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Wochenrückblick: Auftrag für Windkraftkonzern Gamesa aus Finnland – Wechselrichtersparte der Sunways AG vor dem Verkauf – Sto AG stellt Dividende in Aussicht
Der deutsche DAX hat die vergangene Woche mit 0,4 Prozent Kursverlust bei 9.401 Punkten beendet. Um 0,4 Prozent abwärts ging es auch für den US-amerikanischen Dow Jones Index. Er erreichte 16.343 Punkte. Der japanische Nikkei gab um ein Prozent auf 14.317 Punkte nach. Einen Verlust von 2,3 Prozent auf 22.223 Punkte verbuchte der chinesische Hang Seng Index in Hong Kong. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 109,70 Euro. Um 1,4 Prozent stieg der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ auf 6.764 Dollar. Der Eurokurs kletterte um 0,1 Prozent auf 1,383 Dollar.
Windaktien
Einen Auftrag zur Lieferung von Windrädern mit 18 Megawatt (MW) Gesamtkapazität nach Finnland hat der spanische Hersteller Gamesa Corp. Tecnologica erhalten. Die Order stammt vom einheimischen Projektierer TuuliWatti Oy und geht auf einen Rahmenvertrag für Windräder mit zusammengenommen 135 MW Leistungskapazität zurück, der mit Gamesa in 2012 geschlossen worden war.
Trotz eines deutlichen Umsatzanstieges ist der französische Windkraftprojektierer Theolia S.A. 2013 tiefer in die Verlustzone geraten. Das Unternehmen aus Aix-en-Provence verbuchte 2013 mit 95,4 Millionen Euro zwar satte 40,9 Prozent mehr Umsatz als 2012. Dennoch stieg der Nettoverlust um 32,3 Prozent auf einen Fehlbetrag in Höhe von 45,3 Millionen Euro. Theolia-CEO (Chief Executive Officer) Fady Khallouf erklärte dazu, zum einen sei Theolia dabei, die Konzernstrukturen kosteneffizienter zu gestalten. Zum anderen hätten „Faktoren im Zusammenhang mit zurückliegenden Investitionen von Theolia die Entwicklung gelähmt.“
Solaraktien
Beim insolventen Solarkonzern Sunways AG steht der Verkauf des Wechselrichtergeschäftes bevor. Wie das Unternehmen aus Konstanz bekannt gab, befürworten der vorläufige Gläubigerausschuss und der vorläufige Insolvenzverwalter den Verkauf, sobald das reguläre Insolvenzverfahren eröffnet wird. Der Insolvenzverwalter geht allerdings nicht davon aus, dass die Transaktion genug Geld bringt um den Aktionären der Sunways AG ihre Investitionen zurückzahlen zu können.
Die aleo Solar AG hat ihren offiziellen Geschäftsbericht für 2013 veröffentlicht. Demnach sank der Umsatz gegenüber 2012 um 55,4 Prozent auf 124,9 Millionen Euro. Der Fehlbetrag beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 19,4 Prozent auf 92 Millionen Euro. Hintergründe dieser Entwicklung seien die anhaltende Krise auf den Solarmärkten Europas und schlechtere politische Rahmenbedingungen für Photovoltaikvorhaben in diesen Ländern, hieß es dazu. aleo Solar schreibt seit langem tief rote Zahlen ud steht vor der Zerschlagung.
REC Solar ASA aus Oslo hat das erste Quartal 2014 mit weniger Umsatz und Gewinn beendet als im vierten Quartal 2013. Der Umsatz der ersten drei Monate lag mit 175,4 Millionen Dollar um 3,9 Prozent unter dem des direkten Vorquartals. Zugleich sank das EBIT auf Jahressicht um 21,8 Prozent auf 10,7 Millionen Dollar. Die Unternehmensführung macht dafür die rückläufige Produktion und hohe laufende Kosten im Betriebsverlauf verantwortlich. REC Solar ASA ging als eines von zwei Unternehmen aus der Renewable Energy Corp. hervor und ist erst seit Oktober 2013 eigenständig börsennotiert.
Die SunPower Corp. aus San José in Kalifornien ist zurück in der Gewinnzone. Der Solarkonzern beendete das erste Quartal 2014 mit 692,4 Millionen Dollar Umsatz und 65 Millionen Dollar Nettogewinn. Im Vorjahreszeitraum hatte SunPower noch 635,4 Millionen Dollar Umsatz und 54,7 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Die Verbesserung sei auf eine höhere Nachfrage in allen Märkten zurückzuführen, erklärte Tom Werner, SunPower Präsident und CEO.
