börsennotierte TerraForm Power LCC und das Ablegerunternehmen TerraForm Private Warehouse den Kauf von sieben Windparks in den USA und Kanada mit zusammen 930 MW Leistungskapazität kosten. Während im Falle der US-Windparks lediglich die Mehrheit der Anteile (91,1 Prozent) übernommen werde, sollen die Windräder in Kanada komplett in den Besitz der SunEdison-Töchter übergehen, hieß es. Der US-Windkraftprojektierer und –betreiber Invenergy LCC als Verkäufer behalte die übrigen 9,9 Prozent an den US-Windfarmen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Der Markteintritt in Thailand ist dem spanischen Windkraftkonzern Gamesa Corp. Tecnologica gelungen. In der Provinz Nakhon Ratchasima sei der Bau von drei Windparks mit zusammen 60 Megawatt (MW) Leistungskapazität geplant. Dazu solle der Hersteller aus Zamudio im Baskenland 30 Windräder liefern, teilte Gamesa mit. Zudem hat das Unternehmen den Einstieg ins Photovoltaikgeschäft in Indien angekündigt. Es hat den Auftrag zum Bau von vier Solarparks mit zusammen 10 MW Kapazität erhalten. Auftraggeber seien die einheimischen Textilkonzerne Best Corporation, Shiny Knitwear und Santhosh Garments, teilte Gamesa mit.
Den Kauf eines Windpark-Bauvorhabens mit 18 MW Gesamtkapazität in der französischen Heimat hat Theolia SA aus Aix-en-Provence bekanntgegeben. Die Anlagen sollen noch in der zweiten Jahreshälfte 2015 zwischen Montpothier und Villenauxe-la-Grande im Department Aube errichtet werden, hieß es. Weder zum Verkäufer noch zum Preis machte Theolia nähere Angaben.
Solaraktien
Der Vorstand der SMA Solar Technology AG geht davon aus, dass die Geschäfte bis zum Ende des laufenden Jahres wesentlich bes

Bild: Wechselrichter von SMA. / Foto: Unternehmen
Der US-Hersteller Ascent Solar hat das erste Halbjahr 2015 nach vorläufigen Berechnungen mit 2,9 Millionen Dollar Umsatz beendet. Gemessen am Umsatz der Vorjahreshälfte ist das ein Anstieg um 60 Prozent. Zudem habe sich der Umsatz im zweiten Quartal demnach auf Jahressicht auf 2,2 Millionen Dollar verdoppelt. Das gab das auf flexible Dünnschicht-Photovoltaik spezialisierte Unternehmen aus Thornton in Colorado bekannt. Grund sei der gestiegene Absatz mit Solarstrom-Akkus für Smartphones. Zu Gewinn oder Verlust machte das Unternehmen keine vorläufigen Angaben.
Einen Großauftrag aus Lateinamerika meldete der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy. Zum Bau eines Hybrid-Solarkraftwerks in Chile soll der Konzern aus Boading demnach Module mit 240 MW Gesamtkapazität liefern. Komplettiert werde die Anlage durch ein solarthermisches Großkraftwerk mit 110 MW geplanter Leistungskapazität sowie einem großen Stromspeicher. Voll ausgebaut werde das Hybridkraftwerk nahezu 40.000 Hektar Land als Grundfläche beanspruchen, erklärte der Konzern. Näheres zum Auftraggeber oder finanzielle Details machten die Chinesen nicht öffentlich.
Für eine Freiflächensolaranlage mit 13,5 MW Leistungskapazität in Großbritannien hat der chinesische Solarkonzern ReneSola Ltd. einen Käufer gefunden. Die Anlage sei seit Dezember 2014 in Betrieb, erklärte das Unternehmen aus Shanghai. Einzelheiten zur Transaktion gaben die Chinesen nicht bekannt.
Bioenergieaktien
Der Biokraftstoffhersteller CropEnergies AG hat im ersten Quartal 2015/16 profitabler gewirtschaftet als im Vorjahreszeitraum. Zwar sank der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 4,8 Prozent auf 197,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen verbesserte sich hingegen stark. Er erreichte 13,6 Millionen Euro nach 4,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2013. Einerseits habe CropEnergies weniger produziert und weniger abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Andererseits seien die Endkundenpreise gestiegen und es sei gelungen Kosten zu sparen, teilte die Unternehmensführung mit.
Auf Beschluss der jüngsten Hauptversammlung erhalten die Aktionäre der 2G Energy AG für das Geschäftsjahr 2014 als Dividende 0,37 Euro je Aktie. Das gab die Spezialistin für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen aus Heek bekannt.
Andere Aktien

deren Einfluss auf die Kapitalmärkte als Grund für die Absage an.
Bild: Sitz der Chorus Clean Energy AG / Foto: Unternehen
Die große Einkaufstour der Firmengruppe rund um den US-Ökostromriesen SunEdison geht weiter: Zwei Milliarden Dollar lassen sich die eigenständig börsennotierte TerraForm Power LCC und das Ablegerunternehmen TerraForm Private Warehouse den Kauf von sieben Windparks in den USA und Kanada mit zusammen 930 MW Leistungskapazität kosten. Während im Falle der US-Windparks lediglich die Mehrheit der Anteile (91,1 Prozent) übernommen werde, sollen die Windräder in Kanada komplett in den Besitz der SunEdison-Töchter übergehen, hieß es. Der US-Windkraftprojektierer und –betreiber Invenergy LCC als Verkäufer behalte die übrigen 9,9 Prozent an den US-Windfarmen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
