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Wochenrückblick: BaFin beendet Untersuchung gegen Conergy AG – Colexon Energy AG leitet Fusion ein – Christ Water Technology AG (CWT) erleidet massiven Gewinneinbruch
Der deutsche Aktienindex DAX hat in der vergangenen Woche seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Er legte 4,14 Prozent zu auf 4.677 Punkte. Der US-amerikanische Dow Jones gewann 0,6 Prozent auf 8.131 Punkte hinzu. Noch schwächer entwickelte sich der japanische Nikkei, er verlor 0,63 Prozent auf 8.908 Punkte. Auch der Ölpreis ist gesunken. Der Barrel Öl (Brent Crude Oil) verbilligte sich um 2,9 Prozent auf 53,30 Dollar. Kupfer (Copper Grade A) hat sich dagegen verteuert, um 4,9 Prozent auf 4.805 Dollar. Der Euro verlor gegenüber dem Dollar ein Prozent auf 1,304 Dollar.
Windaktien
Nach einer Bauzeit von rund drei Monaten hat der Projektierer Plambeck Neue Energien AG den Windpark Alt Zeschdorf in Brandenburg in Betrieb genommen. Die drei Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 weisen eine Nennleistung von jeweils zwei Megawatt (MW) auf. Bereits im Februar 2009 hatte das Unternehmen aus Cuxhaven den Windpark zusammen mit den Projekten Schwienau II und Buchholz an die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verkauft.
Der spanische Windkraftanlagenhersteller Gamesa will seine US-Produktion von Rotorblättern in Cambria County im Bundesstaat Pennsylvania konzentrieren. Dort soll die Produktion ausgeweitet und die bisherige Modellreihe durch eine neue Generation von Rotorblättern ersetzt werden.
Der indischen Suzlon gelingt es offenbar nicht, Rotorblätter in der benötigten Qualität an die REpower AG zu liefern. Das geht aus einem Agenturbericht hervor. Demnach räumte Suzlon Qualitätsprobleme in ihrem Werk im chinesischen Tianjin ein, die für 2008 vorgesehenen Lieferungen an REpower seien noch immer nicht erfolgt. Per Hornung Pedersen, CEO des deutschen Anlagenbauers, hoffe auf die Auslieferung in 2009, um seine Abhängigkeit vom dänischen Weltmarktführer LM verringern zu können. Suzlon ist Mehrheitsaktionär des deutschen Windturbinenbauers.
Solaraktien
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihre Untersuchung gegen die Conergy AG eingestellt. Sie hatte geprüft, ob das Hamburger TecDax-Unternehmen im Oktober 2007 zu spät über ihre wirtschaftlichen Schwierigkeiten informiert und damit seine Publikationspflichten verletzt hat.
Mit einem freiwilligen Übernahmeangebot an die Aktionäre der dänischen Renewagy A/S hat die Colexon Energy AG die geplante Verschmelzung beider Unternehmen angestoßen. Demnach können Renewagy-Aktionäre 27 Renewagy-Aktien gegen fünf Aktien der Colexon Energy AG eintauschen. Die zum Tausch angebotenen Renewagy-Aktien sollen als Sacheinlage in die Colexon Energy AG eingebracht werden. Dadurch erhöht sich das Grundkapital von derzeit 5,12 Millionen auf bis zu 17,98 Millionen Euro. Das Angebot steht unter der Bedingung, dass mindestens zwei Drittel der Renewagy-Aktien umgetauscht werden. Colexon liegen laut der früheren Reinecke + Pohl Sun Energy AG bereits Tauschzusagen für 38,33 Prozent des Renewagy-Grundkapitals vor. Außerdem werde das gesetzliche Bezugsrecht der Colexon-Aktionäre ausgeschlossen. Den Bedingungen muss die Hauptversammlung der Colexon Energy AG noch zustimmen.
Einen Folgeauftrag zur Errichtung eines Solarparks mit einer Leistung von 48 Megawatt hat die US-amerikanische First Solar erhalten. Wie das Unternehmen aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona mitteilt, soll damit ein bereits bestehender Solarpark mit einer Leistung von 10 Megawatt rund 60 Kilometer südlich von Las Vegas im Bundesstaat Nevada erweitert werden. Auftraggeber für beide Parks ist Sempra Generation. Der Bau soll noch in diesem Jahr beginnen. Nach Fertigstellung handele es sich bei dem erweiterten Projekt um den größten Solarpark in Nordamerika, so First Solar. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt. Die Vereinbarung steht noch unter der Bedingung, dass Sempra Generation einen Abnahmevertrag für den Solarstrom abschließt.