Die offizielle Inbetriebnahme einer Solarfarm mit 20 MW Leistungskapazität hat die SunEdison Inc. bekanntgegeben. Bei dem neu eingeweihten Sonnenstromkraftwerk handle es sich um den Solarpark Adobe im kalifornischen Kern County, hieß es. Auch die 80.000 verbauten Module stammen von dem Konzern aus St. Peters in Missouri. Die Deutsche Bank gewährt dem US-Unternehmen zudem einen Kredit über 104 Millionen Dollar. SunEdison plant dieses Geld in Solarparks mit insgesamt 33 MW Kapazität in der kanadischen Provinz Ontario zu investieren.
Aus Japan hat Canadian Solar einen Großauftrag zur Lieferung von Photovoltaikmodulen mit 43 MW Leistungskapazität erhalten. Nähere Angaben machte der Konzern mit Sitz in Guelph in der kanadischen Provinz Ontario und mit Produktionsstätten in China nicht.
Beim Bau einer großen Freiflächensolaranlage um US-Bundesstaat North
Carolina sollen unter anderem Module des chinesischen Herstellers JA Solar zum Einsatz kommen. Der Solarkonzern aus Shanghai gab bekannt, dass das US-Photovoltaikunternehmen FLS Energy Module mit 13,2 MW Leistungskapazität für ein Projekt in North Carolina bestellt hat, das über 37 MW Gesamtkapazität verfügen soll.
Bildnachweis: Hauptquartier von JA Solar in Shanghai. / Quelle: Unternehmen
Mit einer millionenschweren Zahlung hat der US-Dünnschichtsolarhersteller Acent Solar einen Rechtsstreit mit einer Beraterfirma beigelegt. Es ging um unbezahlte Rechnungen für Leistungen der Unternehmensberatung Jefferies & Company. Die Unternehmensberater forderten für ihre Dienste bei der Übernahme von Acent Solar durch den asiatischen Mischkonzern TFG Radiant Group drei Millionen Dollar. Die nun erzielte Einigung sieht nach Angaben der US-Börsenaufsicht 40 Monatsraten zu jeweils 50.000 Euro vor. So zahlt Ascent Solar insgesamt zwei Millionen Dollar.
Die um ihr wirtschaftliches Überleben ringende LDK Solar Co Ltd. hat eine verbesserte vorläufige Bilanz für das vierte Quartal 2013 vorgelegt: Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 74,4 Prozent auf 273,1 Millionen Dollar. Der Nettoverlust verringerte sich um 22 Prozent auf 104,1 Millionen Dollar. Hauptgrund sei eine deutlich verbesserte Nachfrage im In- und Ausland, erklärte der Konzern aus Xinyu, dessen offizieller Firmensitz auf den Cayman Inseln residiert.
Zum Bau einer großen Freiflächensolaranlage in Chile soll der chinesische Hersteller Trina Solar Ltd. die Technik liefern: Der Konzern aus Changzhou gab die Unterzeichnung eines Liefervertrages für Module mit zusammengenommen 36 MW Leistungskapazität bekannt. Weitere Details nannten die Chinesen nicht.
Bioaktien
Einen Auftrag aus China hat die Envitec Biogas AG erhalten. Die Spezialistin für den Bau von Biogasanlagen aus Lohne soll für das chinesische Staatsunternehmen China Shipbuilding Industry Corporation (CSIC) eine Biogasanlage in der Provinz Jiangsu errichten, die Strom aus Klärschlamm und Küchenabfällen erzeugen soll. Wie groß dieses Kraftwerk werden soll, teilte Envitec nicht mit.
Andere Aktien
Die auf nachhaltige Gebäudedämmung spezialisierte Sto AG hat das Geschäftsjahr 2013 mit 99,9 Millionen Euro EBIT und 1,17 Milliarden Euro Umsatz beschlossen. Damit stieg der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahr um knapp fünf Prozent, während der Umsatz knapp zwei Prozent zulegte. Die Aktionäre sollen deshalb für 2013 eine Dividende erhalten. Die Unternehmensführung will eine Basisdividende von 0,31 Euro je Kommanditvorzugsaktie beziehungsweise 0,25 Euro je Kommanditstammaktie sowie jeweils einen Bonus von 4,56 Euro vorschlagen, hieß es.
Wegen Schwierigkeiten bei der „komplexen Methodik zur Bewertung der
Plantagen“ in China hat die Baumbusspezialistin Asian Bamboo AG die Veröffentlichung ihrer Bilanzen für 2013 und das erste Quartal 2014 verschoben. Während die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres am 12. Mai 2014 erscheinen sollen, ist die Bilanz für 2013 für den 27. Mai 2014 anberaumt. Um die angespannte Finanzlage zu verbessern, hat Asian Bamboo seine Plantagenfläche in China um knapp 4.000 Hektar auf 50.338 Hektar verkleinert. Damit will Asian Bamboo unter anderem 9,5 Millionen Euro an Pachtausgaben einsparen.
Bildnachweis: Plantagenarbeiter von Asian Bamboo im Einsatz in China. / Quelle: Unternehmen
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Einen Auftrag zur Lieferung von Windrädern mit 18 Megawatt (MW) Gesamtkapazität nach Finnland hat der spanische Hersteller Gamesa Corp. Tecnologica erhalten. Die Order stammt vom einheimischen Projektierer TuuliWatti Oy und geht auf einen Rahmenvertrag für Windräder mit zusammengenommen 135 MW Leistungskapazität zurück, der mit Gamesa in 2012 geschlossen worden war.
Trotz eines deutlichen Umsatzanstieges ist der französische Windkraftprojektierer Theolia S.A. 2013 tiefer in die Verlustzone geraten. Das Unternehmen aus Aix-en-Provence verbuchte 2013 mit 95,4 Millionen Euro zwar satte 40,9 Prozent mehr Umsatz als 2012. Dennoch stieg der Nettoverlust um 32,3 Prozent auf einen Fehlbetrag in Höhe von 45,3 Millionen Euro. Theolia-CEO (Chief Executive Officer) Fady Khallouf erklärte dazu, zum einen sei Theolia dabei, die Konzernstrukturen kosteneffizienter zu gestalten. Zum anderen hätten „Faktoren im Zusammenhang mit zurückliegenden Investitionen von Theolia die Entwicklung gelähmt.“
Solaraktien
Beim insolventen Solarkonzern Sunways AG steht der Verkauf des Wechselrichtergeschäftes bevor. Wie das Unternehmen aus Konstanz bekannt gab, befürworten der vorläufige Gläubigerausschuss und der vorläufige Insolvenzverwalter den Verkauf, sobald das reguläre Insolvenzverfahren eröffnet wird. Der Insolvenzverwalter geht allerdings nicht davon aus, dass die Transaktion genug Geld bringt um den Aktionären der Sunways AG ihre Investitionen zurückzahlen zu können.
Die aleo Solar AG hat ihren offiziellen Geschäftsbericht für 2013 veröffentlicht. Demnach sank der Umsatz gegenüber 2012 um 55,4 Prozent auf 124,9 Millionen Euro. Der Fehlbetrag beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 19,4 Prozent auf 92 Millionen Euro. Hintergründe dieser Entwicklung seien die anhaltende Krise auf den Solarmärkten Europas und schlechtere politische Rahmenbedingungen für Photovoltaikvorhaben in diesen Ländern, hieß es dazu. aleo Solar schreibt seit langem tief rote Zahlen ud steht vor der Zerschlagung.
REC Solar ASA aus Oslo hat das erste Quartal 2014 mit weniger Umsatz und Gewinn beendet als im vierten Quartal 2013. Der Umsatz der ersten drei Monate lag mit 175,4 Millionen Dollar um 3,9 Prozent unter dem des direkten Vorquartals. Zugleich sank das EBIT auf Jahressicht um 21,8 Prozent auf 10,7 Millionen Dollar. Die Unternehmensführung macht dafür die rückläufige Produktion und hohe laufende Kosten im Betriebsverlauf verantwortlich. REC Solar ASA ging als eines von zwei Unternehmen aus der Renewable Energy Corp. hervor und ist erst seit Oktober 2013 eigenständig börsennotiert.
Die SunPower Corp. aus San José in Kalifornien ist zurück in der Gewinnzone. Der Solarkonzern beendete das erste Quartal 2014 mit 692,4 Millionen Dollar Umsatz und 65 Millionen Dollar Nettogewinn. Im Vorjahreszeitraum hatte SunPower noch 635,4 Millionen Dollar Umsatz und 54,7 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Die Verbesserung sei auf eine höhere Nachfrage in allen Märkten zurückzuführen, erklärte Tom Werner, SunPower Präsident und CEO.