Die US-amerikanische Waferproduzentin MEMC Electronic Materials will im zweiten Quartal 2009 rund 200 Stellen in ihrer Niederlassung in Korea streichen. Wie das Unternehmen aus St. Peter im US-Bundesstaat Missouri mitteilt, entstehen dadurch Einmalkosten in Höhe von 6,5 Millionen Dollar. Die jährliche Ersparnis an Personalkosten belaufe sich auf 30 Millionen Dollar. Bereits zu Anfang des Jahres hatte das Unternehmen 300 Arbeitsplätze in den USA und Japan abgebaut. MEMC hatte im Januar einen massiven Gewinneinbruch im vierten Quartal 2008 und ein schwächeres Gesamtjahresergebnis 2008 gemeldet.
Die kanadische Solarmodulproduzentin Canadian Solar Inc. hat einen Lieferauftrag für Module aus den USA erhalten. Demnach soll das Unternehmen mit Hauptsitz in Toronto und Produktionsstätten in China an Helio Micro Utility aus dem kalifornischen Berkeley Solarmodule mit einem Leistungsumfang von fünf MW liefern. Helio Micro Utility stattet private, gewerbliche und kommunale Kunden mit Solaraufbauten aus. Über den finanziellen Umfang des Geschäfts wurde nichts bekannt.
Solarmodule mit einer Gesamtleistung von bis zu 30 MW soll die Suntech Power aus dem chinesischen Wunxi in diesem Jahr an die Soleos Solar GmbH aus Bornheim-Sechtem liefern. Fest vereinbart wurde ein Mindestlieferkontingent von 6 MW. Finanzielle Details der Vereinbarung teilte Suntech nicht mit.
Der nach Unternehmensangaben größte Aufdach-Solarpark Italiens ist mit Solarmodulen der chinesischen Trina Solar Ltd. bestückt und fertiggestellt worden. Das teilt das Unternehmen aus Changzhou mit. Realisiert wurde der 4,7-MW-Solarpark im Piemont von der italienischen Investmentgesellschaft ErgyCapital.
Die Siliziumproduzentin Hoku Scientific hat mit einer Tochtergesellschaft ihres chinesischen Großkunden Solargiga Energy Holdings eine Reduzierung von Siliziumlieferungen vereinbart. Nun soll Wealthy Rise in einem Zehnjahres-Zeitraum Silizium im Wert von 136 Millionen Dollar liefern. Präzise Gründe für die Vereinbarung wurden nicht genannt, nur vage auf die aktuelle Wirtschaftskrise hingewiesen. Auch die Bedingungen für Vorauszahlungen von Wealthy Rise an Hoku und fällig werdende Rückzahlungen sowie Lieferfristen und -bedingungen wurden den Angaben zufolge neu verhandelt. Hoku will die frei werdenden Mengen an Silizium an andere Kunden zu verkaufen.
Mit einem Kredit der China Development Bank über umgerechnet 29 Millionen Dollar und einer Kreditzusage der Landwirtschaftlichen Entwicklungsbank von China über 146 Millionen Dollar hat die LDK Solar ihre Darlehensbasis ausgeweitet. Wie das Unternehmen aus dem chinesischen Xinyu mitteilt, stehen ihm dadurch insgesamt rund 785 Millionen Dollar an freien Darlehensmitteln zur Verfügung. Diese sollen für weitere Geschäftsaktivitäten verwendet werden.
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat weitere Kredite aufgenommen. Wie er bekannt gab, will er damit sein Geschäft ausbauen. Den Angaben des Unternehmens zufolge stellt ihm die Asia Debt Management Hong Kong Ltd. (ADM Capital) 50 Millionen Dollar zur Verfügung. Die Kreditvereinbarung habe eine Laufzeit von drei Jahren. Über die Kreditkonditionen machte Yingli keine näheren Angaben. Weiter teilte der Solarkonzern aus Baoding mit, dass Kreditlinien der regierungseigenen Export-Import Bank of China in Höhe von 1 Milliarde Yuan erneuert wurden.
Das australische Solarunternehmen Dyesol Ltd. erstellt eine Projektstudie zur Errichtung einer Produktionsanlage für Farbstoffsolarzellen auf Glasbasis in der Türkei. Auftraggeber ist laut der Gesellschaft aus Canberra das türkische Unternehmen Nesli. Das Projekt werde von der Türkischen Entwicklungsbank (TKB) unterstützt.
Bioenergieaktien
Die Schwandorfer Schmack Biogas AG hat für rund 11,4 Millionen Euro ein Biogaseinspeisungsprojekt an die Renion Biogas GmbH & Co. KG verkauft. Das Projekt mit fünf MW Leistung soll später in eine gemeinsame Gesellschaft der E.ON Bayern AG und der Stadtwerke Regensburg eingebracht werden (REGAS). Der Baubeginn ist für April 2009 geplant.
Andere Aktien
Im Geschäftsjahr 2008 hat die österreichische Christ Water Technology AG (CWT) einen massiven Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Spezialistin für Wasserreinigungstechnologien stürzte von positiven sechs Millionen Euro im Vorjahr auf ein Minus in Höhe von 18,4 Millionen Euro. Das Nettoergebnis brach CWT auf minus 27,5 Millionen Euro ein, nach positiven 1,7 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz legte um zehn Prozent auf 307 Millionen Euro zu.
Das Unternehmen aus Mondsee nannte eine Fülle von Faktoren, die nach seinen Angaben zu dem Ergebniseinbruch geführt haben. So belasteten Projektabwicklungen und Kostenüberschreitungen bei den Materialkosten und Fremdleistungen in den Bereichen Food & Beverage und bei Kraftwerksprojekten das Ergebnis um 16,5 Millionen Euro. Die Schließung und die Redimensionierung unprofitabler Unternehmen bzw. Geschäftsaktivitäten belastete die Gruppe mit einem Zusatzaufwand von 4,1 Millionen Euro. Hinzu kamen Abschreibungen in Höhe von 11,2 Millionen Euro.
Noch im laufenden Jahr will die CWT die Verlustzone verlassen. Der Vorstandsvorsitzende Malek Salamor verwies auf einen 60 Millionen Euro großen Wasseraufbereitungs-Auftrag aus Südafrika und einen Auftragseingang im 1. Quartal 2009 von fast 90 Millionen Euro (Q1 2008: 69 Millionen Euro).
Drei Aufträge im Wert von insgesamt 3,7 Millionen Dollar hat die Luftreinigungsspezialistin Ceco Environmental erhalten. Wie das Unternehmen aus Cincinnati mitteilte, stammen sie aus der Energie-, der Chemie- und der Automobilbranche.
Die Dortmunder Envio AG hat im 1. Quartal einen Umsatz von 2,05 Millionen Euro erreicht. Das EBIT belief sich auf 0,42 Millionen Euro. Den verhaltenen Start des laufenden Geschäftsjahres erklärte die Spezialistin für das Recycling PCB-haltiger Transformatoren mit einem baubedingten einmonatigen Produktionsstillstand der Anlage in Dortmund. Dadurch habe das Werk nur die Hälfte seiner Kapazität erreicht. Der starke Preisverfall an den Rohstoffmärkten habe zudem dazu geführt, dass Kunden aufgrund der geringen Ankaufspreise PCB-freie Transformatoren zwischengelagert hätten, um sie nun bei inzwischen wieder gestiegenen Preisen abzugeben.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.

Bildhinweis: Firmensitz von Suntech; Wassertechnologie der CWT. / Quelle jeweils: Unternehmen
Windaktien
Nach einer Bauzeit von rund drei Monaten hat der Projektierer Plambeck Neue Energien AG den Windpark Alt Zeschdorf in Brandenburg in Betrieb genommen. Die drei Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 weisen eine Nennleistung von jeweils zwei Megawatt (MW) auf. Bereits im Februar 2009 hatte das Unternehmen aus Cuxhaven den Windpark zusammen mit den Projekten Schwienau II und Buchholz an die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verkauft.
Der spanische Windkraftanlagenhersteller Gamesa will seine US-Produktion von Rotorblättern in Cambria County im Bundesstaat Pennsylvania konzentrieren. Dort soll die Produktion ausgeweitet und die bisherige Modellreihe durch eine neue Generation von Rotorblättern ersetzt werden.
Der indischen Suzlon gelingt es offenbar nicht, Rotorblätter in der benötigten Qualität an die REpower AG zu liefern. Das geht aus einem Agenturbericht hervor. Demnach räumte Suzlon Qualitätsprobleme in ihrem Werk im chinesischen Tianjin ein, die für 2008 vorgesehenen Lieferungen an REpower seien noch immer nicht erfolgt. Per Hornung Pedersen, CEO des deutschen Anlagenbauers, hoffe auf die Auslieferung in 2009, um seine Abhängigkeit vom dänischen Weltmarktführer LM verringern zu können. Suzlon ist Mehrheitsaktionär des deutschen Windturbinenbauers.