Die offizielle Inbetriebnahme einer Solarfarm mit 20 MW Leistungskapazität hat die SunEdison Inc. bekanntgegeben. Bei dem neu eingeweihten Sonnenstromkraftwerk handle es sich um den Solarpark Adobe im kalifornischen Kern County, hieß es. Auch die 80.000 verbauten Module stammen von dem Konzern aus St. Peters in Missouri. Die Deutsche Bank gewährt dem US-Unternehmen zudem einen Kredit über 104 Millionen Dollar. SunEdison plant dieses Geld in Solarparks mit insgesamt 33 MW Kapazität in der kanadischen Provinz Ontario zu investieren.
Aus Japan hat Canadian Solar einen Großauftrag zur Lieferung von Photovoltaikmodulen mit 43 MW Leistungskapazität erhalten. Nähere Angaben machte der Konzern mit Sitz in Guelph in der kanadischen Provinz Ontario und mit Produktionsstätten in China nicht.
Beim Bau einer großen Freiflächensolaranlage um US-Bundesstaat North

Bildnachweis: Hauptquartier von JA Solar in Shanghai. / Quelle: Unternehmen
Mit einer millionenschweren Zahlung hat der US-Dünnschichtsolarhersteller Acent Solar einen Rechtsstreit mit einer Beraterfirma beigelegt. Es ging um unbezahlte Rechnungen für Leistungen der Unternehmensberatung Jefferies & Company. Die Unternehmensberater forderten für ihre Dienste bei der Übernahme von Acent Solar durch den asiatischen Mischkonzern TFG Radiant Group drei Millionen Dollar. Die nun erzielte Einigung sieht nach Angaben der US-Börsenaufsicht 40 Monatsraten zu jeweils 50.000 Euro vor. So zahlt Ascent Solar insgesamt zwei Millionen Dollar.
Die um ihr wirtschaftliches Überleben ringende LDK Solar Co Ltd. hat eine verbesserte vorläufige Bilanz für das vierte Quartal 2013 vorgelegt: Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 74,4 Prozent auf 273,1 Millionen Dollar. Der Nettoverlust verringerte sich um 22 Prozent auf 104,1 Millionen Dollar. Hauptgrund sei eine deutlich verbesserte Nachfrage im In- und Ausland, erklärte der Konzern aus Xinyu, dessen offizieller Firmensitz auf den Cayman Inseln residiert.
Zum Bau einer großen Freiflächensolaranlage in Chile soll der chinesische Hersteller Trina Solar Ltd. die Technik liefern: Der Konzern aus Changzhou gab die Unterzeichnung eines Liefervertrages für Module mit zusammengenommen 36 MW Leistungskapazität bekannt. Weitere Details nannten die Chinesen nicht.
Bioaktien
Einen Auftrag aus China hat die Envitec Biogas AG erhalten. Die Spezialistin für den Bau von Biogasanlagen aus Lohne soll für das chinesische Staatsunternehmen China Shipbuilding Industry Corporation (CSIC) eine Biogasanlage in der Provinz Jiangsu errichten, die Strom aus Klärschlamm und Küchenabfällen erzeugen soll. Wie groß dieses Kraftwerk werden soll, teilte Envitec nicht mit.
Andere Aktien
Die auf nachhaltige Gebäudedämmung spezialisierte Sto AG hat das Geschäftsjahr 2013 mit 99,9 Millionen Euro EBIT und 1,17 Milliarden Euro Umsatz beschlossen. Damit stieg der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahr um knapp fünf Prozent, während der Umsatz knapp zwei Prozent zulegte. Die Aktionäre sollen deshalb für 2013 eine Dividende erhalten. Die Unternehmensführung will eine Basisdividende von 0,31 Euro je Kommanditvorzugsaktie beziehungsweise 0,25 Euro je Kommanditstammaktie sowie jeweils einen Bonus von 4,56 Euro vorschlagen, hieß es.
Wegen Schwierigkeiten bei der „komplexen Methodik zur Bewertung der

Bildnachweis: Plantagenarbeiter von Asian Bamboo im Einsatz in China. / Quelle: Unternehmen
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