Solaraktien
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihre Untersuchung gegen die Conergy AG eingestellt. Sie hatte geprüft, ob das Hamburger TecDax-Unternehmen im Oktober 2007 zu spät über ihre wirtschaftlichen Schwierigkeiten informiert und damit seine Publikationspflichten verletzt hat.
Mit einem freiwilligen Übernahmeangebot an die Aktionäre der dänischen Renewagy A/S hat die Colexon Energy AG die geplante Verschmelzung beider Unternehmen angestoßen. Demnach können Renewagy-Aktionäre 27 Renewagy-Aktien gegen fünf Aktien der Colexon Energy AG eintauschen. Die zum Tausch angebotenen Renewagy-Aktien sollen als Sacheinlage in die Colexon Energy AG eingebracht werden. Dadurch erhöht sich das Grundkapital von derzeit 5,12 Millionen auf bis zu 17,98 Millionen Euro. Das Angebot steht unter der Bedingung, dass mindestens zwei Drittel der Renewagy-Aktien umgetauscht werden. Colexon liegen laut der früheren Reinecke + Pohl Sun Energy AG bereits Tauschzusagen für 38,33 Prozent des Renewagy-Grundkapitals vor. Außerdem werde das gesetzliche Bezugsrecht der Colexon-Aktionäre ausgeschlossen. Den Bedingungen muss die Hauptversammlung der Colexon Energy AG noch zustimmen.
Einen Folgeauftrag zur Errichtung eines Solarparks mit einer Leistung von 48 Megawatt hat die US-amerikanische First Solar erhalten. Wie das Unternehmen aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona mitteilt, soll damit ein bereits bestehender Solarpark mit einer Leistung von 10 Megawatt rund 60 Kilometer südlich von Las Vegas im Bundesstaat Nevada erweitert werden. Auftraggeber für beide Parks ist Sempra Generation. Der Bau soll noch in diesem Jahr beginnen. Nach Fertigstellung handele es sich bei dem erweiterten Projekt um den größten Solarpark in Nordamerika, so First Solar. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt. Die Vereinbarung steht noch unter der Bedingung, dass Sempra Generation einen Abnahmevertrag für den Solarstrom abschließt.
Die US-amerikanische Waferproduzentin MEMC Electronic Materials will im zweiten Quartal 2009 rund 200 Stellen in ihrer Niederlassung in Korea streichen. Wie das Unternehmen aus St. Peter im US-Bundesstaat Missouri mitteilt, entstehen dadurch Einmalkosten in Höhe von 6,5 Millionen Dollar. Die jährliche Ersparnis an Personalkosten belaufe sich auf 30 Millionen Dollar. Bereits zu Anfang des Jahres hatte das Unternehmen 300 Arbeitsplätze in den USA und Japan abgebaut. MEMC hatte im Januar einen massiven Gewinneinbruch im vierten Quartal 2008 und ein schwächeres Gesamtjahresergebnis 2008 gemeldet.
Die kanadische Solarmodulproduzentin Canadian Solar Inc. hat einen Lieferauftrag für Module aus den USA erhalten. Demnach soll das Unternehmen mit Hauptsitz in Toronto und Produktionsstätten in China an Helio Micro Utility aus dem kalifornischen Berkeley Solarmodule mit einem Leistungsumfang von fünf MW liefern. Helio Micro Utility stattet private, gewerbliche und kommunale Kunden mit Solaraufbauten aus. Über den finanziellen Umfang des Geschäfts wurde nichts bekannt.

Der nach Unternehmensangaben größte Aufdach-Solarpark Italiens ist mit Solarmodulen der chinesischen Trina Solar Ltd. bestückt und fertiggestellt worden. Das teilt das Unternehmen aus Changzhou mit. Realisiert wurde der 4,7-MW-Solarpark im Piemont von der italienischen Investmentgesellschaft ErgyCapital.
Die Siliziumproduzentin Hoku Scientific hat mit einer Tochtergesellschaft ihres chinesischen Großkunden Solargiga Energy Holdings eine Reduzierung von Siliziumlieferungen vereinbart. Nun soll Wealthy Rise in einem Zehnjahres-Zeitraum Silizium im Wert von 136 Millionen Dollar liefern. Präzise Gründe für die Vereinbarung wurden nicht genannt, nur vage auf die aktuelle Wirtschaftskrise hingewiesen. Auch die Bedingungen für Vorauszahlungen von Wealthy Rise an Hoku und fällig werdende Rückzahlungen sowie Lieferfristen und -bedingungen wurden den Angaben zufolge neu verhandelt. Hoku will die frei werdenden Mengen an Silizium an andere Kunden zu verkaufen.
Mit einem Kredit der China Development Bank über umgerechnet 29 Millionen Dollar und einer Kreditzusage der Landwirtschaftlichen Entwicklungsbank von China über 146 Millionen Dollar hat die LDK Solar ihre Darlehensbasis ausgeweitet. Wie das Unternehmen aus dem chinesischen Xinyu mitteilt, stehen ihm dadurch insgesamt rund 785 Millionen Dollar an freien Darlehensmitteln zur Verfügung. Diese sollen für weitere Geschäftsaktivitäten verwendet werden.
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat weitere Kredite aufgenommen. Wie er bekannt gab, will er damit sein Geschäft ausbauen. Den Angaben des Unternehmens zufolge stellt ihm die Asia Debt Management Hong Kong Ltd. (ADM Capital) 50 Millionen Dollar zur Verfügung. Die Kreditvereinbarung habe eine Laufzeit von drei Jahren. Über die Kreditkonditionen machte Yingli keine näheren Angaben. Weiter teilte der Solarkonzern aus Baoding mit, dass Kreditlinien der regierungseigenen Export-Import Bank of China in Höhe von 1 Milliarde Yuan erneuert wurden.
Das australische Solarunternehmen Dyesol Ltd. erstellt eine Projektstudie zur Errichtung einer Produktionsanlage für Farbstoffsolarzellen auf Glasbasis in der Türkei. Auftraggeber ist laut der Gesellschaft aus Canberra das türkische Unternehmen Nesli. Das Projekt werde von der Türkischen Entwicklungsbank (TKB) unterstützt.
Bioenergieaktien
Die Schwandorfer Schmack Biogas AG hat für rund 11,4 Millionen Euro ein Biogaseinspeisungsprojekt an die Renion Biogas GmbH & Co. KG verkauft. Das Projekt mit fünf MW Leistung soll später in eine gemeinsame Gesellschaft der E.ON Bayern AG und der Stadtwerke Regensburg eingebracht werden (REGAS). Der Baubeginn ist für April 2009 geplant.
Andere Aktien

Das Unternehmen aus Mondsee nannte eine Fülle von Faktoren, die nach seinen Angaben zu dem Ergebniseinbruch geführt haben. So belasteten Projektabwicklungen und Kostenüberschreitungen bei den Materialkosten und Fremdleistungen in den Bereichen Food & Beverage und bei Kraftwerksprojekten das Ergebnis um 16,5 Millionen Euro. Die Schließung und die Redimensionierung unprofitabler Unternehmen bzw. Geschäftsaktivitäten belastete die Gruppe mit einem Zusatzaufwand von 4,1 Millionen Euro. Hinzu kamen Abschreibungen in Höhe von 11,2 Millionen Euro.
Noch im laufenden Jahr will die CWT die Verlustzone verlassen. Der Vorstandsvorsitzende Malek Salamor verwies auf einen 60 Millionen Euro großen Wasseraufbereitungs-Auftrag aus Südafrika und einen Auftragseingang im 1. Quartal 2009 von fast 90 Millionen Euro (Q1 2008: 69 Millionen Euro).
Drei Aufträge im Wert von insgesamt 3,7 Millionen Dollar hat die Luftreinigungsspezialistin Ceco Environmental erhalten. Wie das Unternehmen aus Cincinnati mitteilte, stammen sie aus der Energie-, der Chemie- und der Automobilbranche.
Die Dortmunder Envio AG hat im 1. Quartal einen Umsatz von 2,05 Millionen Euro erreicht. Das EBIT belief sich auf 0,42 Millionen Euro. Den verhaltenen Start des laufenden Geschäftsjahres erklärte die Spezialistin für das Recycling PCB-haltiger Transformatoren mit einem baubedingten einmonatigen Produktionsstillstand der Anlage in Dortmund. Dadurch habe das Werk nur die Hälfte seiner Kapazität erreicht. Der starke Preisverfall an den Rohstoffmärkten habe zudem dazu geführt, dass Kunden aufgrund der geringen Ankaufspreise PCB-freie Transformatoren zwischengelagert hätten, um sie nun bei inzwischen wieder gestiegenen Preisen abzugeben.
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Bildhinweis: Firmensitz von Suntech; Wassertechnologie der CWT. / Quelle jeweils: Unternehmen